Zitat von HFroehlich im Beitrag #20Die Mutti KONNTE nicht zu Hause bleiben, sie musste, ...
Mit Verlaub, das ist vollkommener Blödsinn. Mit Deiner ständigen Besserwisserei kannst Du bei mir nicht punkten! Wir beide sind wahrscheinlich unter gesellschaftlich ganz unterschiedlichen Verhältnissen aufgewachsen.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #20Die Mutti KONNTE nicht zu Hause bleiben, sie musste, [weil Papi dies oftmals eben so wollte und für sie entschied!, sinnentstellendes Zitat durch d. Verf. korrigiert]
Mit Verlaub, das ist vollkommener Blödsinn. Mit Deiner ständigen Besserwisserei kannst Du bei mir nicht punkten! Wir beide sind wahrscheinlich unter gesellschaftlich ganz unterschiedlichen Verhältnissen aufgewachsen.
Das ist wirklich ein Klugscheisser. §1356 BGB, (in der Fassung bis 1977).
Zitat von HFroehlich im Beitrag #20@Claus: Die Mutti KONNTE nicht zu Hause bleiben, sie musste, weil Papi dies oftmals eben so wollte und für sie entschied! Zumindest in Westdeutschland. Ein ganz gewaltiger Unterschied, der einem als Mann vielleicht nicht so auffiel.
In den Familien meiner Eltern waren von 6 Frauen 5 berufstätig. Und das war in den 60ern.
Erinnert sich denn noch jemand an die Probleme der Italiener zur Euro-Einführung 2002?
Von zigtausend Lira in der Hosentasche auf wenige Euro, das ist oft nicht gut gegangen. Nicht wenige waren schon Mitte des Monats pleite...
So was fände ich ein viel naheliegenderes Problem als versteckte Preiserhöhungen. Wenn's zu teuer wird, kauft der Kroate was anderes woanders, und dann regelt der Markt das von alleine.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #20@Claus: Die Mutti KONNTE nicht zu Hause bleiben, sie musste, weil Papi dies oftmals eben so wollte und für sie entschied! Zumindest in Westdeutschland. Ein ganz gewaltiger Unterschied, der einem als Mann vielleicht nicht so auffiel.
In den Familien meiner Eltern waren von 6 Frauen 5 berufstätig. Und das war in den 60ern.
Und ich dachte, dass Muslime nur so viele Fauen heiraten dürfen, wie sie auch ernähren können.
Meine Schwiegermutter war auch so eine. Obwohl der Schwiegervater als Chemiearbeiter fett die Kohle nach hause gebracht hatte, muss sie sich natürlich selbstverwirklichen als Putzfrau. </sarkasmus>
Damals konnten nur die Ehefrauen zu Hause bleiben, deren Männer in gehobenen Positionen gearbeitet haben. Auch heute kenne ich jede Menge Ehefrauen, die nicht relevantes zum Familieneinkommen beitragen. Entweder ist es ein 480-Euro-Job oder sie machen irgendwas 'Kreatives', was kein Geld einbringt. Ein Schmuckladen z.B. Als unsere Kinder noch in die Grundschule gegangen sind, konnte man diese Mütter ganz schnell erkennen. Es gab dort eine Ganztagsbetreuung, dorthin konnten die Kinder nach der Schule bis 16.30 gehen. Genau genommen, sie mussten es bis zu einer bestimmten Uhrzeit, es galt die Devise: Ganz oder gar nicht. Du kannst halt keine Angebote machen, wenn alle Nase lang eine Mutti angekleckert kommt, um Klara-Maria oder den kleinen Aaron abzuholen. Das waren dann all die Mütter, die eigentlich keiner wirklichen Arbeit nachgegangen sind. Aber auch das können sich nur wenige leisten.
Neue kroatische Euromünzen sorgen für Designskandal
Zweifelhafte Herkunft eines Marderbildes, Photoshop-Hilfe im Facebook-Forum: Der Designer zog sich mittlerweile zurück, doch ein Ende des Dramas ist nicht in Sicht
Ein Skandal ist immer gut, um irgendwo viele Klicks oder Besucher zu generieren.
Wenn ich nun aber den Münzentwurf mit dem Foto vergleiche, von dem er geklaut sein soll, denn kann ich da kein Plagiat erkennen. Der Ast hat eine andere Form, der Marder sitzt ganz anders da und selbst die Blickrichtung ist eine andere. Möglicherweise ist ja auch das Foto im Standard nicht richtig und ich vergleiche somit Äpfel mit Birnen.
