Seit vielen Jahren bekomme ich hautnah mit, was insbesondere in den Sommermonaten am Grenzübergang Doljani los ist. Kilometerlange Staus aus Richtung BiH. Und das nur deshalb, weil es eine einzige Spur für die Grenzkontrolle gibt. Ich habe nicht verstanden, wie das ein Staat seinen Bürgern bei Temperaturen von mehr als 30 Grad antun kann. Jetzt scheint sich in absehbarer Zeit etwas zu tun, und nicht nur in Doljani, wenn man einem heute erschienen Preseebereicht glauben kann.

Bau von 4 internationalen Grenzübegängen

Bis 2020 wird die indirekte Steuerbehörde (Indirect Taxation Authority, ITA) 13 Millionen KM für Infrastrukturprojekte bereitstellen, einschließlich des Baus von vier internationalen Grenzübergängen.

Die ITA plant den Bau der Grenzübergänge Doljani, Bratunac, Svilaj und Osoje.
Für den Bau des neuen Grenzübergangs Doljani, einer der verkehrsreichsten Übergänge zwischen Bosnien und Herzegowina und Kroatien, werden 4 Mio. km bereitgestellt.

Aber wann die ganze Arbeit beginnen wird, ist noch nicht bekannt.