dieses Jahr - und das trotz der Corona Pandemie - bin ich mittlerweile das zweite mal in HR. Zuerst war ich auf Krk Ende Juni bis Anfang Juli - als die ersten Bundesländer mit den Sommerferien begannen. Und nun bin ich heute auf Rab gestrandet, nachdem heute die letzten Bundesländer mit der Schule begonnen haben.
Ich bin in Lopar, es hat knappe 30 Grad, der San Marino Strand ist so gut wie leergefegt, geschätzt 100 Leute an dem großen Strand. Das Meer ist noch schön warm und erfrischt.
Ich habe ein Apartment das ca 50 Meter vom Sandstrand entfernt ist, da wo die Buden sind, wo man allerlei Zeug verkauft. Apartment gesucht über Google Maps und booking, tolles gefunden, laut booking 630€ die Woche - persönliche E-Mail-Anfrage nachdem ich die E-Mail-Addy gefunden habe - 350 € - eventuell noch etwas Lanzmann-Bonus, 2 Schlafzimmer, Klima, Meerblick und -Nähe.
Einziger Nachteil - es wird schon so um 19:30 Uhr dunkel Das Laguna und Navigator haben offen, sehe ich vom Eingang zum Apartment. Morgen mal schauen ob das Creshendo auch offen hat. Ein paar Dinge haben schon zu, es stehen zig Apartments leer, ab Anfang / Mitte September kann man sicher ohne buchen her fahren und man findet das passende Objekt.
Was noch ansteht: Essen im Pivac und die Empfehlung von Lezard - Buzz Burger in der Altstadt, hoffentlich haben die noch offen.
Ansonsten neues, will mal im Padova 2 / 3 baden gehen. Welches ist schöner?
Bin zwar auch schon ein Rab-Kenner, aber gibt es noch eine Attraktion, was man noch sehen sollte / wo Essen / etc... ?
Die alten Kroatien-Hasen werden es sicher kennen und für sie nichts neues sein, aber für noch Neulinge - ich kann Vor- und vor allem die Nachsaison empfehlen! Einfach geil! Stressfrei, keine Parkplatzsorgen, nichts überlaufen, An- und Abfahrt auch total entspannt, ich weiß gar nicht weshalb ich der Ferienurlauber war
Ja, man muss den Unterschied selbst erlebt haben. Sonst glaubt man möglicherweise nicht, wie toll und entspannt es in der Vor- oder Nachsaison in Kroatien sein kann.
Den für mich krassesten Unterschied habe ich vor Jahrzehnten in Bulgarien erlebt. An unserem Ankunftstag war es überall rammelvoll. Das fiel uns aber eigentlich erst am nächsten Tag auf, als für fast nur noch allein in dem Ort waren. Am Strand waren wir ganz allein und die Wellen hoch. Daher habe ich vorsichtshalber erst mal unsere Vermieter gefragt, ob da Baden überhaupt erlaubt ist. Klar, es war erlaubt, aber es war der erste Tag der Nebensaison. Die Restaurants waren fast leer. Schnell hatten wir unser Lieblingsrestaurant gefunden und hatten dort unseren Stammkellner. Für unsere damals 4-jährige Tochter gab es immer ein Stück Melone und wir hatten unserem Stammplatz mit tollem Meerblick. Wieder zu Hause und immer noch begeistert von diesen Super-Urlaub, stellte sich heraus, dass auch meine Arbeitskollegin im gleichen Ort Urlaub gemacht hatte. Als ich sie fragte, wie es ihr denn gefallen hat, sagte sie mürrisch, frage mich nie wieder danach. Später erzählte sie dann, dass es fast unmöglich war, in einem Restaurant einen Platz zu ergattern. Der Strand war rammelvoll und in der Unterkunft gab es morgens und abends kaum fließendes Wasser. Unterschiedlicher konnte eine Urlaub im gleichen Ort in der 80er-Jahren kaum sein.
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