Rab hab ich jetzt als Beispiel genommen, weil ich mich dort jedes Jahr öfter aufhalte, und mich auch aus Interesse an einem E-Auto im Vorfeld erkundet habe, was denn so möglich ist. Mein Favorit ist derzeit ein Ford Kuga PHEV, der kann per Wallbox, Schuko, oder eben im Fahrbetrieb geladen werden (Akku 64km Reichweite).
Diese Ladestation auf Rab ist ein Beispiel, aber kein so schlechtes. Dort kann man auch mit Schuko laden, und das kostenlos. https://de.chargemap.com/rab.html
Ein Stadtbummel mit anschließendem Restaurantbesuch reicht aus, den Akku ausreichend zu laden, um die Insel einmal hoch- und wieder runter zu fahren. Wie gesagt, kostenlos.
Und was das Ganze noch interessanter macht: keine Parkgebühren nötig, ein Parkplatz kostet sonst 20 Kuna die Stunde.
Was das Laden an der Unterkunft anbelangt, kann ich nichts dazu beitragen. Ab und an sieht man aber Autos an Außensteckdosen hängen, daher glaube ich nicht, dass das ein großes Problem darstellt.
Wenn ich in den EV-Modus schalte (das ist elektrisches Fahren), dann bleibt der Benzinmotor komplett aus, bis ich die Batterie leer gefahren habe. Danach schaltet sich der Benzinmotor automatisch zu. Das wäre auch der Fall, wenn man auf der Autobahn schneller als 130 km/h fährt.
ja, es sind schon wirre Zeiten. Ob man gerade jetzt ein Auto kaufen sollte oder lieber nicht, muss jeder für sich beantworten. Ich habe mich im vergangenen Herbst dazu entschlossen und bin zufrieden. Beim Kauf eines Plug-in-Hybriden muss man sehr aufpassen. Bei meinen Recherchen habe ich bemerkt, dass viele die in den technischen Daten angegebene Reichweite kaum schaffen. Insbesondere im Winter nicht, das viel Strom für das Heizen benötigt wird. Somit sollte das Auto eine Heizung über Wärmepumpe haben. Das nächste Problem ist der Benzinverbrauch wenn die Fahrbatterie leer ist. Bei einigen Automarken wird das Auto dann sehr durstig und ist daher für längere Strecken nicht ideal. Noch gibt es eine staatliche Förderung für den Kauf von E-Autos und Plug-in-Hybride. Diese soll aber zum Jahresende für letztere auslaufen. Ob danach die Autos preiswerter angeboten werden, wird sich zeigen.
Eine Unterkunft nur nach der Lademöglichkeit auswählen tue ich auch nicht. Ich habe nur mal gefragt, ob es so etwas gibt. Wenn dann alle anderen Kriterien passen, dann sehe ich da kein Problem so eine Unterkunft zu wählen. Da ich nun schon über 5.000 km mit meinem Auto gefahren bin, ist mir aber die Lademöglichkeit relativ egal.
Gratis laden und Parkgebühren sparen, ist natürlich eine schöne Sache. Wenn man ohnehin in der Gegend unterwegs ist, kann man das natürlich nutzen. Das Laden bei der Unterkunft ist an sich kein Problem. Man braucht lediglich eine Außensteckdose beim Abstellplatz des Autos und natürlich das Einverständnis des Vermieters diese zum Laden zu nutzen.
Zitat von prati im Beitrag #40Auch ich liebäugle irgendwie mit einem Plug-in Hybriden (BMW 225xe). Allerdings frage ich mich, ob es in Zeiten wie diesen sinnvoll ist, in ein Auto zu investieren.
Den 225 xe habe ich 3 Jahre lang gefahren. Wie das neue Modell ist kann ich nicht sagen. Aber wenn der Toyota die 75 km schafft wäre dieser vor dem BMW vorzuziehen. Oder dann als Gebrauchten kaufen. Die Batterien halten auch nach Jahren.
Zitat von Anderl im Beitrag #41Diese Ladestation auf Rab ist ein Beispiel, aber kein so schlechtes. Dort kann man auch mit Schuko laden, und das kostenlos.
Diese kostenlose Stationen findet man in Kroatien noch! an vielen Stellen. Hab es oft genutzt. Nun fahr ich im Juni mit Diesel nach Rab.
