Zitat von Thofroe im Beitrag #20... und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurden alle Briefe von einem Zusteller angeliefert. Inzwischen kommen am Tag bei uns nacheinander mehrere Zusteller vorbei, selbstverständlich mit einem PKW oder Transporter.
Ich bin sehr dafür, ressourcenschonend zu arbeiten und zu leben. Das erfordert vom Einzelnen auch mal Einschränkung und Verzicht. Davon redet aber kaum jemand - eine neue Technologie wird es schon richten. Erst einmal retten wir die Weltmeere, indem wir auf Plastiktrinkhalme verzichten. Dann rüsten wir unsere komplette Autoflotte auf E-Fahrzeuge um und schon haben wir keine CO²-Emmissionen mehr. Ist doch alles ganz einfach. Ein Problem gibt es da noch: Wo soll all der Strom dafür herkommen? Ich vergaß, es ist ja doch kein Problem. Strom kommt ja aus der Steckdose.
E-Auto als Zweitwagen für kurze Strecken ist genial, das Fahren macht unheimlich Spaß und man hat nicht den enormen Motorverschleiß auf Kurzstrecke.
Die Hybrids gibt es im Moment nur aus einem einzigen Grund: Dienstwagenfahrer müssen nur 0,5% statt 1% versteueren, fahren also ihren A6 zum halben Preis. Das Ladekabel wird dann nach 3 Jahren immer noch originalverpackt im Kofferraumboden liegen...
In Norwegen fahren sehr viele mit E-Autos rum. Aber praktisch alle haben noch einen Diesel in der Garage stehen, für die weiten Strecken.
Insofern ist die Fragestellung, von Deutschland nach Kroatien, einfach nur hypothetisch, da kein vernünftiger Mensch sowas machen würde.
Das E-Auto hat seine Lücke, Urlaubsfahrten gehören definitiv nicht dazu.
Da Deutschland weltweit mit die höchsten Strompreise hat und diese noch weiter anziehen werden, wird sich das sowieso bald komplett erledigt haben, meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat von lezard im Beitrag #22Da Deutschland weltweit mit die höchsten Strompreise hat und diese noch weiter anziehen werden, wird sich das sowieso bald komplett erledigt haben, meiner bescheidenen Meinung nach.
Nein Lezard, mit dieser Meinung bist Du nicht alleine!
Scholz hat schon durchklingen lassen das der Strom in Zukunft rationiert werden wird. Er hat es natürlich nicht so klar und deutlich gesagt, aber gemeint hat er es trotzdem.
Ich habe die Aussage von Scholz nicht gehört. Aber die Beschränkung an privaten Ladestationen, zur Vermeidung der Überlastung der Verteilernetze zu Spitzenzeiten, haben einige europäische Stromnetzbetreiber doch schon 2020 angekündigt. Da sagt Scholz doch nichts wirklich Neues. Oder sehe ich das was falsch?
@recas Es kommt natürlich auf den Beruf und die Strecken die im Alltag bewältigt werden müssen an. Bei uns muss keiner von beiden weiter als 15 km zur Arbeit fahren, Geschäftsreisen macht mein via Flugzeug. Der nette Arbeitgeber zahlst seinen Angestellten sogar die komplette Installation für Starkstrom Zuhause. Für uns gibt es keinen Grund nicht aufs E- Auto umzusteigen. @lezard da stimme ich dir voll und ganz zu. Wir könnten uns ebenfalls einen A6 Hybrid holen und nur 0,5Prozent versteuern. Das Schlimme daran ist, dass der vorbildliche Weltkonzern dann keinen Strom zahlt, sondern nur das Benzin, was dazu führt, dass die lieben Kollegen tatsächlich ihre Hybrids teilweise niemals geladen haben. Das finde ich schon eine absolute Mogelpackung! Das E- Auto muss man übrigens nur noch zu 0,25% versteuern, solange der Listenpreis unter 60.000€ bleibt. Freunde von uns sind dieses Jahr mit Dachbox an den Gardasee mit einem E-Auto, war scheinbar gar kein Problem. Sind ca. 600km von uns aus.
„Für uns gibt es keinen Grund nicht aufs E- Auto umzusteigen.„ Kann sein. Aber in der Regel ist man Geschäftlich mit Auto unterwegs . Für ist jeder Cent den ich nicht ausgeben muss mein Verdienst. Und wenn ich zu 10 Kunden fahre am Tag und verdiene 400 Euro ist mein Gewinn. Wenn ich aber das Auto laden muss und dadurch nur 320 Euro verdiene ist ein Verlust für mich. Das gleiche ist wenn ich nach Kroatien fahre. Da ist es meine Freizeit.
@recas Da gebe ich dir voll und ganz Recht, bei privater Selbstständigkeit, macht ein e-Auto meistens keinen Sinn, genauso wenig wie bei Außendienstlern. Für Langstreckenfahrer ist das einfach nix. Klar, wenn du als Erwachsener gerne ohne Stop, oder so wenige wie möglich in den Urlaub fahren willst, macht es auch keinen Sinn. Mit kleinen Kindern macht man nach 4-5 Stunden eher eine große Pause, egal ob dabei dabei das Auto geladen wird oder nicht 😅 Ich finde den Hybrid einfach doof, weil sehr viele die Steuervergünstigungen ausnutzen ohne jemals zu laden. Aber das wird sich bald ändern, denn mittlerweile ist dieses Phänomen publik und daher soll es diesbezüglich bald Änderungen geben.
