Gipfel, Seen und Wasserfälle Der Schladminger Tauern-Höhenweg Schnee auch im Sommer an der Gollingscharte 2326 Mete
Die Schladminger Tauern gehören zu den Niederen Tauern und ziehen sich durch die Steiermark und das Salzburger Land. Dieser Gebirgszug ist für seinen Wasserreichtum bekannt. In über 2000 Metern Höhe gibt es viele kleine Bergseen, überall plätschern Bäche dahin und Wasserfälle rauschen ins Tal.
Der Brixner Archeopfad in Südtirol Wandern zu Hexenrutschen und Schalensteinen bei Elvas In den Bergen gibt es viele besondere Plätze, die seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar seit Jahrtausenden Menschen zu faszinieren scheinen. Der Archäologe Giovanni Rizzi aus Brixen gräbt seit mehr als vier Jahrzehnten zusammen mit seiner Frau Gertraud Relikte längst vergangener Zeiten aus. > https://www.br.de/berge/wandern/brixner-...edtirol100.html
Der Brixner Archeopfad in Südtirol Wandern zu Hexenrutschen und Schalensteinen bei Elvas n den Bergen gibt es viele besondere Plätze, die seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar seit Jahrtausenden Menschen zu faszinieren scheinen. Der Archäologe Giovanni Rizzi aus Brixen gräbt in seiner Heimat seit vierzig Jahren und zusammen mit seiner Frau Gertraud Relikte längst vergangener Zeiten aus. > https://www.br.de/berge/wandern/brixner-...edtirol100.html
Der Geisterwanderweg Baum Am Samstagnacht ist Halloween. Wer Gespenster sehen will, aber keine Lust auf ausgehöhlte Kürbisfratzen hat, der begibt sich am besten nach Oberperfuss am Eingang ins Sellraintal. In der 3.000-Einwohner-Gemeinde 15 Kilometer westlich von Innsbruck gibt es nämlich einen „Geisterwanderweg“ für die ganze Familie. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Stieglreith in Oberperfuss. Blick auf das Inntal und Innsbruck
Von hier führt die knapp zweistündige und gespenstisch schöne Wanderung auf das knapp 2000 Meter hohe Rangger Köpfl. Andrea Zinnecker verrät, was es mit den Baumbarts auf sich hat und empfiehlt die Geisterwanderung derzeit nur als „Tour im Geiste“, da Tirol ja zu den Corona-Risikogebieten zählt.
Die Begleitung wartet schon (das Bild wurde vor Corona aufgenommen)
Man weiß ja nie so genau … und Baumbarts, das könnten kauzige Waldgeister mit Zipfelmütze, grauem Bart und grüner Hose sein. Die 24 Baumbarts sind auf 1,6 Kilometer Länge und exakt 211 Höhenmeter verteilt. Sie bestehen aus entwurzelten und umgedrehten Fichten, begleiten den Aufstieg zum Rangger Köpfl und blicken den Wanderer mal launig, mal grantig, mal an. Die fantasievollen Gesichter der Baumbarts hat Karl Hörtnagel geschnitzt und die Idee dazu ist ihm irgendwo oben am Berg gekommen. Die Idee zum Geisterwanderweg stammt dagegen vom Oberperfer Bergbahnchef Markus Holzer. Er wollte Kinder zum Wandern motivieren. Mit spannenden Attraktionen am Wegesrand geht das bekanntlich am besten. Also wurden 24 sturmgeschädigte Fichten auf sechs Meter Höhe abgeschnitten, samt Wurzelwerk ausgegraben, umgedreht und als Baumbarts und Bergwächter aufgestellt. Auf Knopfdruck erzählen sie märchenhafte Geschichten, mal zum Träumen, mal zum Fürchten. Erfunden hat die Geschichten die Märchenerzählerin und Kinder-Psychologin Hertha Glück. Und egal ob kleine oder große Wanderer – langweilig wird es keinem auf dem Geisterwanderweg. Denn auch abseits der Waldgeister gibt es viel zu entdecken in der herbstlichen Natur: Moos, Pilze, Ameisenhaufen, Blaubeeren, Rinde, Äste und vieles mehr. Der lachende Baumbart
Zauberhaft ist auch die Aussicht vom knapp 2000 Meter hohen Rangger Köpfl, dem Endpunkt des Geisterwanderwegs. Innsbruck und das Inntal liegen einem zu Füßen, der Blick reicht bis Schwaz und über die Gipfelwelt links und rechts des Inntals. Martinswand, Großer und Kleiner Solstein, Bettelwurf, Glungezer und Patscherkofel, die Kalkkögel und über Oberperfuss der markante Rastkogel. Gipfel, die auch in der berühmten Nordtiroler Landkarte von Peter Anich auftauschen. Der berühmte Kartograph des 18. Jahrhunderts wurde in Oberperfuss geboren.