Tut mir leid. Ich muss wohl was an den Augen haben. Unter dem Link vom Standard sehe ich nur ein einziges Foto und zwar oben mit einem Marder, der dem Münzentwurf auf dem zweiten Link nicht ähnlicher sieht, als ein Marder dem anderen. Aber egal, wenn du mir das bestätigst, dann glaube ich da. Es liegt dann wohl am Webbrowser, wer welche Bilder angezeigt bekommt.
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Übrigens, ich habe in meinem Auto eine Mardervertreibungsanlage. Kann ich trotzdem noch Kuna mitnehmen?
Alles klar. Da ist natürlich die Ähnlichkeit sehr stark.
PS: Da offensichtlich ganze Horden von Leuten das Internet nach Plagiaten durchsuchen, habe ich vorsichtshalber das Bild nur noch zum Anklicken umgestellt. Sonst könnte eine Bildanzeige hier im Forum auch als Urheberrechtsverstoß gewertet werden.
Zitat von Claus im Beitrag #5Schon der Beitritt zur EU hat vielen Kroaten Nachteile gebracht.
...zum Beispiel welche?
Zitat von Claus im Beitrag #5So hat man es mir vor Ort zumind. erzählt
ach so...
Die Kroaten, die ich kenne - und das sind nicht wenige, weil ich dort zeitweise lebe bzw. gelebt habe und da nicht nur Urlaub mache! - sehen dem Euro ganz gelassen entgegen. Wohl wahr, anfangs waren viele der EU gegenüber skeptisch, aber nachdem sie gesehen haben, was da so alles mit EU-Geldern aus dem Boden gestampft wird und nachdem sie jetzt eine Bosch-Bohrmaschine im Baumarkt und Jägermeister (!) im Konzum kaufen können, sind die meisten Kroaten - jedenfalls die, die ich kenne - absolute Europafans. Nur die Landwirte meckern, weil sie mit ihren überteuerten Produkten nicht gegen die Billig-Importe aus anderen EU-Ländern anstinken können, aber das ist bei uns ja nicht anders.
Ich zitiere mal aus: https://www.sea-help.eu/news-allgemein/k...nfuehrung-2023/ : "Fünf Monate vor der Euro-Einführung in Kroatien und ein Jahr nach der Einführung in Kroatien müssen alle Preise doppelt ausgezeichnet werden, also in Kuna und Euro. Wer die Euro-Einführung zu unberechtigten Preiserhöhungen nutzt, kommt auf eine sogenannte „Schwarze Liste“, die öffentlich zugänglich sein wird." Zitat Ende
Einer mit Einführung des Euro zu erwartenden Preistreiberei haben die Kroaten also wohlweislich einen Riegel vorgeschoben, da kann eigentlich nicht viel passieren.
Überhaupt finde ich, dass die Kroaten eine sehr kluge und restriktive Währungspolitik betrieben haben. Seit Einführung der Kuna 1994 hat sich der Wechselkurs - damals 1 DM ~ 3,8 HRK, heute 1 € ~ 7,5 HRK nur um ein oder zwei Stellen hinter dem Komma verändert. Anders als seinerzeit die Italiener oder Griechen sind die Kroaten nie der Versuchung erlegen, zur Sanierung des Staatshaushaltes mal eben die Notenpresse anzuwerfen, und sie werden mit dem Euro genau so gut zurecht kommen wie wir.
Und ob ein zahnloser Papiertiger namens EU und eine von den Mitgliedsländern kaum beeinflussbare EZB-Euro-Politik nun Segen oder Fluch sind, darüber kann man trefflich streiten. Das sieht eine Frau Weigel mit Sicherheit ganz anders als ein Herr Lindner und ein Claus anders als ein kornatix.
20:21 / 04.05.2022. Autor: Natali Tabak Gregorić Sitzung des Rates zur Einführung des Euro
Ab dem 5. September werden die Preise in kroatischen Geschäften sowohl in Euro als auch in Kuna angegeben.
Heute fand in Zagreb eine Sitzung des Rates zur Einführung des Euro statt.
Die Diskussion konzentrierte sich darauf, was noch getan werden muss, bevor die Währung offiziell eingeführt wird - insbesondere im Hinblick auf die allgemeine wirtschaftliche und finanzielle Situation in Europa und der Welt.
Der endgültige Wechselkurs wird im Juli festgelegt.
Ab dem 5. September werden die Preise in kroatischen Geschäften sowohl in Euro als auch in Kuna angegeben.
