Zitat von Thofroe im Beitrag #118Bisher habe ich noch nie von einem Post-Covid-Syndrom gehört.
Falls es jemanden interessiert: ich habe Anfang September eine Covid-Infektion symptomfrei überstanden. Seit Ende Dezember habe ich jedoch gelegentlich leichte Luftnot - nicht bei Bewegung, sondern nur in Ruhe und auch nicht schlimm, aber etwas unangenehm. Zunächst wurde im CT eine leichte Lungenembolie diagnostiziert. Bei einer späteren MRT-Nachuntersuchung wurde die dann aber ausgeschlossen, und meine Lunge sah angeblich aus wie bei einer chronischen Bronchitis. Weil ich aber weder Husten noch andere Bronchitis-Symptome habe und auch sonst kerngesund bin, vermutet man jetzt, dass diese Luftnot möglicherweise eine Spätfolge meiner Covid-Infektion sein könnte. Solange alles so bleibt, kann ich gut damit leben; hoffen wir, dass es so bleibt...
Da ist noch Vieles im Unklaren. Und genesen heißt anscheinend längst noch nicht gesund...
Der neueste Wochenbericht aus Kroatien ist online. Istrien weist inzwischen eine 7-Tage Inzidenz von 30 auf, etliche andere Regionen liegen auch weit unter 100 und alle deutlich unter 200. Der Landesdurchschnitt liegt bei 96,0! Vor 4 Wochen war er doppelt so hoch, Anfang Dezember bei 570...(Tabelle auf Seite 4)
... und leider sind die kroatischen Zahlen, hochgerechnet auf die Bevölkerung, leider immer noch höher als in Deutschland, wo sie ja auch sinken. Immerhin: hüben wie drüben ein Hoffnungsschimmer am Horizont...
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass du, wenn du nicht getestet worden wärest, ja gar nichts von einer Infizierung mit dem Virus wissen würdest. So gesehen wird es doch sicherlich etliche Leute geben, die ohne Symptome verspürt zu haben mit Covid infiziert wurden und nun auf Spätfolgen „hoffen“ dürfen.
Danke, aber ich bin wirklich nur minimal beeinträchtigt und relativ unbesorgt. Ich wollte nur deutlich machen, dass "genesen" keineswegs immer auch "gesund" heißt. Ein guter Freund gilt auch als "genesen". Der hatte allerdings einen sehr schweren Verlauf und seitdem Symptome wie nach einem Schlaganfall, Ende nicht absehbar. Deshalb ärgere ich mich immer über die "Alles-halb-so-schlimm"-Fraktion. Da reden lauter Blinde von der Farbe.
Zitat von Vera im Beitrag #122Der neueste Wochenbericht aus Kroatien ist online. Istrien weist inzwischen eine 7-Tage Inzidenz von 30 auf, etliche andere Regionen liegen auch weit unter 100 und alle deutlich unter 200. Der Landesdurchschnitt liegt bei 96,0! Vor 4 Wochen war er doppelt so hoch, Anfang Dezember bei 570...(Tabelle auf Seite 4) https://www.koronavirus.hr/UserDocsImage...%2C%2025.1..pdf
Nach meiner Tabelle 84,8...(Stand heute)
Zitat von kornatix im Beitrag #124... und leider sind die kroatischen Zahlen, hochgerechnet auf die Bevölkerung, leider immer noch höher als in Deutschland, wo sie ja auch sinken. Immerhin: hüben wie drüben ein Hoffnungsschimmer am Horizont...
Mit den Inzidenzahlen kann man meiner Meinung nach genau so wenig anfangen wie mit den Infiziertenzahlen. Außer "es wird mehr" oder "es wird weniger" besagen diese Zahlen wegen des Dunkelfeldes eigentlich nicht viel, und selbst bei den durch Krankenhausbehandlung nachgewiesenen Fällen und bei den Corona-Toten gibt es Ungenauigkeiten : welcher auf einer kroatischen Insel Verstorbene wird dort schon auf Corona untersucht? Da stellt der Dorfarzt den Tod fest, und das war's.
Wenn man trotzdem unterstellt, dass die Zahlen in etwa vergleichbar sind, dann sieht es jetzt in Kroatien besser aus als in Deutschland. Kroatien meldet heute 561 Neuinfektionen, Deutschland 14022. Rechnet man die kroatischen Zahlen hoch, dann ergäben sich für Kroatien (561x17=) 9537 Fälle, also rund 30 % weniger Neuinfektionen als in Deutschland. Bei der Gesamtzahl der Corona-Toten hingegen liegt Kroatien mit insgesamt 4972 = hochgerechnet 84.524 zu 55752 in Deutschland immer noch weit vor Deutschland.
Aber wie schon Goethe sagte: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie." Was nützen einem die schönsten Zahlen, wenn man selbst krank wird? Und dass es auch bei eigener Vorsicht jeden treffen kann, habe ich selbst erlebt.
