»Vortex Bladeless« ist eine innovative Erfindung und ein Beispiel für erneuerbare Energie mit Windgeneratoren, die keine Flügel benötigen.
Bladeless-Turbinen sind getriebelos, ölfrei, geräuschlos, vogelschonend, wartungs- und kostensparend, selbstregelnd und freistehend. Sie sind geignet zur Stromerzeugung vor Ort und zur schnellen Anpassung an Windveränderungen.
»Vortex Bladeless« ist ein spanisches Start-Up-Unternehmen mit Sitz in Madrid und Ávila.
Alles begann mit einer radikalen Idee, die aus einer Katastrophe stammt. Im November 1940 sürzte die »Tacoma-Narrows-Brücke« durch das Aufschauken im Wind in die Tiefe. Bilder die damals um die Welt gingen - eine »Resonanz-Katastrophe« durch sogenannte Torsionsschwingungen.
Diese enormen Kräfte zu nutzen führen nun zu einer Windturbine, die eigentlich keine Turbine ist, da sie sich nicht dreht. Flügellose Windkraft könnte die Zukunft der Hybridlösungen für erneuerbare Energien sein.
Mit weniger als 3m Höhe für das Modell »Tacoma« passen die Zylinder auf jedes Dach oder sogar auf den Balkom, auch und gerade in Städten. Mit ihrem geringen Platzbedarf und fast geräuschlos sind sie bestens zur dezentralen Energieerzeugung direkt vor Ort geeignet...
ist nicht un- interessant . . . aber Wunder darfst Du davon keine erwarten. die genützte Kraft ist vermutlich gleich einer Kraft, mit der an diesem Mast "gerüttelt" wird. erinnert mich irgendwie daran, wie ein Birnbaum geschüttelt wird, damit die reifen Früchte herunterfallen. der Haken ist also die begrenzte Leistung und der Wirkungsgrad.
Lampen ja, Kühlschrank vielleicht, ganzer Haushalt sicher nein. für mich ein Musterbeispiel, wie durch gutes "verkaufen", ein "X" für ein "U" ausgelobt wird .
Ich verfolge mit Interesse neue Wege zur Energiegewinnung. Erstaunlicherweise ist da aber auch viel Mist dabei. Oft wird nur die technische Machbarkeit ohne die Wirtschaftlichkeit betrachtet. manchmal bleibt es aber auch nur bei der Idee, die nicht einmal technisch umsetzbar ist.
Im damaligen Artikel wurde angegeben, dass bereits 2016 ein 4-Kilowatt-System auf den Markt kommen soll und ca. 2018 dann ein viel größeres Gerät mit 1 Megawatt Leistung. Das ist nun vier bzw. zwei Jahre her. Bei meiner Internetrecherche habe ich allerdings nichts gefunden. Hier gibt es noch einen Bericht: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wi...aus/ar-BB123mpg Darin steht, dass man auf einer Pressekonferenz im Dezember 2019 verkündet hat, dass man hofft,in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Serienproduktion der Maschinen starten zu können.
Mit anderen Worten es gab schon mal einen Zeitverzug von rund 5 bis 7 Jahren.
Zitat von veli-rat im Beitrag #3in der Masse gesehen, WOLLEN sie Dich nicht VERSTEHEN
Spätestens wenn das letzte Kohlekraftwerk stillgelegt ist, die Energie Wende natürlich nicht geschafft wurde, bezieht D. massig Atomstrom aus dem Ausland. Die reiben sich jetzt schon die Hände. Wieder mal alles gut gemeint und schlecht umgesetzt.
Besonders „toll“ finde ich die mobile Ladestation für E-Autos, die gerade von einem Startup bei uns in der Nähe gebastelt wird. Das Besondere ist, diese Ladestation kommt ohne Stromanschluss aus. Zum Preis von rund 75.000 Euro bekommt man so ein Gerät. Im Inneren produziert ein mit Biokraftstoff betriebener Generator den Strom.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6Bevor ich es vergesse:
Besonders „toll“ finde ich die mobile Ladestation für E-Autos, die gerade von einem Startup bei uns in der Nähe gebastelt wird. Das Besondere ist, diese Ladestation kommt ohne Stromanschluss aus. Zum Preis von rund 75.000 Euro bekommt man so ein Gerät. Im Inneren produziert ein mit Biokraftstoff betriebener Generator den Strom.
