ist von euch momentan einer in der Kvarner Bucht oder gar auf Cres.
Wir wollen nächsten Freitag dahin starten, genauer gesagt auf Camp Kovacine.
Freunde die mitreisen wollten haben schon abgesagt.
Ich will mir das aber nicht schon wieder nehmen lassen. Pfingsturlaub ist schon storniert worden.
Die Zahlen schauen doch sehr gut aus meiner Meinung nach. Wir sind auch keine Partygänger. Ich will nur mit meinem Rad die Natur geniesen und meine Frau und Kinder den Strand und das Meer.
Mir wäre echt wohler wenn mir jemand von euch berichten kann wie die Lage vor Ort ist.
Ich bin immer nur sporatisch hier im Forum, deswegen bin ich nicht immer auf dem Laufenden.
@ mekki2912 Kein Problem. Fahre beruhigt nach Cres. Wenn du dich in DE schon an die allgemeinen Hygieneregeln hältst, dann hast du auch in Kroatien keine Schwierigkeiten dich entsprechend anzupassen. Das Risiko ist in etwa gleich hoch, angesteckt zu werden.
@Saarfelser : grauenhaft ist Slanica sicherlich nicht, vielleicht nicht dein Geschmack. Sieht eher aus wie Bacvice in Split, und dort ist es auch weiß Gott nicht schlecht.
Selbst der Paradiesstrand in Lopar hat eine schöne Ecke, fast ganz rechts am Ende des Campingplatzes.
Wir werden uns Podvrske definitiv anschauen, aber wenn Einsamkeit das einzige postive Kriterium eines "schönen" Strandes in Kroatien sein soll, dann ist das nicht mein Ding.
Ich wunder mich überhaupt, was für Strände Leute teilweise schön finden, Hauptsache abgelegen und weg vom Tourismus, der Rest ist fast egal.
Nein, schön soll der Strand an sich auch sein. Sakarun auf Dugi Otok oder Plaza Meli auf Cres würdest du wahrscheinlich auch grauenhaft finden. Wir nicht.
Und warum soll ich mich an den "Paradiesstrand" legen wenn ein paar Hundert Meter weiter Strände kommen die diese Bezeichnung eigentlich verdient hätten?
Zitat von lezard im Beitrag #2478Podvrske hatte Trollfahrer glaube ich auch schon mal empfohlen, aber schöner als Slanica sieht er jetzt auf Bildern (war noch nicht da) nicht wirklich aus...
Nein, Podvrske kenne ich nicht. Nur Kosirina. Dort war es aber schon vor Corona am Strand so menschenleer - wenn man das wollte - dass eine Ansteckung wohl vollkommen unmöglich ist. Dort haben die Leut inoffiziell FKK gemacht, weil die nächsten 100 Meter schlicht kein Mensch war. Ich erinnere mich, ich habe dort auch hosenlos gebadet, ich bin ein sehr genanter Mensch, ich ziehe mich auch nicht in der Dusche im Hallenbad aus.
Ich denke, wenn man will uns sich einschränkt, dann kann man gerade in Kroatien sehr sicher vorm Virus urlauben. OK, man kann sich eben nicht in die Liegen mit Sonnenschirmen einreihen sondern sich ein einsames Plätzchen suchen. Also das, was seither Individual-Reisende suchen und praktizieren. Dann ist so ein Urlaub so Risiko-behaftet wie ein Leben zu hause, falls man hier einkaufen geht und nicht alles im Vollkörperkondom vom Amazon-Kurier in Empfang nimmt. Wer zur Risikogruppe gehört, oder sich von der Dauerpropaganda von Regierung und Leitmedien die Birne hat weichkochen lassen, der sollte auf Restaurant-Besuche und dergleichen verzichten. Muss man halt mal selber kochen im Urlaub. Im Apartment sehe ich Null Zusatzrisiko, auf dem Campingplatz sind es die Waschhäuser, die ein erhöhtes Risiko bedeuten. Wie das die kroatischen CP handhaben, weiß ich nicht. In Portugal hat man sich extrem viel Mühe gegeben, die Risiken zu minimieren (es bleiben aber immer noch welche!), in Spanien sag ich mal: O la la. Wenn sich da ne Jugendgruppe duscht und Zähne putzt, dann kann das zum Superspreader-Event ausarten.
