Am Himmelfahrtswochenende wurde von 11 Stunden Fahrzeit für 600 km berichtet. Blockabfertigung und das volle Programm auf der Tauernautobahn. Diemal kam man wohl auf der A9 in Österreich besser durch. Klar, von München aus ist das ein Umweg, aber bevor man nur steht?
Ich bin gestern um 0:15 Uhr los gefahren, und hatte nur am Walserberg bis zum Abzweig zur Tauernautobahn Stau. Gut, war auch eine halbe Stunde mehr. Und eine neue Erfahrung. Die bayerische A8 war gut dicht, die Tauernautobahn war frei... Sind Rosenheim rauf, und waren mit 2 kurzen Pausen nach 6 1/2 Stunden in Valbiska angekommen. Dort haben wir eine Stunde vor Abfahrt der Fähre bereits die vierte Spur belegt.... Wahnsinn, so viel war noch nie los hier um diese Zeit
ZitatBei guter Verkehrslage im Frühling oder Herbst brauche ich für die 1300 km aus dem Ruhrgebiet nach Zadar 13 Stunden
....Da muss aber alles klappen, bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Baustellen in Bayern...
Was meinst Du mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, diese komischen runden Schilder, wo immer Zahlen drauf stehen?
Im Ernst: ich habe eine DashCam an der Windschutzscheibe, und nach deren Aufzeichnung bin ich am 28.11. um 06.38 Uhr in Zadar von der Fähre und um 19.41 in meine Hofeinfahrt gefahren, siehe Fotos. Macht insgesamt 13 Stunden 3 Minuten für 1375 km, Tank- und Pinkelpausen inklusive. Zugegeben, in Kroatien und auch in Slowenien habe ich die Tempolimits eher als Empfehlung angesehen, in Österreich, wo an jeder Ecke eine Kamera steht, aber schon genau beachtet. Man muss nur ein Auto haben, mit dem man auch mal entspannt über 200 fahren kann und eine Beifahrerin mit gesunder Blase, die - wir wechseln uns ab - auch gerne mal über 200 fährt.
Normalerweise rasen wir nicht so. Meistens fahren wir an einem Tag gemütlich mit maximal 140 die rund 600 km bis München, besuchen dort unseren Sohn und übernachten bei ihm, und am nächsten Tag brauchen wir für die rund 850 km bis Zadar bei gemütlicher Fahrt durch die Alpen und die schöne slowenische Landschaft auch schon mal zehn Stunden. Und wenn Sohnemann nicht zuhause ist, dann übernachten wir in Flachau. Das ist dann schon Urlaub.
Ich fahre immer die A93 Richtung Passau. Dann in Leibnitz runter und dann Landstraße. An der Grenze Macelj standen die an beiden Tagen an. Man versteht nicht warum man nicht die Landstraße nimmt und man spart die 15 Euro Maut und viel weiter ist der Umweg auch nicht.
Zitat von kornatix im Beitrag #311 Zugegeben, in Kroatien und auch in Slowenien habe ich die Tempolimits eher als Empfehlung angesehen, in Österreich, wo an jeder Ecke eine Kamera steht, aber schon genau beachtet. Man muss nur ein Auto haben, mit dem man auch mal entspannt über 200 fahren kann und eine Beifahrerin mit gesunder Blase, die - wir wechseln uns ab - auch gerne mal über 200 fährt.
Verkehrsraudi!!!!! So Typen die 200 über die Autobahn donnern gehört der Führerschein auf Lebzeiten entzogen. Wie war das noch mal, du warst mal Polizist??? Dann soltes ja ein Vorbild sein und dich an die StVO halten!!!
Zitat von recas im Beitrag #314Ist ja lustig. Jetzt erzählt Kornatix seine Träume hier.
...die er mit Fotos belegt. Und warum soll ein Ex-Polizist ein Vorbild sein? Mein Auto ist mit 245 km/h Spitze angegeben, hält von selbst die Spur, bremst auch bei eingeschaltetem Tempomat automatisch, wenn mir was in die Quere kommt und beschleunigt wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit, wenn das Hindernis weg ist - typisches Rentnerauto halt. Ich fahre so, wie ich das für verantwortbar halte und auch schon mal 30, wo ich 50 dürfte. Wenn ich aber in der Lika bei völlig leerer Autobahn 130 oder gar 100 fahren soll, dann klemmt schon mal mein Bleifuß.
Wer bremst verliert, Gerd so sehe ich das auch. Letztes Jahr bin ich Sonntagabend 18 Uhr in Gießen los. Um 5 Uhr war ich in Sukosan. In dieser Zeit habe ich das noch nie geschafft. Slowenien und Kroatien war die Autobahn fast leer.
ZitatWer bremst verliert, Gerd so sehe ich das auch.
.....Kein guter Spruch...Ich habe in Österreich und auch in Kroatien schon bezahlt, und habe Lehre angenommen. Allerdings hatte ich nie das Bedürfnis mit über 200 km/h zu rasen....Ich habe in über 40 Jahren Feuerwehr dutzende Fahrer, die auch unter diesem Motto " Wer bremst, verliert" unterwegs waren, aus dem Auto geschnitten, manche tot,manche lebendig, manche in mehrern Teilen....
Also ich rase nicht so wenn ich runter fahre. Kurz mal 130, 140, aber sonst immer so 110, 120. Reicht ja auch, hab ja nur a bisserl über 400km bis nach Kroatien
Heute kosten 20 km/h zu schnell 70.00 €...innerorts 135.00 €. Bei 50 km/h 675,00 €...innerorts 1350,00 €. In Slowenien fängt es bei 80.00 € an. Somit ist der Spruch " Wer bremmst verliert" nicht mehr ganz zeitgemäß....
Bin am 31.5. in Richtung Kroatien aufgebrochen. Außer einer Vollsperrung der A9 im Raum Nürnberg, die man gut umfahren konnte, war nichts besonderes los. Zwischenübernachtung haben wir in Zederhaus / Österreich gemacht. Weiter ging es am 1.6. bis nach Sv. Juraj (südlich von Senj) auch ohne Probleme und Wartezeiten. Autobahnvignetten und Maut hatte ich zuvor online bestellt. Geht problemlos und man braucht nichts an die Scheibe kleben. In Österreich öffnen sich die Schranken wie von Geisterhand. Einfach langsam ranfahren, auf und durch. Nur bei der Buchung muss man etwas aufpassen. Wenn man in der Suchmaschine sucht, findet man ganz oben die Internetseiten von Firmen, die für die Buchung eine nicht unerhebliche Gebühr verlangen. Also immer auf den Originalseiten buchen!
Die Rückreise am Samstag, dem 11.6. verlief ebenfalls problemlos, auch wenn es zu kleineren Wartezeiten an den Grenzübergängen kam. Was ich aber auf der entgegen kommenden Fahrbahn erleben musste war weniger entspannt. Dort war es deutlich voller. An den Grenzen staute sich einiges. Irgendwo war auch mal ein Unfall, ebenfalls mit erheblichem Rückstau. In Österreich gab es Blockabfertigung für die Tunnelduchfahrten im Katschberg- und Tauerntunnel.
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