Im Winter verwandelt sich der Oberperfer Geisterwanderweg übrigens in eine Rodelbahn, die von der Rastkogelhütte hinab ins Tal führt und abends beleuchtet ist. Dann wirken die Baumbarts noch gespenstischer als am Tag.
Von Zelten, Gewürzkugeln und sagenhaften Dingen Ladinischer Bergadvent auf dem Alfarei-Hof Über windschiefe Steinplatten und knarzende Holzstufen geht es hinein in die gute Stube des Alfarei-Hofs.
Am unteren Rand der „Roda de Armentara“, der Armentara-Wiesen liegt der Alfarei-Hof, einer der ältesten Bergbauernhöfe im Gadertal. Im Zinsbuch der Abtei Sonnenburg wird dieser ladinische Erbhof bereits im Jahr 1286 urkundlich erwähnt. Schon seit vielen Generationen ist der Alfarei-Hof im Besitz der Familie Piccolruaz. Tradition wird hier großgeschrieben, gerade auch im Dezember, wenn Zeit ist für den stimmungsvollen ladinischen Bergadvent.
Mit seinem verwitterten dunklen Lärchenholz, den winzigen Fenstern und uralten Steinmauern verströmt der uralte Hof wohlige Geborgenheit. Man spürt förmlich die Geschichte und den Atem der Generationen, die hier schon gelebt haben - ein Hof, erbaut im damals üblichen römischen Stil, so archaisch und authentisch wie es ihn nur noch selten gibt. Mauerwerk, Tramen und Dachbalken sind noch original erhalten, erklärt der Besitzer und Bergbauer Anton Piccolruaz.
Samstag 26.12.2020 Rucksackradio bereits ab 05:03 Uhr > https://www.br.de/radio/bayern2/programm...ng-2338998.html 26.12.2020 05:03 bis 07:00 Uhr BAYERN 2 Thema u.a. Heilige Corona hilf! Wander-Visite in der Corona-Kapelle bei Sauerlach Corona hat auch das Bergjahr 2020 geprägt, wird es weiter tun und stellt uns alle auf eine Prüfung. In Zeiten wie diesen erinnern sich manche daran, auch mal wieder zu beten. Wir hätten da einen passenden Ort: die Kapelle der Heiligen Corona. Die steht im Süden von München bei Sauerlach. Manfred Wöll ist zur Corona-Kapelle gewandert – mit Tochter und einem Mann, der alles über diese Kapelle weiß.
Rauhnächte Zeit der Geister und Dämonen Die Zeit zwischen den Jahren ist eine mythenumwobene Zeit. Man nennt sie auch die Zeit der Rauhnächte. Vermutlich stammen viele der Bräuche, die sich um sie ranken, sogar noch aus vorchristlicher Zeit.
Einer der Bräuche ist, keine Wäsche zu waschen und aufzuhängen. Sonst droht im kommenden Jahr Not und Tod. Im 19. Jahrhundert galten die Rauhnächte für unverheiratete Frauen als eine Gelegenheit, um Mitternacht an einem Kreuzweg oder einem anderen magischen Ort ihren künftigen Bräutigam zu sehen. Seine Gestalt erschien dann und ging schweigend vorüber, und das Mädchen durfte sie weder ansprechen noch ihr nachschauen, weil dies den Tod bedeutet hätte...
