@duran „Ich kann jetzt aber gar nicht sagen wie weit man mit dem Boot letzten Endes hochfahren kann.“
Auf der Krka kann man von Skradin aus zum unteren Eingang des Nationalparks fahren. Das ist bereits allgemein bekannt. Zwischen Skadinski Bug und Roski Slap kann man ebenfalls mit einem Ausflugsboot unterwegs sein. Dabei kommt man an der Klosterinsel Visovac vorbei oder kann da auch aussteigen und die Insel und das Kloster besichtigen.
Damit ist allerdings immer noch nicht Schluss, denn auch oberhalb der Wasserfälle von Roski Slap wird eine Bootstour angeboten. Einen Zwischenstopp gibt es beim Kloster Manastir. Die Landschaft ist beeindruckend und auch das Kloster ist sehenswert.
Nach der Bootstour sind wir natürlich wieder bei Kristijan eingekehrt.
sehr schöne Bilder. Auch wir haben diese Tour bereits mitgemacht und waren von der unberührten Natur und Stille total begeistert. Lediglich der unheimlich laute Bootsmotor trübte das Elebnis ein wenig. Hier wäre eine elektrischer Antrieb perspektivisch eine deutliche Verbesserung.
Erstaunt bin ich über deine Fotos aus dem Kloster. Als wir es besichtigt haben, begleitete uns ein Mönch auf Schritt und Tritt und achtete peinlich genau darauf, dass wir keine Bilder machten. Dies war ausdrücklich nicht erwünscht.
Der Tagesausklang bei Kristijan ist natürlich immer obligatorisch und unvergleichbar mit anderen Konobas.
Hab vor 15 Jahren mit PKw alles abgefahren. Da war vieles noch vermint. Zum Kloster Manastir sind wir nicht gekommen. Weiß da jemand ob man die Zufahrtstrasse ausgebaut hat.
Zitat von recas im Beitrag #23Hab vor 15 Jahren mit PKw alles abgefahren. Da war vieles noch vermint. Zum Kloster Manastir sind wir nicht gekommen. Weiß da jemand ob man die Zufahrtstrasse ausgebaut hat.
Meinst du die D59? Auf Google Street View sieht man die Bilder von 2011 und die hab ich von 2018 noch genau so in Erinnerung. Das lässt sich doch prima fahren.
Erstaunt bin ich über deine Fotos aus dem Kloster. Als wir es besichtigt haben, begleitete uns ein Mönch auf Schritt und Tritt und achtete peinlich genau darauf, dass wir keine Bilder machten. Dies war ausdrücklich nicht erwünscht.
Ich war im September 2014 im Rahmen einer Bootstour dort. Ein junger Mönch machte die Führung und hat Fotos ausdrücklich erlaubt. Wir durften nur keine Personen fotografieren.
Zitat von Christian Winkler im Beitrag #14 Jetzt sind wir aber schon in Murter. Viel Wind zum Segeln derzeit, das ist was anderes als bei uns im letzten Sommer...
Na, dann lege ich auch nochmal mit ein paar Fotos nach, um das Fernweh zu befeuern. Die Kröte (Bufo spinosus) war lustigerweise zahm und war das Maskottchen des kleinen Lädchens, welches sich direkt unterhalb von Kristijan befindet.
Und hier nochmal Bilder, welche 2006 (11 Jahre zuvor) aufgenommen wurden. In den Zubern hatte mir der Mühlbach damals schier die Badehose weggerissen...
Wir waren 2019 im Kloster Manastir. Ich ging davon aus, dass man dort nicht fotografieren darf. Somit wollte ich unauffällig das eine oder andere Foto machen. Das war aber nicht nötig. Man sagte uns, das fotografieren erlaubt sei. Lediglich Angehörige des Klosters dürfen nicht auf den Fotos sein. Diesem Wunsch bin ich natürlich gern nachgekommen. Leider hatten wir nicht viel Zeit, denn der Halt war nur kurz. Sicherlich wären sonst viel mehr Fotos zusammen gekommen.
Zum Kloster Manastir kann ich ein etwas gruseliges Erlebnis beisteuern: Nach der Besichtigung des Klosters in einer kleinen Gruppe sind wir mit einem Mönch als Führer noch in die Katakomben hinabgestiegen. Tief unter der Erde, eine schwere eisenbeschlagene Tür wurde knarrend geöffnet und wir standen in einem düsteren Raum mit vielen Gräbern, Nischen mit Urnen und Gedenktafeln aus längstvergangenen Zeiten. Einige Schächte im Lehmboden am Ende des Gewölbes waren offen. Ich stieg herum um die Lage zu erkunden. Die ganze Situation war makaber, aber ich wollte schauen, ob da etwas drinnen liegt. Also stieg ich über ein paar Planken näher heran um ein Bild zu machen. Ich zückte den Fotoapparat und dann ...... Ein dumpfer Knall, die Tür fiel ins Schloss und das Licht erlosch ! Panik. Die Gruppe hatte sich auf den Rückweg gemacht und mich vergessen. Da stand ich nun angstvoll im Finsteren bei den Toten unter der Erde. Wann war die nächste Führung ? Morgen vormittag ? Wie lange ich da auf einem Brett kauerte um nicht in die Grube zu fallen weiß ich nicht mehr. Endlos. Dann endlich, auf Intervention meiner Frau, wurde ich aus meiner misslichen Lage befreit und konnte meine "Auferstehung" bei einem Glas Wein mit zittrigen Händen feiern.
