Naja..ich finde der Vergleich ist nicht so abwegig. Ich höre und sehe schon Philosophen und Denker...aber ein höherer Diskurs im eigentlichen Sinne und im Stile von Dürrenmatt, Frisch ect.findet in der Rastlosikeit der Ereignisse ( logischerweise) noch nicht statt.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #4239Mir scheint, das müsste ( nebst anderen von oben diktierten gesellschaftlichen Veränderungen) mal erst vom Volk durchdiskutiert und basischdemokratisch entschieden werden. Diese Zeit müssen wir uns nehmen und ich würde da gerne den Einen oder Anderen Philosophen und Ethiker dazu hören. Diese Stimmen vermisse ich Grad ganz Massiv.
Lieber Freund, mit Verlaub: eine Virus-Pandemie ist keine Frage von Ethik, Philosophie oder gar Esotherik, sondern in erster Linie ein medizinisches Problem - zugegeben, mit massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, wobei es dann letztendlich auch um die Frage geht, ob wir uns ein paar tausend Kranke und Tote nicht im Interesse von Freiheit und Wirtschaft erlauben sollten, was dann wieder eine Frage von Ethik und Moral wäre. Aber bevor ich mir dazu die Meinung eines Philosophen oder Vegan-Kochs zu Gemüte führe, höre ich lieber auf das, was Mediziner und Biologen dazu sagen. Und : Basisdemokratie: wenn laut https://www.berliner-zeitung.de/news/meh...ocker-li.108654 62 Prozent der Befragten die neuen Corona-Beschränkungen für angemessen halten, wenn für 21 Prozent die Regeln sogar noch nicht streng genug sind, wenn also über 80 % der Befragten die AHA-Regeln befürworten, dann sagt das doch eigentlich alles. ...schon klar, die Umfrage war natürlich getürkt, Aladin Vegankoch Hildmann weiß das bestimmt besser als das dumme Volk, welches irgendwelchen studierten Fachidioten nachläuft.
Zu den Querköpfen - ähh Querdenkern fällt mir spontan das Bild von den drei Affen in etwas abgewandelter Form ein: Augen zu, Ohren zu, aber das Maul weit aufreißen. Heute ist in Dortmund so eine Querkopf-Demo. Ich würde da gerne mit einem Schild hin gehen: "Ich wurde positiv getestet. Wer küsst mich?" Ich trau' mich aber nicht...
ZitatLieber Freund, mit Verlaub: eine Virus-Pandemie ist keine Frage von Ethik, Philosophie oder gar Esotherik, sondern in erster Linie ein medizinisches Problem - zugegeben, mit massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, wobei es dann letztendlich auch um die Frage geht, ob wir uns ein paar tausend Kranke und Tote nicht im Interesse von Freiheit und Wirtschaft erlauben sollten, was dann wieder eine Frage von Ethik und Moral wäre. Aber bevor ich mir dazu die Meinung eines Philosophen oder Vegan-Kochs zu Gemüte führe, höre ich lieber auf das, was Mediziner und Biologen dazu sagen. Und : Basisdemokratie: wenn laut https://www.berliner-zeitung.de/news/meh...ocker-li.108654 62 Prozent der Befragten die neuen Corona-Beschränkungen für angemessen halten, wenn für 21 Prozent die Regeln sogar noch nicht streng genug sind, wenn also über 80 % der Befragten die AHA-Regeln befürworten, dann sagt das doch eigentlich alles. ...schon klar, die Umfrage war natürlich getürkt, Aladin Vegankoch Hildmann weiß das bestimmt besser als das dumme Volk, welches irgendwelchen studierten Fachidioten nachläuft.
@Dbailey: Sagtest Du nicht, Du würdest Dich umfassend und seriös informieren? Nach Deinen Verlinkungen auf Wodarg, Schiffmann, Bahkdi und jetzt Yeadon wirkt Deine Aussage extrem unglaubwürdig...
Zitat von Dbailey im Beitrag #4246.... Dr. Mike Yeadon, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter von Pfizer....