Also, ich würde raten: Kühlen Kopf bewahren und sich die Zahlen und Fakten genau ansehen, die geliefert werden, zwischen den Zeilen lesen! Wenn man das tut, dann kommt man zum Schluss: Wer 50 ist und jünger, keine Krankheit hat, für den besteht ein Risiko am Virus ernsthaft zu Schaden (ja, inklusive Tod) zu kommen in etwas in der Größenordnung wie mit dem Auto auf der Anfahrt zu verunfallen oder in der Adria zu ersaufen. Ja, auch das kann passieren. Wer also vorm bösen Virus Angst hat, sollte auch vorm Autounfall oder dem Ertrinken seiner Kinder die gleiche Angst haben und zu Hause bleiben.
Anders sieht es für die Generation 60+ aus. Da wird es gefährlich, man sollte eine Infektion tunlichst vermeiden oder aber sich im Klaren sein, dass die ungut enden könnte. Gleiches auch für die jüngeren Reisenden bezüglich des Kontakt zu älteren Angehörigen. Vielleicht den Besuch bei Omma nach der Reise etwas aufschieben, wenn man ein wenig unter Leute gewesen ist. Ich meine, das ist doch alles nicht so wild und machbar, oder? Bei älteren Reisenden sehe ich die öffentlichen Verkehrsmittel als riskant. Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Leider muss man sich auf den in diesen Tagen häufig mehr verlassen als auf offizielle Angaben, denn die erzählen nur, was gerade opportun ist. Also: Masken halfen angeblich gar nichts - in Asien rannten zwar damit schon alle herum, aber egal, man erklärte das öffentlich, weil man schlichtweg keine hatte. Jetzt erzählt man uns, in Bahnen und Fliegern sei es angeblich ungefährlich, wenn man nur eine Maske trägt. Damit keiner auf den Gedanken kommt, dass das Schwachsinn ist, schiebt man den Aufreger auf ein paar Spinner, die in der Bahn die Maske verweigern. Dabei dürfte doch klar sein: Wenn ich stundenlang neben einem Infektiösen sitze, dann hilft die blöde Maske irgendwann nur noch bedingt. Also, ich würde als Risiko-Mensch Bus, Bahn und Flieger meiden und mit dem PKW nach Kroatien fahren. Dort ein Apartment nehmen und nicht - oder nur selten - Essen gehen. Dann senkt man das Risiko auf ein kalkulierbares Maß. Wie immer im Leben übrigens. Risiken abschätzen und Risiken eingehen ist eine Frage der Lebenskompetenz. Wer ein Leben nach der Maxime der 100%igen Sicherheit führt, kommt zu gar nichts, im Extremfall landet man in der Klappse, weil die Restgesellschaft einem fehlende Tassen im Schrank attestieren. In Fachkreisen nennt man das dann Angststörung.
Na, abwägen. Wie immer im Leben. Das ist doch ganz einfach, oder? Wenn du 59 bist, 120kg wiegst, Bluthochdruck hast, du schon 5 Pillen täglich einwirfst, dann wäre ich - *hüstel* vorsichtig. Wenn du gerade den Marathon mitgelaufen bist, dir der Dok lachend auf die Schulter haut, wenn mal wieder zur Routineuntersuchung da warst, dann sieht die Welt eben entspannter aus. Und ja, auch dann könnte dich das Viech dahinraffen. Aber auch der nächste Schnuppen. Nicht ernst genommen, verschleppt, hat sich zur Bronchitis ausgeweitet, war aber gerade Stress auf Arbeit, Bettruhe ging nicht, ... Lungenentzündung, Krankenhaus, Komplikation hier, Komplikation dort, ...Game over. Realität jeden Tag. Können wir ja demnächst einen Lockdown gegen Erkältungskrankheiten machen. Jedes Leben zählt. Das ist die Konsequenz daraus. Autofahren ist eh Geschichte. Viel zu gefährlich.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #2496...Aber auch der nächste Schnuppen. Nicht ernst genommen, verschleppt, hat sich zur Bronchitis ausgeweitet, war aber gerade Stress auf Arbeit, Bettruhe ging nicht, ... Lungenentzündung, Krankenhaus, Komplikation hier, Komplikation dort, ...Game over. Realität jeden Tag. Können wir ja demnächst einen Lockdown gegen Erkältungskrankheiten machen. Jedes Leben zählt. Das ist die Konsequenz daraus. Autofahren ist eh Geschichte. Viel zu gefährlich.
