Weil es jedes Jahr ein neues Virus gibt. Es gibt pro Saison viele Grippeviren, den Cocktail, den man verpasst bekommt beim Impfen ist gegen die verbreitesten. Wenn es einen erwischt von einem, der nicht dabei war, hat man Pech gehabt.
Ich vermute, dass man immun wird, die Mehrfacherkrankungen schiebe ich in die Schublade Panikmache, damit sich das Volk an die Regeln hält oder als Argument gegen Herdenimmunität. Falsche Testergebnisse, Immunschwäche einiger weniger. Aber klar, wenn das in dem Stil weitergeht, heißt es: Weil es einige wenige geben könnte, bei denen die Impfung nicht anschlägt wegen dies und das, müssen AHA weitergeführt werden trotz Impfung. Man schwört uns ja gerade drauf ein.
Du machst langsam Fortschritte . . . aber den EIGENTLICHEN WURM, die "Mutter" der DUMMHEIT, das SCHLIMMST VERBRECHEN, der Grund meiner VERZWEIFLUNG . . . ist :
DASS WIR UNS SELBST ANLÜGEN !!!
nichts Anderes ist es, wenn sich irgendwelche IDIOTEN anmaßen, an den Zahlen zu "drehen" ! WEIL : damit werden die statistischen AUSSAGEN "verändert" - und die daraus gezogenen RÜCKSCHLÜSSE fragwürdig . . .
@Trollfahrer: natürlich kann es durchaus sein, dass eine Immunität bei Impfung nur über einen gewissen Zeitraum gegeben ist und man die Boosterung regelmäßig wiederholen müsste. Dass es sich mit der Immunität bei Impfung genauso wie bei der Immunität nach Infektion verhält kann, muss aber durchaus nicht so sein. Ich gehe davon aus, dass trotzdem eine gewisse Immunität vorhanden wäre, die möglicherweise das Risiko eines schweren Verlaufs reduziert. Damit wäre schon viel gewonnen. Abwarten und Tee trinken. Oder Travarica, so wie's eben beliebt.
Bei der Influenza muss zwar jedes Jahr eine Stammanpassung des Impfstoffs vorgenommen werden, es besteht zum Glück aber eine sehr hohe Hintergrundimmunität in der Bevölkerung.
Es scheint auch bei Corona eine gewisse Grundimmunität zu geben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum sich z.B. Familienangehörige nicht anstecken, obwohl sie mit einem Infizierten oder Erkrankten in einem Haushalt leben, also Kontakte bestehen, die kaum intensiver sein könnten.
Ja, eine gewisse Immunität bei engen Familienmitgliedern scheint tatsächlich vorzuliegen. Warum dies so ist, wird zur Zeit erforscht. Ich bin sehr gespannt, was der wirkliche Grund dafür ist.
Ich habe eh den Verdacht, dass wir ganz viel nicht wissen über das Virus, dass es da entscheidende Größen im Geschehen gibt, die wir nicht kennen. Vieles ist für mich nicht erklärbar. Z.B., warum die Zahlen jetzt so extrem in die Höhe schießen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass plötzlich die Menschen so viel unvorsichtiger geworden sind als vor ein paar Wochen, bzw. dass die im Sommer alle brav draußen Abstand gehalten haben. Die Immunabwehr wird ja wohl auch nicht in der ersten Woche Herbstwetter von heute auf morgen zusammenbrechen. Warum sind damals in Italien nur im Norden die Leute massenweise gestorben und nicht im Süden, wo es eigentlich viel prekärere Lebensverhältnisse gibt und die Menschen enger auf einander hocken.
Ich persönlich habe mit ansteigenden Zahlen im Winter fest gerechnet. Aber nicht so schnell, erst später im Jahr.
@Trollfahrer: Deine Frage erklärt sich teilweise damit, dass die Ausbreitung vermutlich nach wie vor über Cluster läuft, die aber nicht mehr in der flächigen Ausbreitung erkannt werden können. Wenn eine infizierte Person in der hochinfektiösen Phase ist und Kontakt zu vielen Personen in geschlossenen Räumen hat -und das noch über einen längeren Zeitraum (wie damals Après-Ski-Partie oder jetzt z.B. eine Kellerpartie)- dann hilft auch Abstand und Maske nichts. Der Dispersionsfaktor spielt bei der Ausbreitung eine erhebliche Rolle, wo er genau liegt ist nicht ganz klar (je nach Studie zwischen 0,1 bis 0,45). Warum es jetzt so sprunghaft ansteigt wird vermutlich mehrere Gründe haben, aber in der Tat ist auch noch einiges unklar. Trotzdem gilt ganz klar: Maske und Abstand sind sehr wirkungsvoll, das gilt mittlerweile als klar erwiesen. Außer natürlich man hält sich über einen längeren Zeitraum in einem geschlossenen Raum auf, dann hilft auch das nichts mehr.
dort ist sehr viel Textilindustrie - mit CHINESESCHEN Arbeiterinnen. und ein Fest, wo traditionell gerne und viel GEREIST wird - und der Cluster war fertig.
vermutlich waren etliche Arbeiterinnen mit dem FLIEGER auf Heimat-Besuch - und nicht nur in HUWAN !