Zitat von recas im Beitrag #31„ Mit kleinen Kindern macht man nach 4-5 Stunden “. Das Thema war mit E nach Kroatien. Dann halt mal all 400 km zum Laden. Immer 30 Minuten.
Und in der HS Schlangestehen, bis man an die Ladesäule kommt...
Ja, das Schlange stehen könnte in der Tat ein Problem sein im August. Kommt natürlich darauf an, wie die jeweilige Region ausgebaut ist. Unsere Nachbarn bei Bikin sind übrigens mit dem e- Auto aus Friedrichshafen angereist, sie meinte es hat alles gut geklappt. Ich habe allerdings nich nach der Anzahl der Stops gefragt 😅 Meine Schwiegereltern haben sich auch nicht getraut mit ihrem E- Auto zu fahren.
Die sind übrigens bei den Statistiken mit drin, die man gelegentlich zu hören bekommt, wenn verkündet wird, wie schnell die E-Mobilität in Deutschland voranschreitet.
Ich habe auch schon mal mit dem Kauf eine Hybridfahrzeuges geliebäugelt. Es ist ja schon verlockend, wenn man rund 50 km rein elektrisch fahren kann und somit Kurzstrecken, wie zur Post oder zum Einkaufen damit erledigen kann. Ich bin da auf das bidirektionale Laden gestoßen. Man kann dabei das Auto an der eigenen Solaranlage laden und der Batterie auch wieder Strom entnehmen. Leider gibt es kaum Fahrzeuge, die diese Möglichkeit bieten. Bei den Plug in Hybriden habe ich nur den Mitsubishi Outlander - Plug-in Hybrid gefunden, der bidirektionales Laden kann. Das Fahrzeug hat sogar eine 230 V - Streckdose. In Japan soll das Standard sein, um bei Erdbeben oder anderen Katastrophen eine Stromversorgung zu haben. Leider hat hat mich bisher noch das ganze Drumherum abgeschreckt. Zum einen braucht man eine spezielle Wallbox, die ebenfalls bidirektionales Laden unterstützt - also weitere Kosten. Zum Anderen war ich vom Benzinverbrauch, wenn man nicht elektrisch fährt, wenig angetan. Daher fahre ich erst einmal meinen Diesel weiter.
Mit Kilometer Reichweite kannst alle an der Steckdose laden . Zu Corona Hochzeiten habe ich 3 Monate kein Benzin getankt. Arbeit fahren und dann laden und wieder laden. Auf Kurzstrecken ist der Gold wert
Zitat von recas im Beitrag #35Mit Kilometer Reichweite kannst alle an der Steckdose laden . Zu Corona Hochzeiten habe ich 3 Monate kein Benzin getankt. Arbeit fahren und dann laden und wieder laden. Auf Kurzstrecken ist der Gold wert
Was mir schon seit einiger Zeit auffällt: in den diversen Autobörsen werden sehr viele junge, mit wenig Kilometern belastete 225xe angeboten.
Ja, wenn es nur um das Laden eines Plug-in Hybriden geht, dann reicht eine Streckdose. Eine leere Batterie sollte dann nach 4 bis 6 Stunden wieder voll sein.
Ich wollte allerdings überschüssigen Solarstrom in der Autobatterie speichern und bei Bedarf aus dieser wieder entnehmen. Das kann man allerdings nur bei einem Fahrzeug tun, das auch bidirektionales Laden zulässt. Darüber hinaus benötigt man dabei eine spezielle Wallbox, die auch das bidirektionale Laden unterstützt. Wenn das so klappt, hätte man Strom zum Preis der nicht genutzten Einspeisevergütung. Spätestens bei einer Photovoltaikanlage, die 20 Jahre alt ist, könnte das ein interessantes Thema werden. Dann endet ja die vertraglich zugesicherte Einspeisevergütung und danach könnten nur noch Centbeträge fließen, wenn überhaupt.
Jetzt könnten sich natürlich einige die Frage Stellen, ob das nicht auch ohne Auto geht. Klar geht auch das. Aber die derzeitig angebotenen Speicherbatterien sind preislich derartig hoch angesiedelt, dass sich eine solche Anschaffung nicht annähernd rentiert. Da wäre es ja eine feine Sache, das Hybrid-Auto zu nutzen, wenn es schon mal da ist.
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Nun wieder zum eigentlichen Thema: Mit dem E-Auto nach Kroatien. Interessant wären natürlich persönliche Erfahrungen. Klappt das problemlos an den Ladesäulen und mit der Bezahlung? Gab es Wartezeiten an den Ladepunkten usw.?
Zitat von prati im Beitrag #36Was mir schon seit einiger Zeit auffällt: in den diversen Autobörsen werden sehr viele junge, mit wenig Kilometern belastete 225xe angeboten.
Wäre für mich eigentlich das ideale Auto.
Meinst du 225xe oder den BMW 225 xe iPerformance Active Tourer
Zitat von prati im Beitrag #36Was mir schon seit einiger Zeit auffällt: in den diversen Autobörsen werden sehr viele junge, mit wenig Kilometern belastete 225xe angeboten.
Wäre für mich eigentlich das ideale Auto.
Meinst du 225xe oder den BMW 225 xe iPerformance Active Tourer
Ich kenne ehrlich gesagt nur den Active Tourer als 225xe...
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