Und wie sieht es aus mit 700 kg mit 270 kW gegenüber 2100 kg mit 90 kW? Natürlich kannst Du auch Melonen mit Gurken vergleichen - das ergibt allerdings nur minimal mehr Sinn als Deine Beiträge.
Die maximale Leistung eines Elektromotors korreliert zwar stark mit seiner Masse… …aber die Masse des Elektromotors hat nur einen nicht ganz verschwindenden Einfluss auf die Masse des Fahrzeuges.
Für diese Erkenntnis benötigst Du keinen der Hauptsätze (der Thermodynamik) - da hast Du leider wieder falsch geraten. Für den Wärmetod (so wie der Begriff außerhalb Deines Kopfes verstanden wird) eines (abgeschlossenen) Systems schon, aber der ist in näherer Zukunft nicht wirklich relevant.
Noch 2 für Dich bestimmt neue und überraschende Tatsachen: Zum einen ist die zur Beschleunigung genutzte Energie lediglich von der Masse des Fahrzeuges und seiner Endgeschwindigkeit, nicht aber von der Leistungsfähigkeit seines Motors abhängig. Zum anderen ist der Energieverbrauch nicht so stark von der Masse des Fahrzeuges abhängig, da die Energie durch Wirbelstrombremsung zum großen Teil wiedergewonnen werden kann. Aber natürlich ist grundsätzlich eine niedrige Masse besser.
Außerdem, wenn man sich die Autos auf der Straße anguckt, wurden die meisten entweder aus Status-Gründen oder aus Spaß gekauft. PS - und Drehmoment satt machen halt Spaß. Ich erinnere mich, wie meine Frau das erste Mal in einem Tesla mitgefahren ist und ihre Freundin mal gezeigt hat, was für einen geilen Start man mit der Karre hinlegen kann. Plötzlich fand sie den auch toll. Man wird diese Leistung selten brauchen, tut man aber bei einem Porsche GTS genauso selten. Die Akzeptanz gegenüber E-Autos, inklusive ihrer Nachteile, wird sicherlich deutlich gesteigert, wenn auch was auf der Habenseite steht.
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #520... ich verstehe wirklich nicht, warum Deine Beiträge, die im Wesentlichen nur aus unwahren Tatsachenbehauptungen und Pöbeleien bestehen, hier stehen bleiben - sie wären im veli-ratschen Nonsens Thread besser aufgehoben.
Und ich verstehe nicht, wieso Du auf die wissenschaftlichen Ausführungen dieses Universalgenies überhaupt noch eingehst. Lass' ihn einfach! Es gibt doch so wenig in dieser Welt, worüber man noch herzhaft lachen oder auch den Kopf schütteln kann!
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #513Energiesparen ist keine Lösung, denn von den 8 Milliarden Menschen werden die meisten nicht sparen wollen. Angefangen bei uns selbst. Ich glaube, es bleibt nur die Flucht nach vorne. Das Problem ist nur technologisch zu lösen.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #514Rein technologisch ist das Problem nicht zu lösen. Hier herrscht meines Wissen ein ziemlicher Konsens unter Wissenschaftlern. Eine komplette und radikale Umstellung heißt aber nicht automatisch Verzicht.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #519Das würde mich wundern. Welche Disziplin würde sich denn erlauben, darüber einen Aussage zu machen? Wissenschaft kann doch nur Erkenntnis gewinnen über das, was ist oder war. Sollte es aber stimmen, dann wird die Lösung nur über eine globale Diktatur erreichbar sein. Es verzichtet halt niemand freiwillig. Nimm dich - und mich - als beste Beispiele. Wir beide halten den aktuellen Erkenntnisstand der Wissenschaft, dass nur ein sofortiger Stopp der Freisetzung von CO2 eine weitere (!) katastrophale Erwärmung bestenfalls bremsen kann, für weitgehend gesichert. Welche Handlung unsererseits hat dieses Wissen zur Folge? Nichts. Gar nichts. Ein paar Alibi-Ablass-Handlungen, wo es nicht schwer fällt. Also Pseudoverzicht. Wir tun ein bisschen so als ob und kommen und gut dabei vor.
