Ich bin eine Unterstützerin der Initiative HELFEN MIT HERZ, eine von Herrn Ante Cavlovic ins Leben gerufene Initiative von in Essen lebenden Bürgern kroatischer Herkunft, die ehrenamtlich aus Liebe zu Menschen in Not den Erdbebenopfern in Kroatien helfen möchten, die zum Jahreswechsel 2020 durch mehrere Erdbeben ihre Unterkünfte und Existenz verloren haben und diese wiederaufbauen möchten. (Der WDR berichtete bereits am 5.1.21 von dieser Initiative).
Die Stadt Petrinja & Umgebung, 50 km von der Hauptstadt Zagreb entfernt, wurde zum Jahreswechsel mit mehreren Erdbeben der Stärken 4 bis 6 zu großen Teilen zerstört. Das private sowie Berufsleben ist völlig lahmgelegt, Schulen sowie Kindergärten sind geschlossen, starker Regen, Schlamm und Kälte sowie fehlendes Werkzeug & Material machen erste Arbeiten fast unmöglich. Viele Menschen haben noch keine Notunterkunft, sondern schlafen im Auto, da die Lieferung von Containern sehr schleppend erfolgt. Auch das örtliche Krankenhaus wurde beschädigt, sodass Patienten teilweise im Zelt versorgt werden müssen.
Wir möchten Menschen in Petrinja und Umgebung mit Sachgütern zum Wiederaufbau unterstützen, die wir persönlich in das Krisengebiet liefern und dort über dezentrale, von den Bürgern in Petrinja selbst errichtete Sammelstellen an Betroffene in der Umgebung verteilen. Bereits heute haben sich zahlreiche Menschen in NRW dieser Initiative angeschlossen und durch ihre Spenden wertvolle Hilfe geleistet. Überwältigt von der Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit der Spender möchten wir unser ehrenamtliches Engagement weiter fortsetzen.
Priorität hat in dieser Phase die existenzielle Versorgung der Erdbebenopfer sowie der Wiederaufbau der Häuser.
Um praktisch und so unbürokratisch wie möglich helfen zu können, haben wir ein Sammellager für Sachgüter-Spenden eingerichtet (A. Cavlovic, Altendorfer Str. 42, 45127 Essen, Mob. 0177/ 4224889) eingerichtet. Ebenso holen wir diese auch gern persönlich ab.
Finanzielle Spenden werden nach Absprache mit dem Spender direkt in dringend benötigte Sachgüter investiert.
Möchten auch Sie den Eedbebenopfern helfen?
Auf Wunsch schicke ich Ihnen gern eine Liste mit benötigten Sachgütern zu oder teile Ihnen das Spendenkonto mit.
Da wir eine private Initiative sind, können wir keine Spendenquittung ausstellen, jedoch Belege vorzeigen.
Wir wissen, dass heute auch viele Menschen in Deutschland durch die Corona-Maßnahmen persönlich betroffen und teilweise ebenso existenziell bedroht sind. Deshalb möchten wir nur sehr behutsam auf die Not der Erdbebenopfer hinweisen sowie betonen, dass jede Art der Hilfe wertvoll ist – sei es ein weiterer Rat Ihrerseits, Ihre Unterstützung bei der Verbreitung unserer Hilfsaktion, der Weckung von Aufmerksamkeit oder Ihre kostbare Sach- bzw. Geldspende.
Wenn Sie sich für eine Art der Hilfeleistung entscheiden, sollen Sie wissen, dass SIE und IHR Engagement den wertvollen Unterschied machen, denn nur GEMEINSAM können wir ein Zeichen der praktischen Hilfe setzen. Die Erdbebenopfer sind Ihnen von ganzem Herzen dankbar!
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und alles Gute für 2021!
Suzana Kosanovic Unterstützerin
Helfen mit Herz Private Initiative für Erdbebenopfer in Kroatien
Kirchheimer Umland 37 Tonnen Hilfsgüter sind auf dem Weg nach Kroatien Unterstützung Ein Konvoi des Deutschen Roten Kreuzes ist in der Nacht auf Freitag im Hohenreisach gestartet.
Nachdem das Kroatische Rote Kreuz aus der Erdbebenregion Sisak-Moslavina beim DRK Kreisverband Esslingen um weitere Hilfsgüter gebeten hatte, rief Martin Kuhn, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbands Esslingen, in den sozialen Medien zu weiteren Spenden auf. An drei Samstagen sammelten die DRK-Helfer in Esslingen knapp 37 Tonnen Hilfsgüter. „Wir haben einen Anhänger voll mit Fliesen und in den weiteren Fahrzeugen befinden sich Hygieneartikel, FFP2-Masken und Schutzanzüge“, konkretisiert Martin Kuhn die gesammelten Spenden. Dazu kommen noch allerlei Lebensmittel sowie zwölf Krankenhausbetten. „Wir fahren im Konvoi mit sechs Lastwagen, zwei Begleitfahrzeugen und einem Sprinter, der dem Roten Kreuz in Sisak übergeben wird nach Kroatien.“ 19 DRK-Helfer erklärten sich spontan bereit, den Hilfsgütertross der gemeinsamen Aktion der Kreisverbände Esslingen und Nürtingen-Kirchheim zu begleiten. Martin Kuhn, der den Konvoi anführt, hat sprachliche Unterstützung aus der eigenen Familie mit dabei. „Meine Freundin kommt aus Kroatien und kann während der Hilfsaktion vor Ort dolmetschen.“ Gegen 22 Uhr Donnerstagabend startete der Konvoi aus neun Fahrzeugen vom DRK-Logistikzentrum im Hohenreisach mit Blaulicht Richtung Kroatien. „Wir fahren etwas mehr als 800 Kilometer. An der Grenze zu Kroatien werden wir bis nach Sisak von der örtlichen Polizei eskortiert.“ Die Rückreise nach Deutschland ist für Sonntagmorgen geplant.
Zitat von Vera im Beitrag #11Das wird wohl kein Fake sein. Und wie immer ist es keiner gewesen.
Naja Vera, Zigeuner Siedlung. Hast dir was anderes erwartet? Ich kenne das von Ungarn sehr genau. Da schaut es auf ihren Grundstücken aus wie auf einer Müllhalde. Selbst so gesehen in Csorna und Veszprém. Und die sind die ersten die jammern wie schlecht es ihnen geht. Egal wieviel sie bekommen. Nur Arbeit ist bei vielen ein Fremdwort.
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