Es ist schwer einen BMW 225xe mit einem Toyota RAV4 zu vergleichen. Das sind zwei unterschiedliche Fahrzeugklassen. Auch die Batterien sind recht unterschiedlich in der Größe. Während der BMW eine Batterie mit 8,8 kWh verbaut hat, nutzt der RAV 4 eine Batterie mit 18,1 kWh. Das dürfte auch die unterschiedlichen elektrischen Reichweiten erklären.
Ich glaube, es ist sicher nicht sinnvoll, nur wegen der größeren elektrischen Reichweite auf den RAV umzusteigen. Wenn man sich für ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug, von welchem Hersteller auch immer, entscheidet, sollte man das gesamte Fahrzeug mögen und nicht nur auf die elektrische Reichweite schielen. Besonders den Verbrauch mit leerer Fahrbatterie sollte man im Auge behalten. Da wird es bei einigen Fahrzeugen heftig. Darüber hinaus sollte eine Lademöglichkeit am Abstellplatz des Fahrzeuges bestehen. Im Internet lese ich öfter, dass es Leute gibt, die das Fahrzeug an einer öffentlichen Ladesäule in der Nähe der Wohnung laden und teilweise mit einem kleinen Elektroroller hin- und herpendeln. Das wäre mir zu nervig.
Zitat Darüber hinaus sollte eine Lademöglichkeit am Abstellplatz des Fahrzeuges bestehen. Im Internet lese ich öfter, dass es Leute gibt, die das Fahrzeug an einer öffentlichen Ladesäule in der Nähe der Wohnung laden und teilweise mit einem kleinen Elektroroller hin- und herpendeln. Das wäre mir zu nervig.
Na da hätte ich es leichter, ich habe den Lidl direkt vor der Haustür. Und die Ladesäulen befinden sich so ziemlich an dem meiner Garage nächstgelegenen Punkt des Parkplatzes. Einen Sessel und ein Kaffeetscherl und fertig wäre die Idylle. *lol*
Aber ehrlich gesagt, ich würde das Ding wohl auch eher in der Garage über Nacht laden.
Zitat von Thofroe im Beitrag #45Es ist schwer einen BMW 225xe mit einem Toyota RAV4 zu vergleichen.
Nein so natürlich nicht. Ich habe verschiedene Modelle beider Marken ob E oder andere Antriebsarten in den letzten Jahre an die 200 mal Probe gefahren und denke schon das ich mir ein Urteil erlauben kann. Für mich ist ein Diesel Gold wert und auch für die Fahrt nach Kroatien.
Ein klein wenig habe ich meinem Freemont-Diesel nachgetrauert, als es auf die große Reise nach Kroatien ging. Ich hatte ja keine Ahnung, was mich in der Realität mit meinem RAV 4 verbrauchsmäßig erwartet. Inzwischen habe ich über 9.000 km runter und der Durchschnittsverbrauch über diese Strecke liegt bei 5,6 l. Auch auf der Autobahn schlägt er sich wacker. Auf der Rückfahrt, als noch 386 km bis nach Hause zurückzulegen waren, beschloss ich ohne Zwischenübernachtung weiter zu fahren. Tempomat auf 160 km/h gestellt und los ging es. An den Stellen, wo eine niedrigere Geschwindigkeit vorgeschrieben war, bin ich entsprechend gefahren. Nach knapp über 3 Stunden kam ich zu Hause an und habe etwas erstaunt zur Kenntnis genommen, dass mein Verbrauch auf dieser Strecke bei 7,4 l Benzin lag. Ich bin zufrieden. Mit dem Diesel hätte ich diesen Verbrauch bei dieser Geschwindigkeit nicht hinbekommen.
Was ist nun aus meiner Suche nach einem PKW-Stellplatz mit Lademöglichkeit geworden? Kurz gesagt, nichts. Das hat sich aber als problemlos herausgestellt. Zwar wäre eine Ersparnis durch elektrisches Fahren gegenüber den Benzinkosten herausgekommen, aber auf elektrisches Fahren musste ich dennoch nicht ganz verzichten. Wenn man etwas zügiger unterwegs ist, beispielsweise auf der Küstenstraße kann man ohne nennenswerte Verbrauchssteigerung die Batterie laden, um dann im Ort oder auf dem Weg zur Autofähre elektrisch zu fahren.
Die von mir angegebene Reichweite ist die derzeitige Angabe im Auto nach dem Tanken nach dem Urlaub. Exakt sind es 703 km, die sich nicht mehr geändert haben, weil ich hier zu Hause im Prinzip nur elektrisch fahre.
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