Fast alle Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Disziplinen, welche ich bisher zu diesem Thema gehört habe, haben betont, dass technische Möglichkeiten bei der Bekämpfung der Erderwärmung zwar eine wichtige Rolle spielen, dass diese allein aber sicherlich nicht ausreichend seien. Natürlich wird an neuen Technologien geforscht, um CO2 einzusparen und auch an Technologien um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Die einfachste Methode ist die Wiederaufforstung. Es wird auch diskutiert, ob man Carbon Capture einsetzen könnte, um der Luft CO2 zu entziehen, selbst Solar Radiation Management und vieles mehr ist im Gespräch. Aber das wird höchstwahrscheinlich trotzdem nicht reichen, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Hierfür braucht es einen sehr allumfassenden Wandel in der Verkehrspolitik und unserer gesamten Lebensführung (z. B. wesentlich mehr Homeoffice (gerade Deutschland hinkt hier gewaltig hinterher), Ausbau von erneuerbaren Energien, massive Veränderungen in der Landwirtschaft und in unserer Art der Tierhaltung und unserem Fleischkonsum, Reduktion der Autos und mehr Carsharing und und und). Es gibt so unendlich viele Bereiche, wo wir uns ändern müssen. Und Du hast vollkommen recht, dies weltweit umzusetzen scheint fast undenkbar. Wenn wir schon in Deutschland selbst die kleinen Dinge wie ein Tempolimit nicht gebacken bekommen, wie soll es dann erst in armen Ländern dieser Welt aussehen, die nicht im Wohlstand schwimmen, wie wir? Aber ich bin der Auffassung, dass große Industrienationen wie Deutschland alles tun müssen, was irgend machbar und politisch umsetzbar ist, in der Hoffnung, dass Länder wie Indien nachziehen und erfolgreiche Technologien kopieren. Das mag naiv klingen, ist es aber meines Erachtens nicht, da es unsere einzige Chance ist, wirklich etwas zu verändern. Selbst China, welches wir in vielen Belangen immer wieder als schlechtes Beispiel heranziehen und zurecht kritisieren (z. B., weil es Kohlekraftwerke baut), arbeitet an klimafreundlichen Technologien. Dies wird in Deutschland gerne verschwiegen, damit man mit dem Finger auf andere zeigen und Klimaschutz als sinnfrei erklären kann. Selbst den Machthabern in Peking scheint aufgegangen zu sein, dass auch der euryöke Homo sapiens über keine unbegrenzte ökologische Potenz verfügt. Dass die Zukunft in Bezug auf Klimaveränderungen schon jetzt nicht gerade rosig zu werden verspricht, ist richtig. Trotzdem ist es immer noch einen gewaltigen Unterschied, ob es gewaltige Verwerfungen gibt oder ob die Lebensbedingungen für den Menschen in Zukunft absolut katastrophal werden.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #529 Fast alle Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Disziplinen, welche ich bisher zu diesem Thema gehört habe, haben betont, dass technische Möglichkeiten bei der Bekämpfung der Erderwärmung zwar eine wichtige Rolle spielen, dass diese allein aber sicherlich nicht ausreichend seien. Natürlich wird an neuen Technologien geforscht, um CO2 einzusparen und auch an Technologien um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen. Die einfachste Methode ist die Wiederaufforstung. Es wird auch diskutiert, ob man Carbon Capture einsetzen könnte, um der Luft CO2 zu entziehen, selbst Solar Radiation Management und vieles mehr ist im Gespräch.
Wissenschaftler sollen sich nicht mit der Zukunft befassen, was vielleicht möglich sein könnte, sondern versuchen zu verstehen, was ist oder war. Alles andere ist wieder Quacksalberei. Wie soll man denn als einschätzen, was technisch in Zukunft möglich ist? Mal davon abgesehen, sind das alles technische Lösungen, auf die ich ja auch setze.
