Zitat von Trollfahrer im Beitrag #218 bis zum nächsten TÜV und dann zum freundlichen Afrikaner in den Export geht.
So denken in Deutschland einige. Mit E Auto das Klima retten wollen und anderweitig die "Dreckschleudern" in Afrika weiter fahren lassen. Pharisäertum par excellence😥
Ich will nicht das Klima retten, ich möchte möglichst günstig meine 2 x 40 km Pendelstrecke realisieren. Das habe ich hier aber schon x mal geschrieben. Das scheint mir mit einem Dacia Spring eine gute Lösung zu sein. So ich an einer Steckdose regelmäßig laden kann. Der Dacia kostet 11T Eiro. Ich pendele zwischen Bonn und Köln, einen guten Teil der Strecke muss ich im Stop an go zurücklegen. Obwohl ich gerne mit der Hand schalte, nervt es in dem Fall, die eingebaute Automatik beim E-Auto scheint mir praktisch.
Für Norwegen, oder den Balkan, also den Urlaub, suche ich gerade eine geile Karre. Das wird ein Campingfahrzeug sein, also ein Verbrenner. Ich möchte das weder nach vernünftigen Gesichtspunkten aussuchen, dass ich damit pendeln kann noch möchte ich z.B. einen Bulli, der schnell Richtung 100T Euro gehen kann, beim Pendeln runterschrubben.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #218Oder immer nur die letzte Gammelkarre, die noch hält bis zum nächsten TÜV und dann zum freundlichen Afrikaner in den Export geht.
Träume weiter. Oder man hat es dein Autohändler mal gesagt.Der Zwischenhändler ist ein Türke.Der suchst sich die passenden Auto und diese stehen dann wieder beim Türke um die Ecke.
Zitat von vinko28 im Beitrag #223 Was versteht ein Kastenwagenfahrer unter einer "geilen Karre"?
Wissen wir noch nicht. Ich hätte gerne einen Bus oder einen kleinen Kasten mit Allrad. Das fängt an beim T6 California zu 60T, das wäre eine 'Vernunftseintscheidung'. Im Urlaub dieses Jahr habe ich zwei UAZ gesehen, ausgebaut zum Camper. Das wäre kernig. Man kann Sprinter mit Allrad kaufen als Camper oder nackte Nutzfahrzeuge, die fangen bei 100T an. Die sind uns aber vermutlich zu groß. Ende des Monats ist die Campingmesse in D-Dorf, da möchte ich mal schauen, was der Markt anbietet. Ich hätte schon Lust auf selber basteln. Wir haben Zeit, mal sehen. Das Auto muss zu unseren Urlauben passen.
Zitat von vinko28 im Beitrag #224 Ticket 1000/ Monatskarte ÖPNV, die Rheinschiene ist doch optimal aufgestellt für Pendler.
Nein, ist sie nicht. Das erlebe ich gerade life und in Farbe. Ich fahre Bahn, denn der Sohn ist mit dem Kangoo in Italien. Ich bekomme ein Jobticket gesponsert, gebe aber geschätzt 300 bis 400 Euro für das Pendeln mit dem Auto aus, weil Bahnfahren nicht diskutabel ist. Außer, man steht auf 2 Stunden Abenteuer auf der Heimfahrt jeden Tag. Für Gamer ist das vielleicht ein Kick.
Hab letzte Tage irgendwo im Netz einen alten Merzedes Reisebus aus den frűhen 60ern als Wohnmobil umgebaut gesehen ich glaube der postet als "Meer-Reisen. De. Das scheint ne geile Karre zu sein 😏
Ja, auch sehr sehr cool das Ding. Aber auch nix für den Alltag. Dafür dann den Elektro-Dacia. In der Oldtimer-Szene nennt man sowas Winterhure.
Wenn ich beim Wohnwagen bleibe, der Eriba Touring ist ein Teil meiner Identität geworden, wäre auch ein Landy was für mich. Oder der Lada Niva. Alles nichts zum Pendeln, nur für den Urlaub.
kann man den Russen Jeep Űberhaupt noch kaufen? Der soll ja unverwűstlich sein. Verbrauch? Wahrscheinlich hoch.
Die einen sagen so, die anderen so. Im Gelände ist er unverwüstlich, aber rostet wie ein 80er-Jahre-Fiat. Wenn man ihm direkt nach Kauf keine Komplett-Holraumversiegelung gönnt, ist er nach einem deutschen Jahr durch.
Ja, er braucht was mehr Sprit, solange sich das im Rahmen hält, ist mir das egal. Darum ja die E-Karre zum Pendeln.
Wie auch dem alten Landrover (den neuen will ich nicht) hat die EU ihm den Gar ausgemacht. Vereinzelt kriegt man noch Neufahrzeuge, die Preise gehen durch die Decke.
