Rheinland-Pfalz beschließt Ausnahmen für vollständig Geimpfte STAND 9.4.2021, 17:37 Uhr Bisher sind erst fünf Prozent der Rheinland-Pfälzer vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Für diese Gruppe gelten aber nun zwei wesentliche Ausnahmen. Für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Menschen gelten in Rheinland-Pfalz künftig Ausnahmen von der Testpflicht und der Absonderungspflicht nach der Einreise aus einem Risikogebiet. Das hat das Kabinett am Freitag beschlossen, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. Als vollständig geimpft gelte nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission derzeit, wer vor 14 Tagen die zweite Impfung bekommen habe und keine typischen Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus aufweise, so das Ministerium. Fünf Prozent der Rheinland-Pfälzer haben laut Robert Koch-Institut (RKI) bislang zwei Impfungen bekommen. Schriftlicher oder digitaler Nachweis nötig Der Nachweis über den vollständigen Impfschutz müsse den Betreibern - also etwa den Anbietern körpernaher Dienstleistungen oder der Außengastronomie - schriftlich oder digital nachgewiesen werden, so das Gesundheitsministerium weiter. Diese Änderung gilt ab Sonntag, zunächst bis 25. April. Die Pflicht zur Absonderung von Mitbewohnern und Kontaktpersonen nach der Einreise aus einem Risikogebiet gilt von Montag an nicht mehr für vollständig Geimpfte. Ausnahmen sind Patienten und Bewohner von stationären Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen. Voraussetzung ist dabei, dass keine Symptome einer Coronavirus-Erkrankung vorliegen und die Einreise nicht aus einem Virusmutantengebiet erfolgte. Diese Regelung gilt zunächst bis 10. Mai.
Wir sind vom 31.3 bis 8.4 in Istrien gewesen. Keine Grenzkontrollen bzw. nur die Slowenen haben bei der Ausreise nach Kroatien die Ausweise eingelesen. Die Kroatische Grenze war unbesetzt!! ( nachts um 2 uhr). Heimwärts Ausweiskontrolle nur von Kroatien nach Slowenien. Die Österreicher haben nachgefragt ob wir nur durchreisen. Keine Kontrolle an der Deutschen Grenze. Wir hatten sowohl bei der Hin- und Rückreise negative PCR Tests dabei ( Papierform), wollte keiner sehen. Würden wir aber wieder so machen, sicher ist sicher.
@Sandokan .... warst du an der pasjak oder rupa grenze ? denn an der pasjak grenze macht die kroatische grenzpolizei die kontrolle im häuslein der slovenen... die kroatische seite ist seit dem eu-beitritt verweist...
In Slowenien ist das übrigens etwas anders. Da darf man bereits nach der ersten 21 Tage zurückliegenden Impfung mit Astra-Zeneca einreisen. Blöd nur, dass man überhaupt nirgends übernachten oder gar einkehren kann als Privatreisender.
Ich sollte am kommenden Sonntag zu meinem Boot "pomalo" nach Kastela fahren: eine Woche "Auswintern" ist angesagt. Ein engagierter und kompetenter Helfer aus meinem Freundeskreis möchte mich begleiten. Jetzt habe ich mir die letzten Meldungen angesehen, die ja nicht grade ermutigend sind. Für mich stellt sich die Frage, ob es in der Gespanschaft Split-Dalmatien in den nächsten Tagen zu einem Lockdown kommen könnte. Dann würden wir nämlich für die Renovierungsarbeiten am Boot kein Material kaufen können und müssten unverrichteter Dinge wieder heimfahren. Bitte um Eure Einschätzung zur Gefahr eines Lockdowns im Raum Split, damit wir eine Entscheidung treffen können. (Vor einer Ansteckung habe ich keine Angst, wir arbeiten alleine an der frischen Luft und sind auch sonst vorsichtig)
Hallo Christian, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Regierung einen harten Lockdown mit Schließung des Einzelhandels in Erwägung ziehen wird. Bislang waren die Maßnahmen im Land eher vorsichtig und sehr verhalten. Was ggf. sein könnte, wäre nochmal ein Verbot der innerkroatischen Reisen zwischen den Gespannschaften. So wie es bis zum Erdbeben im Dezember bestanden hatte.