Mal 'ne Frage zur Corona-Realität in Kroatien: weil meine Zitrusfrüchte allmählich reif werden, wollte ich demnächst wieder nach Kukljica, habe die Einreise bei entercroatia beantragt, und was kommt? "Einreise für Sie nur mit aktuellem negativem Covid-Test möglich". Gilt das jetzt für alle oder nur für mich, weil ich Anfang September ja covid-positiv war? Könnte es sein, dass die Daten Infizierter bzw. infiziert Gewesener zwischen den Gesundheitsämtern in D und HR bzw. innerhalb der EU ausgetauscht werden?
Ich kann dir nur sagen das Österreicher ohne Probleme in 7 Gespannschaften reisen dürfen. Aber frag mal nach bei der MUP. Oder bei der kroatischen Botschaft in D.
Die Frage nach Covid habe ich ehrlich mit "ja" beantwortet, aber auch den Genesungs-Bescheid meines Gesundheitsamtes beigefügt. Ich wohne allerdings in einem Risikogebiet (Ruhrpott). Weil die Regeln sich ja fast täglich ändern: könnte es sein, dass die Kroaten neuerdings zwar nicht von allen, wohl aber von Einreisewilligen aus Risikogebieten Tests verlangen? Im Netz finde ich (noch) nichts darüber.
Zitat von kornatix im Beitrag #4554Risikogebiet (Ruhrpott)
Bekannte wohnen auch in einem aktuellen Risikogebiet. Sind auch ohne Probleme nach Kroatien gefahren. Ich denk mal es liegt daran das du mal positiv warst. Jetzt will man Gewissheit mit einem zeitnahen Testergebnis.
Ich war im Juni mehrmals als Besucher im Krankenhaus in Potsdam und musste jedes mal eine umfangreiche Erklärung über meinen Gesundheitszustand ausfüllen.
Da war dann z.B sinngemäß die Frage „hatten sie jemals eine Erkrankung mit Covid 19 gehabt“? Haben sie Kopfschmerzen?
Zum Schluß stand dann unter dem Fragebogen „Wenn sie eine der Fragen mit JA beantwortet haben, bekommen sie keinen Zugang zum Klinikum.“
Mit anderen Worten, wer viele Wochen zuvor mal positiv getestet wurde, hat Pech. Wer gerade Kopfschmerzen hat und das auch noch zugibt, hatte auch Pech.
Ist nicht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der mal eine Covid-19-Infektion hatte, aber die Quarantäne-Zeit hinter sich gebracht hat, signifikant niedriger, jetzt wieder positiv und ansteckend zu sein als bei Menschen ohne Infektion?
Nach heutigem Stand der Wissenschaft bin ich jetzt zumindest eine Zeit lang immun gegen Covid-19 und auch für andere ungefährlich. Aber entweder hat sich das in Kroatien noch nicht 'rumgesprochen, oder die trauen dem Freifahrtschein meines Gesundheitsamtes nicht. Ist ja auch egal, mache ich halt noch mal 'nen Test.
Eigentlich wollte ich nur wissen, ob andere Reisewillige jetzt auch zum Test müssen, aber da ich offensichtlich der einzige Ex-Covid-Positive hier bin und außer uns (wegen Obst- und Olivenernte) vermutlich kaum jemand im Winter nach HR fährt, wird mir das wahrscheinlich niemand aus eigener Erfahrung beantworten können.
....ach ja, und als ich letzte Woche einen Freund (= kein Corona-Fall, Knie-OP) im Krankenhaus besuchen wollte, wurde ich auch abgewiesen: "Wenn Sie letzten Monat positiv waren, dann kommen Sie hier nicht 'rein, selbst wenn Sie Ihre Quarantäne symptomfrei überstanden haben und wieder als gesund gelten."
OK, irgendwie leuchtet mir das ein, denn ob ich jetzt wirklich "harmlos" bin, nimmt man ja nur aufgrund der bisherigen Erfahrungen an; genau weiß man das noch nicht. Also besuche ich meinen Kumpel nächste Woche zuhause. Da können wir wenigstens auch einen Trava zusammen kippen, im Krankenhaus gucken die immer so komisch, wenn man da mit 'ner Pulle Schnaps aufläuft.
hier ein kritischer Beitrag, wo zu erkennen ist : auch andere Zeitgenossen sind mit dieser Chaos - Verordnung dem Umgang mit Daten und noch verschiedene weitere Sachverhalte NICHT zufrieden.
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