Gibt es alles aus Russland, oder besser, gab es. Wo Dimitri jetzt die Fahrzeuge und Ersatzteile herbekommt, und ob da überhaupt noch was geht, weiß ich nicht. Es gibt aber noch vieles zu kaufen in Tschechien, Slowakei, Ungarn.
Aber kein Auto für den Alltag, so man Strecke reißen muss. Als Rentner, der einmal die Woche zum Aldi fährt und dann noch mal zum Tennis geht das natürlich.
Ein Freund von mir ist Liebhaber des BMW E34. Er liebäugelt mit dem entsprechenden 7er, E32. Er muss zwei Mal die Woche von Köln ins Ruhrgebiet pendeln. Dafür - und für die Stadt - hat er jetzt einen Fiesta. Wenn der das Zeitliche segnet, wird es bei ihm auch was kleines elektrisches, was in seiner Einfahrt geladen und nie eine Ladesäule sehen wird. Natürlich kein Tesla M3.
Ein richtig tolles Auto ist auch der VW Phaeton. Meine heimliche Liebe heißt Renault Avantime. Der mit dem V6-Benzinmotor, Volllederausstattung und Glasdach. Kriegt man für kleines Geld, aber auch nichts für jeden Tag.
Wenn ich mir das Konzept des Aptera anschaue und wenn das was wird,
könnte man den gesamten ÖPNV auf dem Lande im Grunde einstampfen. Wenn jeder dort mit so einem Auto herumfahren würde, würde das weniger Energie kosten als fast leer herumgondelnde schwere Busse und Bahnen. Es bräuchte nur noch Schulbusse für Kinder unter 16, danach könnten die Jugendlichen gedrosselte Fahrzeuge steuern. Bei aller Liebe zu den alten Benzinkutschen, auch von mir, ich vermute, der Verkehr wird sich mit der Elektrifizierung deutlich verändern und die Zukunft wird nicht Busfahren heißen, zumindest nicht auf den täglichen Strecken. Beispiel Köln: Viele Ziele sind mit Bus und Bahn sehr umständlich zu erreichen. Es dauert einfach zu lange für die Strecke. Die viel gescholtenen E-Roller nutzen genau dieses Problem aus. Mit dem Roller bist du oft in einem Drittel der Zeit am Ziel. Man sieht immer mehr auch ältere Leute auf diesen Teilen. Alle schimpfen über diese Roller, das Problem ist aber, das Angebot der Kölner Verkehrsbetriebe ist zu schlecht. Die Frage wird sein: Wird es möglich sein, das zu verbessern oder kommt der Punkt, wo die technische Entwicklung es überflüssig macht. Klar ist aber auch, dass wir mehr Energie brauchen werden. Die ganzen Sparkonzepte sind Unsinn. Jetzt temporär in der Krise richtig, aber langfristig müssen Energie-Kreisläufe her, die deutlich leistungsfähiger sind und natürlich ohne fossile Brennstoffe auskommen. Über kurz oder lang werden wir Energie brauchen, um den Kohlenstoff wieder aus der Atmosphäre herauszuholen, den wir jetzt hineinblasen und hineinblasen werden. Die Verbrennung fossiler Energieträger ist ja beileibe nicht die einzige Art, die Kohlenstoff freisetzt. Bei Beton z.B. geschieht das auch massiv. Wir werden demnächst nicht alle mit Lehm und Holz bauen, auch wenn das manche Ökos erträumen.
Mit den E-Autos ist es wie mit vielen anderen Dingen im Leben. Manche mögen sie und andere nicht. Meist sind es jedoch die „Gegner“, die mit Argumenten um sich werfen, die nicht immer zutreffend sind. Möglicherweise haben einige Politiker beim geäußerten Wunsch, so schnell wie möglich alles zu elektrifizieren, so stark über das Ziel hinausgeschossen, dass die Emotionen manchmal hochkochen. E-Autos haben logischerweise Vor- und Nachteile und sie sind daher nicht für jedes Fahrprofil geeignet. Wer da weiß, kann dann durchaus sein Fahrzeug danach aussuchen. Bisher war das einfach. Da gab es Diesel- und Benzinfahrzeuge. Wer oft weite Strecken fahr entschied sich meist für Diesel und die anderen Käufer für Benzin. Der Rest wurde nach Vorliebe und Geldbeutel entschieden. Irgendwann kamen mal die Automatikautos und bereits da wurde heftig gestritten ob das nun sinnvoll oder Mist ist. Ich erinnere mich, dass die damaligen Gegner größtenteils noch nie Automatik gefahren waren. Ich selbst wäre damals auch nicht auf die Idee gekommen, mir ein Automatikauto zu kaufen, bis ich dann eines Tages einen Honda-Shuttle haben wollte, den es nur mit Automatik gab. Ich erinnere mich noch genau an die Worte der Autohauscheffin, die damals sagte: „Machen sie sich keine Sorgen. Ich war selbst skeptisch. Aber einmal Automatik immer Automatik.“ Aus heutiger Sicht, sage ich, sie hatte Recht. Bei seinen Betrachtungen zu technischen Neuerungen sollte man auch berücksichtigen, dass gerade in der Anfangsphase, wenn etwas neues auf den Markt kommt, viele kurzfristige Verbesserungen zu erwarten sind. Es kann also nicht schaden, ein Urteil nicht für alle Zeit zu fällen.