Zitat
Aber das wird höchstwahrscheinlich trotzdem nicht reichen, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Hierfür braucht es einen sehr allumfassenden Wandel in der Verkehrspolitik und unserer gesamten Lebensführung (z. B. wesentlich mehr Homeoffice (gerade Deutschland hinkt hier gewaltig hinterher), Ausbau von erneuerbaren Energien, massive Veränderungen in der Landwirtschaft und in unserer Art der Tierhaltung und unserem Fleischkonsum, Reduktion der Autos und mehr Carsharing und und und).
Auch wieder technische Lösungen bis auf den Wandel der gesamten Lebensführung. Hier kommt mir wieder das klerikale Geschmäckle dazu. Die Pfaffen, aber auch Diktaturen jeglicher Couleur, haben sich angemaßt, in die Lebensführung der Menschen eingreifen zu wollen. Das ist in einer Demokratie wohl kaum möglich. Auch bei der Tierhaltung wird die Klimakrise mit Moralischem vermischt. Vermutlich wird noch radikalere industrielle Landwirtschaft betrieben werden müssen, wenn man große und wirkvolle Naturreservate erhalten oder sogar wiederherstellen möchte. Die Fläche wird kleiner, also muss sie mehr hergeben für 8 Milliarden Menschen. Mit Bullerbü-Biolandwirtschaft wirst du die nicht ernähren können. Dazu fehlt die Fläche. Die Reduktion der Autos halte ich für einen Fetisch, den die technische Entwicklung obsolet machen wird. Es wird andere Autos geben, die Zukunft liegt sicherlich nicht in 2-Tonnen-Teslas, aber ich glaube nicht, dass wir in Zukunft in Bussen durch die Gegend fahren. Es kann sein, dass wir uns ein Auto buchen und dass dann ein fahrerloses Taxi kommt, welches uns zum Ziel bringt. Aber ich denke, die Autofahrten werden zunehmen. Mal davon abgesehen, dass ich den Privat-PKW für so suggestiv mächtig halte, der wird so schnell nicht sterben. Wissenschaft bedeutet übrigens auch, dass man genau hinsieht und versucht zu zu verstehen, warum Menschen etwas tun und warum bis jetzt etwas so und so passiert ist. Das ist die Grundlage dafür, es zu ändern. Ich habe eher den Eindruck, dass uns unter Wissenschaftlichkeit moralisch motivierte Wunschvorstellungen verkauft werden.
Zitat Es gibt so unendlich viele Bereiche, wo wir uns ändern müssen. Und Du hast vollkommen recht, dies weltweit umzusetzen scheint fast undenkbar. Wenn wir schon in Deutschland selbst die kleinen Dinge wie ein Tempolimit nicht gebacken bekommen, wie soll es dann erst in armen Ländern dieser Welt aussehen, die nicht im Wohlstand schwimmen, wie wir?
Vor allem, wenn wir damit rechnen müssen, dass die den gleichen Wohlstand haben möchten wie wir. Berechtigt! Da können wir nicht als Lösung anbieten: Liebe Leut, die Lösung ist Armut, also das, was ihr gerade habt. Herzlichen Glückwunsch, ihr seid die Klimahelden! Das kann man denen nicht verkaufen! Also müssen Lösungen her, wie man Wohlstand für alle schafft. Das geht nur mit noch viel mehr Technologie.
Zitat Aber ich bin der Auffassung, dass große Industrienationen wie Deutschland alles tun müssen, was irgend machbar und politisch umsetzbar ist, in der Hoffnung, dass Länder wie Indien nachziehen und erfolgreiche Technologien kopieren. Das mag naiv klingen, ist es aber meines Erachtens nicht, da es unsere einzige Chance ist, wirklich etwas zu verändern. Selbst China, welches wir in vielen Belangen immer wieder als schlechtes Beispiel heranziehen und zurecht kritisieren (z. B., weil es Kohlekraftwerke baut), arbeitet an klimafreundlichen Technologien. Dies wird in Deutschland gerne verschwiegen, damit man mit dem Finger auf andere zeigen und Klimaschutz als sinnfrei erklären kann. Selbst den Machthabern in Peking scheint aufgegangen zu sein, dass auch der euryöke Homo sapiens über keine unbegrenzte ökologische Potenz verfügt.