Wenn die wilde Jagd beginnt
Insgesamt gibt es zwölf "heilige Nächte” bzw. Rauhnächte. Meist gilt die Nacht vom 25. auf den 26. Dezember als die Erste, die vom 5. auf den 6. Januar als die Letzte. Früher begann die Zeit, in der besondere Dinge vor sich gehen und die Grenzen zwischen Diesseits und Jenseits durchlässiger sind, bereits am 21. Dezember zur Wintersonnwende in der Thomasnacht. Sie endete ebenfalls an Heilig-Drei-König, da Sonn- und Festtage von den Rauhnächten ausgenommen waren.
Ernstes und Skurriles rund um den alpinen Weihnachtsbaum O Tannenbaum & Lametta-Syndrom
Immergrüne Bäume waren schon im alten Ägypten und in China ein Symbol des ewigen Lebens. Eine der ältesten schriftlichen Erwähnung eines Weihnachtsbaums in Europa datiert aus dem Jahr 1527, und zwar aus Stockstadt am Main. Doch die Tradition des geschmückten Nadelbaums zu Weihnachten wurde erst im späten 19. Jahrhundert begründet, als vielerorts Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden und der zuvor in Mitteleuropa eher seltene „Tannenbaum“ dann auch für die städtische Bevölkerung verfügbar war. ..
Radio Tipp! Sa. 2.1.2021 Bayern 2 ab 06:03 Uhr u.a. Stille Zeit im alten Walserdorf am San Bernardino Es gibt alpine Orte, die in ihrer Eigenart oft deshalb nicht wahrgenommen werden, weil man sie buchstäblich links liegen lässt. Das Dorf Hinterrhein ist so ein Fall: auf 1600 Meter Höhe gelegen, nahe der Quelle des Hinterrheins, wie schon der Name sagt, und einst ein wichtiger Stützpunkt an der San-Bernardino-Pass-Straße zwischen Chur in Graubünden und Bellinzona im Tessin.
Zitat und über Oberperfuss der markante Rastkogel. Gipfel, die auch in der berühmten Nordtiroler Landkarte von Peter Anich auftauschen. Der berühmte Kartograph des 18. Jahrhunderts wurde in Oberperfuss geboren.
Im Winter verwandelt sich der Oberperfer Geisterwanderweg übrigens in eine Rodelbahn, die von der Rastkogelhütte
- der Rastkogel ist in den Tuxer Alpen/Zillertal - das was da über Oberperfuss ist, ist der Roßkogel und die Roßkogelhütte unterhalb des Rangger Köpfl
Grüße
Markus
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
ja nur die werden da ja wohl keine "Korrektur" senden ;-) ist mehr für die gedacht, die das hier mitlesen und nach dem Tip da mal vielleicht ja hinfahren und dann den falschen Berg bzw. Hütte suchen....
Grüße
Markus
_____________ Grüße aus Tirol - dem der Alpen - "Robinson-Ferien" Fan
Radio Tipp! Sa. 9.1.2021 Bayern 2 ab 06:03 Uhr u.a. Wintervögel im Tal und am Berg
Besuch in einer „brandneuen“ Schatzkammer bei Schwangau Alpine Whisky vom Tegelberg
Das Klima im Gebirge ist extrem. Kälte und Hitze wechseln sich übers Jahr ab. Als Bergsteiger ist einem das manchmal zu viel. Schlägt das Wetter Kapriolen, sind die Bedingungen zu schlecht, bleibt man eben zu Hause, nicht selten fluchend. Es gibt aber einen Mann, der sich nahezu immer über Wetterwechsel freut, denn sie sind gut für seine Produkte – und die lagert Michael Schroll ganz bewusst hoch oben am knapp 1800 Meter hohen Tegelberg bei Schwangau.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.