Wenn ihr nicht eure Hochrechnungen und Statistiken machen könnts. Und kornatix, warum sollte der Dorfarzt einen Coronatest machen wenn zb einer an Herzinfarkt, Verkehrsunfall gestorben ist? Nur das die Statistik an Coronatoten hoch gehalten wird? Aber zur Zeit gibt es ja keine andere Krankheiten an denen man verstirbt außer an Corona! Juhuuu wir habe Krebs und alle Anderen Krankheiten besiegt.
Zitat von NOX im Beitrag #132Juhuuu wir habe Krebs und alle Anderen Krankheiten besiegt.
Na die Krankheiten gibt es ja noch. Nur heißt es ja in Verbindung mit Corona gestorben. War ja oft ein Thema hier.Ich denke einige wissen was hier läuft.
An Corona allein stirbt man meines Wissens nicht. Wenn das Immunsystem intakt ist, dann wird der Organismus damit genau so gut fertig wie mit einer Erkältung, und die meisten Menschen merken noch nicht mal, dass sie das Virus in sich tragen (und an andere weiter geben können, deren Immunsystem eben nicht so intakt ist und die dann deswegen krank werden oder sogar sterben). Da muss immer noch etwas hinzu kommen, entweder eine bekannte oder eine nicht erkannte Vorerkrankung.
Das ist so ähnlich wie bei einem Kopfschuss: wenn man eine Kugel in den Kopf bekommt, dann stirbt man nicht an der Kugel sondern daran, dass die Kugel das Gehirn beschädigt hat. Und wenn man statt eines Gehirns einen Hohlraum im Kopf hat, dann geht die Kugel durch, ohne dass man es merkt.
...womit ich niemandem hier eine hohle Birne unterstellen möchte. Spaß muss sein, und wenn's auf der Beerdigung ist.
Zitat von kornatix im Beitrag #134An Corona allein stirbt man meines Wissens nicht. Wenn das Immunsystem intakt ist, dann wird der Organismus damit genau so gut fertig wie mit einer Erkältung, und die meisten Menschen merken noch nicht mal, dass sie das Virus in sich tragen (und an andere weiter geben können, deren Immunsystem eben nicht so intakt ist und die dann deswegen krank werden oder sogar sterben). Da muss immer noch etwas hinzu kommen, entweder eine bekannte oder eine nicht erkannte Vorerkrankung.
So einfach scheint das laut Aussage dieser Ärztin ab Minute 40 nicht zu sein:
@Vera, ich habe Lanz auch von Anfang an gesehen, und wir sind uns ja einig: ganz so einfach ist das nicht. Leider sind viele Menschen, auch hier im Forum, entweder intellektuell überfordert oder sie wollen die Wahrheit ganz einfach nicht sehen - frei nach der Devise: ich bin gesund, die Kranken und Toten sind weit weg und es sind auch nur wenige, also: was soll der ganze Quatsch? Zugegeben, was da in Sachen Impfung, Schule und Wirtschaft derzeit läuft, das ist reichlich chaotisch. Aber wie kann man es denn besser machen, wenn man weder über das Virus noch über die Impfung Genaues weiß?
Mit den Corona-bedingten Einschränkungen kann ich leben. Ich maße mir nicht an, alles besser zu wissen als die Verantwortlichen. Das Einzige, was mich wirklich nervt: jeder Landesfürst kocht sein eigenes Süppchen; jeder macht mit Blick auf die nächste Wahl das, wovon er sich beim Wahlvolk das Meiste verspricht. Warum zum Beispiel darf man in Hannover Hallentennis spielen, in Dortmund aber nicht? Oder Impfen: Rheinland-Pfalz verimpft auf Deibel komm' raus alles, was an Impfstoff zu kriegen ist; NRW impft lieber erst dann, wenn auch für die Nachimpfung genügend Stoff da ist, und in ein paar Wochen sind wir dann schlauer: wenn ausreichend Impfstoff für die Zweitimpfung vorhanden ist, sagen die Pfälzer: "Seht ihr wohl, wir haben alles richtig gemacht. " Und falls der Stoff dort dann doch fehlen sollte, dann sagen die Westfalen: "Seht ihr wohl, wir haben alles richtig gemacht."
Hinterher ist man immer schlauer. Und bei Corona sind wir noch lange nicht beim "hinterher".
Da ich im Februar runter fahre, wollte ich wissen, wann denn die Restaurants wieder öffnen. Einen Entscheid war ja auf Ende Januar angesagt aber leider habe ich noch nichts dazu gefunden. Weiss jemand was?
Ich hab die Tage gelesen, dass es nur geringe Lockerungen geben wird, die allenfalls die Außenbereiche der Cafés betreffen werden. Mehr will man vorerst nicht zulassen, hat Herr Capac gesagt.
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