Naja, lieber AlbrechtII, bei den Toten eingeschlossen zu sein ist aber gruselig und cool und klingt heldenhaft. Das kannst Du ohne Probleme noch Deinen Enkeln erzählen. - Ich dagegen (ohne schnelle Rettung) in einem kroatischen Restaurantklo eingeschlossen, ernte für meine Geschichte nur Hohn und Spott. Das musst Du Dir immer vor Augen halten.😅
Zitat von HFroehlich im Beitrag #33bei den Toten eingeschlossen zu sein ist aber gruselig und cool und klingt heldenhaft. Das kannst Du ohne Probleme noch Deinen Enkeln erzählen. - Ich dagegen (ohne schnelle Rettung) in einem kroatischen Restaurantklo eingeschlossen, ernte für meine Geschichte nur Hohn und Spott.
Und dabei ist ein kroatisches Restaurantclo in der Regel wesentlich gruseliger als jede Gruft.
Ich habe ein recht nüchternes Verhältnis zu Toten und Skeletten. Ich kann AlbrechtII jedoch voll verstehen. Längere Zeit in einer stockdusteren Gruft zu verbringen, stelle ich mir nun auch nicht gerade urgemütlich vor.😉
Zitat von HFroehlich im Beitrag #37Ich habe ein recht nüchternes Verhältnis zu Toten und Skeletten
Am Anfang unserer Grenzkontrollen Anfang der 1990 iger Jahre, gab es am Geschriebenstein eine Patrouille die so gegen Mitternacht am damaligen Soldatenfriedhof Geschriebenstein ( neben der Bundesstraße )durch führte. Sie wurde von den damaligen Soldaten die ZOMBI Streife genannt. Da hatten sehr viele Rekruten Schiß durch den Soldatenfriedhof zu gehen. Kurze Eppisode von einer meiner Patrouillien am Geschriebenstein. 2005 war ich in rattersdorf stationiert und wurden einige male am tag aber auch am abend zum Dienst am Geschriebenstein geführt. Damals am Geschriebenstein gab es den Soldatenfriedhof schon einige Zeit nicht mehr. Wurde zu einer Gedenkstätte an alle gefallenen Soldaten, verunglückten Polizisten, Gendarmen, Rettung und Feuerwehrleute. Die sterblichen Überreste der Wehrmachtssoldaten wurden am Soldatenfriedhof Rechnitz wieder bestattet.
Ich hatte da so einen goscherten Rekruten der alles besser wusste und konnte. Also nahm ich ihn zum Nachdienst mit zum Beobachtungsposten Geschriebenstein/Irottkő ( https://www.burgenland.info/artikel-deta...ff42d5e5320139e )direkt an der Östereich/ Ungarischen Grenze mitten im Wald und anschließender Patrouille zum nächsten Beobachtungsposten irgendow Richtung Lockenhaus in Wald. Um ca Mitternacht mußten wir unsere Patrouille durchführen, Jausen Rast machten wir beim besagten ehemaligen Soldatenfriedhof. Bis dort hin war es für meinen Rekruten der Horror, bei jeden Geräusch zuckte er zusammen. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verwehren. Der goscherte Rekrut war auf eimal mucksmäuschenstill. Da er ja der super Rambo war sagte ich ihm das wir jetzt auf einen Soldatenfriedhof Rast machen. Wir setzten uns auf die ca 1 Meter hohe Mauer der Gedenkstätte zur Rast, bei jeden Geräusch rückte er näher zu mir. Nach ca. einer Stunde Rast mit Beobachtungshalt setzten wir unsere Patrouillie zum besacgten neuen Beobachtungsposten fort. Dort ging die Horrornacht für ihn weiter bis wir um ca 05:30 Uhr vom Fahrzeug abeholt wurden. Am Gefechtstand ging er zum Zugskommandanten und berichtete ihm von seiner Horronacht. Der Zugskommandant holte mich zu ihm und fragte was hast du mit unseren Rambo gemacht. Ich schilderte ihm alles genau worauf er meinte: Jetzt wird er sicher nimmer goschert sein. Über diese Nacht könnte ich noch sehr viel und ausführlicher berichten, dauerte ja 12 Stunden. Aber sollte nur ein kurzer Einblick sein bezüglich Friedhof.
Weil wir grade dabei sind: NUR FÜR MÄNNER ! Manchmal wundere ich mich über die Montage Höhe der Urinal Muscheln in kroatischen WC's. Etliche sind so tief dass man überlegt sich hinzuknien andere dafür so hoch, dass der Strahl im 45 Grad Winkel nach oben zu richten ist. (Vielleicht ein wenig übertrieben, aber generell wahr). Gibt es hier Bauvorschriften ? Apropos: Ich kenne eine Konoba Treppe vom EG ins OG wo KEINE EINZIGE Stufe dieselben Abmessungen hat wie die anderen. Nicht etwa eine Wendeltreppe, sondern völlig gerade.
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