Pfizer - ist das nicht die Firma, bei der aus der Forschung nach einem Blutdrucksenker versehentlich Viagra 'rausgekommen ist? Ich zitiere mal aus den oben verlinkten Artikel: "In einer verblüffenden Wendung erklärt ein ehemaliger Chief Science Officer des Pharmariesen Pfizer, es gebe „keine wissenschaftliche Studie, die auf eine zweite Welle schließen lässt“. Zitat Ende. So, jetzt wissen wir's endlich: es gibt gar keine zweite Welle! Die neuen RKI-Zahlen sind frei erfunden, die überfüllten Intensivstationen in den Niederlanden sind gefaked, und die neuen Lockdowns in Frankreich und anderen Ländern sind von Bill Gates manipuliert, der die Weltherrschaft anstrebt. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um die Augen vor der Realität zu verschließen?
Und genau die Virologen erzählen da sehr unterschiedlich Dinge. Prof.Beda Stadler, Molekularbiologe und ehemaliger Direktor der Immunologischen Abteilung der Universität Bern sowie Prof. Vernazza zum Beispiel, er ist Infektiologe und Chefarzt des Kantonsspital St.Gallen. Ich habe schonmal Sachen hier verlinkt, offenbar scheinen Fakten nicht von Interesse zu sein. Abgesehen davon müssen die Gesetze welche in Zusammenhang von Covid19 durchgedrückt werden dringend demokratisch vom Volk legitimiert werden. Diese Gesetze zur Überwachung des Volkes und Einschränkung diverser Rechte von Bürger, Unternehmer und Besitzer verschwinden nämlich nicht mit der Impfung.
Es waren übrigens noch mehr Mediziner und es gibt noch viele weitere. Ich finde es unseriös, dass du immer wieder mit derselben Strategie kommst, aber bis jetzt noch keine Argumente gebracht hast, die die kritischen Stimmen widerlegen konnten. Bis jetzt bist du nur auf einen kleinen Teil der Fragen bzw. meiner Argumente eingegangen.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #4247@Dbailey: Sagtest Du nicht, Du würdest Dich umfassend und seriös informieren? Nach Deinen Verlinkungen auf Wodarg, Schiffmann, Bahkdi und jetzt Yeadon wirkt Deine Aussage extrem unglaubwürdig...
Serge, ich seh das genau andersrum. Damit diese ganzen Einschränkungen endlich wieder verschwinden, müssen wir alle uns jetzt eben so lange am Hosenboden nehmen, bis das Virus besiegt ist - oder ein sicherer Impfstoff bereitsteht. Ich glaube, alle wollen wir nur eines: nämlich dass es schnellstmöglich wieder so wird wie vorher. Und je mehr alle an einem Strang ziehen, desto eher ist es überstanden. Quer(lulantentum) ist zur Zeit alles andere als angebracht und nichts anderes als kontraproduktiv und sogar gefährlich. Und ganz ehrlich, wer den ganzen Unsinn glaubt, den der komische Koch und seine Mitstreiter da von sich geben, der hat meiner Meinung nach auch nicht mehr alle Kekse in der Packung.🤷♀️
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #4249Und genau die Virologen erzählen da sehr unterschiedlich Dinge.
Na klar doch ! Auch die Virologen wissen bis jetzt noch viel zu wenig über das Virus, um zu einer einheitlichen Meinung zu kommen. Aber bevor ich mich den absurden Theorien einzelner Eigenbrötler anschließe, höre ich lieber auf den Mainstream - wohl wissend, dass der Stein der Weisen da auch noch nicht gefunden wurde. Und was die von Dir verlinkten "Fakten" angeht: wenn jemand behauptet, dass Corona überbewertet und im Grunde harmlos ist, dann ist das eine Meinung, aber kein Faktum. Fakt ist, dass die Zahlen steigen und die Krankenbetten (z.B. in den Niederlanden) knapp werden. Und Fakt ist auch, dass wir in der von Deinem oben verlinkten Viagra-Miterfinder Anfang des Monats noch "wissenschaftlich belegt" geleugneten zweiten Welle mitten drin sind.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #4249... müssen die Gesetze welche in Zusammenhang von Covid19 durchgedrückt werden dringend demokratisch vom Volk legitimiert werden.
Und Du meinst, eine von einem demokratisch gewählten Parlament eingesetzte Regierung darf das nicht, stellvertretend für das ganze Volk? Basisdemokratie mag bei euch in der Schweiz in Teilbereichen ja durchaus funktionieren, aber bei über 500 Mio. Europäern und noch dazu bei einer Pandemie, über die sich selbst die Wissenschaftler noch nicht einig sind?