Hallo zusammen, ich bin nun seit drei Wochen in der Zadarska Zupanija und es ist verdammt leer. Für mich persönlich sehe ich nur Vorteile, ich bin weit entfernt von den chaotischen Verordnungen Zuhause. Ich erhalte weder tägliche Hiobsbotschaften per Widget, noch sitze ich bei Kontaktbeschränkungen, nächtlichen Ausgangssperren und/oder geschlossenen Geschäften Zuhause rum. Für mein ganz persönliches Wohlbefinden gibt es aktuell keine bessere Wahl als hier zu sein und u.a. an den leeren Stränden zu spazieren. An den Ostertagen habe ich auch die vollen Cafés gemieden, aber das SuperNova in Zadar war gestern total leer, die Restaurants haben 90% freie Tische und freuen sich über jeden Gast. Die Campingplätze und Unterkünfte sind höchstens zu 3%-5% ausgelastet. Das Risiko sich hier zu infizieren empfinde ich nicht höher als in D, gerade weil ich gerne für mich bin. Im Supermarkt trage ich ebenso einen Mundschutz und halte überall Abstand, so wie auch hier die Anweisungen sind. Ich sehe es ähnlich, dass auch die Saison 2021 ein Desaster werden wird. Aber wenn ich mich an 2020 erinnere hatte ich auch hier in der Hauptsaison mehr Platz an Strand, Restaurant und City gehabt, als die Verwandten, die (wie alle anderen) an die deutsche Küste gefahren sind und mit gesperrten Zufahrtstraßen und Seebrücken in den Ostseebädern zu tun hatten, weil es einfach zu voll war. Es muss schon jede(r) für sich selbst einschätzen welche Risiken er/sie eingeht und mit welcher Konsequenz er/sie ggf. rechnen muss. Ich kann einfach nur meine Erfahrung weitergeben.
Danke für die Stellungnahmen. Ich habe mich auch noch anderweitig erkundigt und beschlossen, wie geplant übermorgen Sonntag nach Kastela zu fahren. Um die Vermeidung einer Infektion kann ich mich selber kümmern und die Gefahr eines Lockdowns ist - nach allen erhaltenen Auskünften - nicht besonders groß! Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich von dieser Reise (Wien-Kastela und eine Woche später zurück) wieder einen kurzen Videoclip auf YouTube veröffentlichen. Meine letzte Reise nach Kastela vor ein paar Wochen hat mir einen Rekord an Zugriffszahlen beschert: schon 26.000 Mal ist "Reise nach Dalmatien März 2021" abgerufen worden:
(Fehlen nur noch 74.000 Abrufe, dann sollte ich von YouTube ein wenig Geld kriegen, wenn meine Infos korrekt sind...)
Zitat von Christian Winkler im Beitrag #381(Fehlen nur noch 74.000 Abrufe, dann sollte ich von YouTube ein wenig Geld kriegen, wenn meine Infos korrekt sind...)
Leider nicht.
Um deine Videos monetarisieren zu können brauchst du mindestens 1.000 Abonnenten und dein Kanal als gesamter muss innerhalb der vergangenen 12 Monate auf insgesamt 4000 Stunden Wiedergabezeit gekommen sein. Dazu natürlich noch die Verknüpfung mit dem AdSense-Konto, wobei letzteres das kleinste Problem ist. Gibt natürlich noch weitaus mehr Wege zur Monetarisierung eines YT-Kanals auch weit unterhalb der 1.000-Abonennten-Marke und jenseits von AdSense. Aber Geld von YT/über AdSense gibt es erst, wenn der Kanal von YT für die Monetarisierung freigeschaltet wurde. Und dafür gelten leider die genannten Anforderungen.
Hallo Christian, dein Video spiegelt genau die Situation wieder. Der einzige Unterschied zu Mitte März..., ein paar Grad Celsius mehr und vll eine Handvoll mehr Menschen (abgesehen von den steigenden Zahlen und geänderten Einstufungen/Einreisebedingungen). Ich wünsche dir eine gute Anreise.
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