Der ganze künstliche Hype um die E Autos ist doch lächerlich. Diese Technik wird sich nie durchsetzen. Da können die noch so viel trommeln und Zuschüsse gewähren.
Bedenke, mit den E-Autos soll das Klima gerettet werden. Da werden keine Kosten und Mühen gescheut.
Bei den E-Autos hat man aber offensichtlich die Rechnung ohne den Strompreis in Deutschland gemacht. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten macht es keinen Sinn, so ein Ding zu fahren. Dabei meine ich noch nicht einmal den höheren Anschaffungspreis gegenüber einem Verbrenner. Ich meine nur die Kosten für eine Batterieladung im Vergleich mit einer Tankfüllung mit der ich genauso weit komme. Da ist Tanken gegenwärtig noch billiger. Da gibt es allerdings eine einfache Lösung: Benzin und Dieselpreis rauf setzen und schon passt es wieder.
Beim Bauen hat es ja auch irgendwie geklappt. Da werden Heizungsanlagen verkauft und Dämmungen verbaut, die sich oft erst nach 30 bis 50 Jahren amortisieren. Der einzige Haken an der Sache ist, dass das Zeug gar nicht so lange hält. Auf jeden Fall braucht man sich nicht wundern, warum die Baupreise und damit auch die Mieten immer weiter steigen.
Zitat von Thofroe im Beitrag #8Bedenke, mit den E-Autos soll das Klima gerettet werden. Da werden keine Kosten und Mühen gescheut.
Bei den E-Autos hat man aber offensichtlich die Rechnung ohne den Strompreis in Deutschland gemacht. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten macht es keinen Sinn, so ein Ding zu fahren. Dabei meine ich noch nicht einmal den höheren Anschaffungspreis gegenüber einem Verbrenner. Ich meine nur die Kosten für eine Batterieladung im Vergleich mit einer Tankfüllung mit der ich genauso weit komme. Da ist Tanken gegenwärtig noch billiger. Da gibt es allerdings eine einfache Lösung: Benzin und Dieselpreis rauf setzen und schon passt es wieder.
Beim Bauen hat es ja auch irgendwie geklappt. Da werden Heizungsanlagen verkauft und Dämmungen verbaut, die sich oft erst nach 30 bis 50 Jahren amortisieren. Der einzige Haken an der Sache ist, dass das Zeug gar nicht so lange hält. Auf jeden Fall braucht man sich nicht wundern, warum die Baupreise und damit auch die Mieten immer weiter steigen.
Auf jeden Fall ist diese ganze Thematik erst einmal total in den Hintergrund getreten. Den Umweltaposteln hört z.Zt. keiner zu. Erst mal ist wichtig aus der Corona Falle herauszukommen, damit die Wirtschaft den Ar***h wieder hoch kriegt. Dann kann man vieleicht mal weitersehen.
Ich befürchte, es ist nicht viel „total in den Hintergrund getreten“. Es wird nur gerade nicht so viel darüber geredet.
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Noch mal zur Windkraft ohne Flügel. Im zweiten von meinen Links sind Preise genannte. Eine 2,3 m hohe Anlage kostet demnach 230 Euro und erzeugt 100 Watt. Ich habe mal etwas vorsichtig gerechnet und dabei vorausgesetzt, dass diese 100 Watt täglich rund 20 Stunden lang produziert werden oder anders ausgedrückt, an rund 300 Tagen im Jahr. Der Rest ist Windstille. Wenn ich weiterhin voraussetze, dass der komplett erzeugte Strom immer selbst verbraucht wird, würde sich dieses Gerät erst nach 10,5 Jahren amortisieren. Leider muss ich aber noch davon ausgehen, dass es mit den 230 Euro nicht getan ist. Es wird ja noch ein kleines Fundament benötigt und die dazugehörige Elektroinstallation. Meine Prognose: Wenn es jemals eine Serienproduktion geben sollte, wird sich die Anschaffung für einen Privathaushalt nicht lohnen.
Mag sein, aber viele mit denen ich gesprochen habe, merken das viele Forderungen der Umwelt Fanatiker ein Wohlstandsproblem sind und wir uns das nicht mehr leisten können. Jetzt wird sich verstärkt wieder auf das wesentliche konzentriert
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