@Dbailey: Mit welcher Strategie komme ich denn? Und auf welche konkrete Aussage soll ich eingehen? Darauf, dass die Tests nicht spezifisch und falsch sein sollen bin ich mehrfach eingegangen. Real-time PCR und auch ELISA sind Standardmethoden für einen Molekularbiologen. Wenn Dich meine Argumente nicht überzeugen und Du lieber Deinen Quellen traust bedauere ich dies, kann es aber nicht ändern.
Zitat von kornatix im Beitrag #4242Lieber Freund, mit Verlaub: eine Virus-Pandemie ist keine Frage von Ethik, Philosophie oder gar Esotherik, sondern in erster Linie ein medizinisches Problem - zugegeben, mit massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, wobei es dann letztendlich auch um die Frage geht, ob wir uns ein paar tausend Kranke und Tote nicht im Interesse von Freiheit und Wirtschaft erlauben sollten, was dann wieder eine Frage von Ethik und Moral wäre. Aber bevor ich mir dazu die Meinung eines Philosophen oder Vegan-Kochs zu Gemüte führe, höre ich lieber auf das, was Mediziner und Biologen dazu sagen.
Eben, wenn es nicht um Ethik geht, sondern ein rein medizinisches Problem ist, dann können wir die paar Alten ja abkratzen lassen.</sarkasmus> Es läuft doch letztendlich immer auf eine ethische Feststellung hinaus: Wir wollen die Menschen nicht sterben lassen. Das ist eine ethische Entscheidung. Und dann kommt ganz schnell der zweite Schritt, nämlich die sehr unangenehme Frage: Was wollen wir uns das kosten lassen? Oder anders formuliert: Wer wird dafür welchen Preis bezahlen, also welche Einschränkungen hinnehmen müssen. Und das ist eben eine Angelegenheit, wo Philosophen ins Spiel kommen, die nämlich auf die Sezierung solcher Problemstellungen spezialisiert sind. Mir ist schon klar, dass sich darum die meisten drücken wollen, insbesondere, wenn sie zu den Profiteuren gehören und die Zeche andere bezahlen müssen. Mit ins Boot gehören Spezialisten, die nämlich die Höhe der Zeche berechnen:
- Pädagogen. Was macht das mit den Kindern, wenn man wochen-, monate, wie es aussieht Jahre, jahrelang die Schule ausfallen lässt und Sozialkontakte minimiert. - Wirtschaftwissenschaftler und Kaufleute: Wer verleiht denn gerade dem Staat das Geld, was haben diejenigen, die das tun, für Vorteile davon und wie können wir und wer wird das die Schulden jemals wieder zurückzahlen? - Politologen: Was passiert gerade mit unserem Gesellschaftssystem und wie wirkt es sich auf die Zukunft aus? - ... - ...
Diese ethischen Abwägungsfragen werden dauernd getroffen. Zum Beispiel im Autoverkehr. Wir leisten uns Tote und Verletzte, weil wir so Autofahren wollen, wie wir es tun. Nur sitzt normalerweise der solvente Senior im SUV und das Kind klebt vor der Motorhaube, jetzt ist es umgekehrt, jetzt droht plötzlich ihm der unangenehme Grippe-Tod, da fällt ihm urplötzlich ein, man müsse jeden retten. Oder Flüchtlinge: Die ersaufen und verrecken zu Hundertausenden. Da entdeckt der gebildete Städter plötzlich sein Herz mit seinen 25 Jahren Ausbildung und damit einem Job, den ihm niemand von den Einwandern streitig machen und einer Wohnung, aus der man ihn nicht rauswerfen wird, wenn Hundertausende Ungelernter einwandern werden; die Zeche zahlen ja die anderen in den Vorstädten. Aber die haben genau darauf keinen Bock, da hört dann das Mitleid auf, sollen die doch ersaufen im Mitteelmeer.
Also, hört mir auf mit der rein medizinischen Angelegenheit. Das ist unehrlich. Ich habe darum schon öfter hier die hypothetische Forderung gestellt: Renten auf Sozialhilfeniveau für die Zeit der Maßnahmen. Dann möchte ich aber mal sehen, wie die Akzeptanz in der Bevölkerung dafür aussieht, dann ist nämlich ganz schnell Schluss mit Lustig und Ethik und reiner medizinischer Angelegenheit, wenn man plötzlich selbst die Zeche zahlen muss. Und zwar richtig, nicht nur mit ein bisschen Maske tragen und mal nicht in den Urlaub fahren, ganz konkret existenziell.