Heute kann man beim Autokauf zwischen Benzinmotor, Dieselmotor, Autogas, Hybridantrieb oder Plug in Hybriden, E-Autos und sogar schon Wasserstoffautos wählen. In diesem Thema geht es ja hauptsächlich darum, welche Erfahrungen jemand gemacht hat, der mit einem E-Auto nach Kroatien gefahren ist. Von den Schreibern hier war das offensichtlich noch niemand. Unbestritten ist aber, dass ein E-Auto seine Stärken nicht auf Langstrecken hat. Auch sind die gegenwärtigen Preise an den deutschen öffentlichen Ladesäulen nicht sehr attraktiv im Vergleich zu Benzin- und Dieselpreisen. Ich bin daher echt gespannt, wie es mit den Verkaufszahlen von E-Autos weitergeht.
Ja wenn die Probleme nicht wären die hier schon viel geschrieben wurden. Vor 3 Jahren hätte man anders gedacht. Die Käufer und jetzt auch die Verkäufer. Seit 3 Jahren bin ich in verschiedenen Autohäuser unterschiedlicher Marken. Die Verkäufer denken jetzt schon etwas anders wie vor 3 Jahren und das Probleme die vor 4 Jahren immer noch aktuell sind ist schon schlimm. Hier meine ich das Problem mit dem Laden auf Reisen. Und nicht jede Elektroleitung eignet sich für das schnelle Laden. Kommende Woche werde ich den BMW iX xDrive 40 testen.
Jede Veränderung, vor allem wenn sie erst einmal Einschränkungen mitsichbringt, erzeugt Unbehagen. Ich vermute, viele Leute haben zu allererst Angst, dass man sie hinten runterfallen lässt beim automobilen Individualverkehr. Das galt besonders, als die Kisten noch extrem teuer waren. Und nicht jeder hat einen Stellplatz mit Steckdose zur Verfügung. Meiner Meinung nach die Voraussetzung für elektrisches Autofahren.
Der Reiz des Autos lag auch darin, dass es die eierlegende Wollmilchsau ist. Darum fahren die meisten mit fünf Sitzen und einem Laderaum herum, in den 'man einen Kühlschrank transportieren kann', notfalls bis nach Südafrika. Das ist keine Kritik von mir, sondern eine Feststellung. Wenn Menschen es massenweise gut finden, zur Sicherheit fünf Sitze und einen Laderaum jederzeit bereit vor der Haustür stehen zu haben, dann ist das ein Wunsch und ein Gefühl, was gefälligst Berücksichtigung finden soll. Aber es könnte sein, dass künftige Autos nicht mehr geeignet sind, Kind und Kegel in Gewaltaktionen nach Kroatien zu kutschieren. Dafür setzt man sich dann in ein Flugzeug oder Hochgeschwindigkeitszug, einen Nachtzug mit Familienabteil, und mietet das Auto vor Ort. Das ist ja heute schon üblich.
Solche Entwicklungen gibt es immer wieder. Der Videorekorder z.B. war eine Revolution. Man konnte Bewegtbilder billig und in Massen aufzeichnen. Der Videorekorder hat sich mit der technischen Entwicklung überlebt bis dahin, dass viele Leute wieder kein Gerät mehr haben, mit dem man Filme aufzeichnen kann. Ich z.B. habe sowas nicht mehr, obwohl ich sehr technikaffin bin. Ich brauche das nicht mehr. In meinem Freundeskreis sieht es ähnlich aus. Manche haben den 'Rekorder' noch mit dem Fernseher mitgekauft, er ist quasi verbaut, aber nutzen tut die Funktion eigentlich keiner mehr. Ähnlich könnte es mit der Langstreckentauglichkeit von Autos auch werden.
Das sag ich doch, nehmen viele nicht ernst und lachen. Die haben schon eine ultimative Antriebsart entwickelt, halten sie aber unter Verschluss, warum auch immer. Siehe andere Technologien, wie rasant sich die verändert haben... Ausgerechnet beim Auto soll das nicht so sein?
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