Ja, das sehe ich auch so. Du kannst es auch viel brutaler formulieren: Die Zukunft liegt nur bei denen, die sich gestalten. Technologisch und auch organisatorisch, gesellschaftspolitisch. Wer das nicht schafft, wird sterben. Das gilt für uns und auch für Entwicklungsländer.
Zitat Dass die Zukunft in Bezug auf Klimaveränderungen schon jetzt nicht gerade rosig zu werden verspricht, ist richtig. Trotzdem ist es immer noch einen gewaltigen Unterschied, ob es gewaltige Verwerfungen gibt oder ob die Lebensbedingungen für den Menschen in Zukunft absolut katastrophal werden.
Für die 8 Milliarden. Ein Teil wird gut weiterleben. Dabei wären wir bei des Pudels Kern, der bei uns gerne ausgeklammert wird. Wer zu dem Teil gehören wird, wird gerade ausgefochten.
Zitat von Aeneas Tzajkowski im Beitrag #520... ich verstehe wirklich nicht, warum Deine Beiträge, die im Wesentlichen nur aus unwahren Tatsachenbehauptungen und Pöbeleien bestehen, hier stehen bleiben - sie wären im veli-ratschen Nonsens Thread besser aufgehoben.
Und ich verstehe nicht, wieso Du auf die wissenschaftlichen Ausführungen dieses Universalgenies überhaupt noch eingehst. Lass' ihn einfach! Es gibt doch so wenig in dieser Welt, worüber man noch herzhaft lachen oder auch den Kopf schütteln kann!
Ich möchte niemanden die Freude darüber nehmen, aber gesammelt an dem richtigen Ort wäre es halt noch viel besser.
Hoffentlich große! Andere Länder wenden sich von E ab, Deutschland will erst ganz verspätet das Volk dazu zwingen einsteigen. Verarsche irgendwie, sorry! Und dazu die Strompreise aktuell. Wäre Wasserstoff eine Alternative, würde ich mir sofort so ein Auto kaufen, aber daran verdient man ja nichts
Ja, allerdings ist das keine klassische Autofährlinie, sondern eher eine Art Kreuzfahrtschiff, Autos sind da so eine Art Fracht. Dann wird es konkrete Brandschutzgründe haben. Auf diesen Schiffen wird der sehr hoch geschrieben, es existiert eine top ausgebildete Mannschaft mit genau eingeübten Strategien. Die funktionieren nicht für E-Autos, auch werden die passenden Löschvorrichtungen fehlen. Also sagt die Reederei und die Versicherung: Geht nicht. Dass heißt: Zur Zeit geht es nicht - bis das Löschen von BEV Teil des Brandschutzes geworden ist. Das macht man halt nicht von heute auf morgen.
Das ist eben Norwegen, dort nimmt man solche Dinge sehr genau. Nicht wie in Kroatien, wo es niemand richtig interessiert oder wie in Deutschland, wo es wichtiger ist, dass auf dem Papier alles in Ordnung ist, jeder Lurch seine Unterschrift gesetzt hat und überall Zertifizierungssiegel draufkleben.
Ich vermute ja, die Leos der BW sind einfach verrottet. Die haben sie vergammeln lassen. Niemand hatte Zeit dafür, alle waren bis zum Burnout damit beschäftigt, Formulare auszufüllen und die ordnungsgemä im Umlauf zu halten.
Hier passiert ganz das Gegenteil von den Verboten E-Autos mitzunehmen:
Als erste Schiffe der TT-Line Flotte sind unsere Green Ships mit 32 Ladestationen für Elektroautos ausgestattet. Wir wollen einen Beitrag zur Entwicklung der Elektromobilität leisten und unseren Kunden den bestmöglichen Service anbieten. https://www.ttline.com/de/an-bord/e-fahrzeug/
Das betrifft zwar die Kroatienurlauber nicht, denn diese Fährschiffe verkehren zwischen Deutschland, Schweden, Litauen und Polen. Aber vom genannten Verbot, E-Autos mitzunehmen sind die Kroatienurlauber auch nicht betroffen. Ich wollte das hier aber erwähnen, denn ich sehe bisher noch keinen Grund in Panik auszubrechen.
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.