Kroatien soll den Euro am 1. Januar nächsten Jahres einführen.
Der kroatische Finanzminister Marić sagte: "Wir werden nichts vorwegnehmen, wir stehen in enger Zusammenarbeit und Kommunikation mit der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank. Ich denke, dass sie auch verstehen, dass die Inflation und die Beschleunigung dieser in Kroatien in keiner Weise von dem, was in anderen EU-Mitgliedsstaaten geschieht, abweicht."
Dem fügte der Premierminister hinzu: "Kroatien ist die am stärksten eurobasierte Volkswirtschaft aller EU-Mitgliedstaaten, die nicht Teil der Eurozone sind. Diese Tatsache ist wichtig, wenn wir über die Logik unseres Beitritts zur Eurozone sprechen. Euroeinlagen machen 76 Prozent der Spar- und Termineinlagen bei Banken aus, 47 Prozent der Kuna-Kredite haben eine Währungsklausel in Euro, 53 Prozent unserer Exporte, und 59 Prozent unserer Importe, tätigen wir mit Ländern der Eurozone."
20.05.2022, 12:06 Kuna-Aus – Im Sommer kommt der Euro nach Kroatien
Der Euro als offizielle Landeswährung Kroatiens ist beschlossene Sache. Auch die Grenzkontrollen nach Slowenien könnten fallen.
Die meisten Österreicher werden sich noch daran erinnern: Nach dem EU-Beitritt 1995 kam mit dem Jahr 1999 langsam die Euro-Umstellung, im März 2002 war der Schilling dann endgültig Geschichte. Beim Urlaub in Italien, Frankreich, Spanien oder Deutschland war kein Geldwechseln mehr nötig.
Mittlerweile ist das der Status quo in den meisten Ländern Europas, doch eines der beliebtesten Urlaubsländer war bisher davon ausgenommen: Kroatien. Seit 2013 ist aber auch das Balkan-Land EU-Mitglied. Trotzdem musste man im Sommer zur Wechselstube (unter Umständen ergriff man die Gelegenheit beim stundenlangen Warten an der Grenze zu Slowenien), einen Euro in etwas über sieben Kuna umtauschen und das Restgeld nach der Rückkehr in irgendeiner Schublade verstauen.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #28...Damals konnten nur die Ehefrauen zu Hause bleiben, deren Männer in gehobenen Positionen gearbeitet haben.
@Trollfahrer, Dein obiger Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber weil ich im Augenblick nichts Besseres zu tun habe: gestatte, dass ich Dir da widerspreche!
Mein Vater war nur kleiner Angestellter bei den Stadtwerken, also keineswegs in gehobener Position. Trotzdem war meine Mutter nie berufstätig. Mehr als zwei Wochen Urlaub im Sauerland waren da nicht möglich, ein Auto hatten meine Eltern auch nie, aber ich habe es genossen, dass Mutter immer für uns da war. Als dann unser eigenes erstes Kind kam, haben wir es genau so gemacht. Meine Frau hörte auf zu arbeiten - wobei sie allerdings als Beamtin den Vorteil hatte, nach sechs Jahren wieder an einen sicheren Arbeitsplatz zurück zu können und einen Rechtsanspruch auf Teilzeitarbeit hatte. Es war zwar hart, von heute auf morgen mit der Hälfte des Geldes zurecht zu kommen, aber es ging. Unsere "armen" Jahre waren nicht zuletzt der Grund dafür, dass wir im damaligen Billigland Jugoslawien hängen geblieben sind. Mit dem Flieger nach Ibiza oder Florida - das war für uns damals einfach nicht drin. Später, als die Kinder aus dem Haus waren, konnten wir dann die ganze Welt bereisen, und das haben wir auch getan.
Ich glaube, dass viele Mütter nicht berufstätig sind, weil die Familie sonst hungern müsste, sondern damit sie sich Dinge leisten können, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Emanzipation hin, Selbstverwirklichung her - ich finde das traditionelle Familienbild von dem Vater, der das Geld nach Hause bringt und der Mutter, die den Haushalt und die Kinder versorgt, immer noch am besten - so man es sich denn leisten kann. Meiner Meinung nach hat eine Hausfrau, die eigenverantwortlich für das Wohl und Wehe einer ganzen Familie sorgt, mehr Anerkennung und Respekt verdient als die tüchtigste Chefsekretärin. Das wird die Sekretärin freilich ganz anders sehen...
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