Lieber Trollfahrer, die Zeche für die Einwanderer wird zu einem Gutteil aus der Geldwäsche in den ganzen Döner-, Wett- und Spielbuden beglichen, da sollen sich die deutschen Rentner mal alle nicht so haben (die statt zur eigenen Frau zur roten Laterne gehen und dort für Umsatz sorgen).
Dort gehen richtig hohe Summen durch, da werden mal jeden Abend 1.000 Euro "Umsatz" in die Kasse gelegt. So gesehen finanzieren sich die Migranten selbst durch Leute mit Migrationshintergrund.
Die Städte und Gemeinden tun nichts dagegen, warum auch? Steuergelder sind immer willkommen, kann man doch so Kindergärten und Spielplätze bezahlen. Und die ganzen Migranten nebenbei.
Was Corona angeht: es kostet was es kostet, "whatever it takes...".
Die umlaufende Geldsumme ist doch nur noch eine abstrakte Zahl im Computer der EZB.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #4254...Wir leisten uns Tote und Verletzte, weil wir so Autofahren wollen, wie wir es tun....
Das ist ein gutes Beispiel. Damit wir aber möglichst wenig Tote und verletzte im Straßenverkehr haben, bauen wir Leitplanken, Ampeln und Überwege, wir haben Tempolimits, Sicherheitsgurte und Airbags - und obwohl wir in D nur rund 3500 Verkehrstote pro Jahr haben, kommt niemand auf die Idee, die Verkehrsregeln abzuschaffen. Aber bei rund drei mal so viel Toten, die bis jetzt im Zusammenhang mit Corona gestorben sind, sollen wir auf Corona-Regeln verzichten? Wenn ich zum Schutz anderer mit Tempo dreißig durch die Stadt schleichen muss, wieso kann ich dann nicht auch eine Maske zum Schutz anderer aufsetzen? Und wenn ich auf der Autobahn Abstand zu meinem Vordermann halten muss, wieso kann ich das dann nicht auch in der Fußgängerzone oder in der Kneipe? Tut mir leid, da komme ich nicht mehr mit.
Zitat von kornatix im Beitrag #4257Und wenn ich auf der Autobahn Abstand zu meinem Vordermann halten muss, wieso kann ich das dann nicht auch in der Fußgängerzone oder in der Kneipe?
Auch auf der Autobahn gibt es genügend „Klügere“, die der Meinung sind, Abstand halten wird überbewertet. edit: die Frage ist, sind das dieselben? 🤔
Ein BEMERKENSWERTER Beitrag von Dir . . . aber scheinbar INTERESSIEREN solche Überlegungen keine S## ZU kompliziert, ZU unbequem, ZU schwierig zum Einordnen . . .
einige Beiträge weiter oben war Ähnliches in der Betrachtung von VIROLOGEM und INTERNISTEN das Thema . . . 0 ECHO
denke unsere Vorstellung von HUMANITÄT schlechthin . . . ist das Problem ! von den "Alten Griechen" hatten nur sehr wenige eine "humane" Haltung die übrigen gaben doch denen (Unbequemen) den GIFTBECHER zu trinken - schon vergessen ? und führten sooo lange und OHNE PAUSE einen Krieg nach dem Anderen, dazwischen erprobten sie alle Herrschafts - Formen - vom König über Demokratie, Republik, und Bündnis (Pakt) . . .
aber bitte WO und WANN setzten sie je HUMANITÄRE HANDLUNGEN ? JA - in der THEORIE - aber leider NIE in der REALITÄT
. . . und sooo lange die Menschheit diese "Geburtsfehler" HUMANER HALTUNG mitschleppen und NICHT überdenken - so lange werden Deine Kritik- Punkte keine Beachtung finden.
und hier noch ein Dokument für die grenzenlose Dummheit der Masse : Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #4254....Ich habe darum schon öfter hier die hypothetische Forderung gestellt: Renten auf Sozialhilfeniveau für die Zeit der Maßnahmen...
Das würde viele kleine Durchschnittsrentner vermutlich sehr freuen. Laut Statistik der Deutschen Rentenversicherung erhielten männliche Rentner Ende 2017 durchschnittlich 1.095 Euro im Monat. Meine verstorbene Mutter zum Beispiel bekam mit 1200 € eine vergleichsweise gute Rente, von der sie allerdings auch Heizung, Miete, Rezeptgebühren usw. bezahlen musste - also das, was bei der Sozialhilfe das Sozialamt übernimmt. Mit Sozialhilfe hätte sie sich kaum schlechter und vermutlich sogar besser gestanden.
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