Wenn du auch in einigen Dingen sicherlich nicht ganz unrecht hast.
Denke die Weltweiten Zahlen sprechen da für sich.
Zur Hochzeit der Corona Pandemie an Ostern waren einige Krankenhäuser in Deutschland nahe an der Belastungsgrenze (Arbeite selbst seit 25 Jahren im Krankenhaus) und das kam nicht von ungefähr.
Irgendwie kannst doch auch du mit Verlaub " Verschwörungstheoretiker" nicht abstreiten das hier im Land einiges besser läuft als sonstwo.
Klar wird es probleme geben aber auch die werden nur dann zu lösen sein wenn man versucht sich vernünftig an die Dinge zu begeben und nicht nur Panik zu schüren. Das tust du übrigens genauso wie die Panikmacher die du selbst verteufelst nur in eine andere Richtung.
Besser ist das aber auch nicht.
Wie man hier leider wieder merkt ist sich selbst jeder der nächste.
Zitat von Vera im Beitrag #2497 Das alles gilt auch für wesentlich Jüngere.
Klar. Das wollte ich damit sagen. Es gibt kein Leben ohne Risiko, auch nicht für Jüngere. Jedes Jahr sterben Kinder an Masern oder den Windpocken. Einer meiner Söhne war so ein potentieller Kandidat. Aber wurden deswegen die Schulen geschlossen? Und jetzt? Wie viele Kinder sind am Covid 19 gestorben? Eins, zwei? Und darum die Panikwelle? Oder geht es etwa gar nicht um die Kinder?
Zitat von Saarfelser im Beitrag #2498 Irgendwie kannst doch auch du mit Verlaub " Verschwörungstheoretiker" nicht abstreiten das hier im Land einiges besser läuft als sonstwo.
Klar. In anderen Ländern läuft es viel schlimmer. Italien, Spanien. Rigide Maßnahmen - Kinder seit Monaten (!) unter Hausarrest, und trotzdem Tote ohne Ende. Vielleicht sollte man Covid19-Kranke oder Infizierte nicht in die Altenheime verlegen. Nur mal so als Ideenansatz. Vielleicht stirbt dann nicht das halbe Altenheim weg. Andererseits gibt es auch Ansätze, die halte ich für klüger. Schweden z.B. Ja, ich weiß, dass es dort hohe Todeszahlen gegeben hat und gibt. Aber - so bitter es klingt - die werden wir hier auch kriegen mit zeitlichem Versatz. Falls kein Impfstoff gefunden wird. Bis jetzt sieht es nicht danach aus. Man wird vielleicht nicht jeden 80igjährigen retten können.
Zitat Wie man hier leider wieder merkt ist sich selbst jeder der nächste.
Das glaube ich nicht. Es geht um die Existenz von Millionen von Menschen. Ich glaube, die wird gerade durch nicht kluge Vorgehensweise gefährdet. Ich streite nicht ab, dass das Virus gefährlich ist. Aber es ist nur für einen sehr kleinen Teil der Menschen gefährlich - mitnichten für die Menschheit, wie uns gerne suggeriert wird. Was muss ich alles lesen. Die indigenen Völker sterben jetzt angeblich auch dran aus. Sind die alle über 80?
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