Waren 2017 in Karlobag, und wenn es uns dort zu heiß war öfters nach Baske Ostarije gefahren zum abkühlen. Dort oben hat man es tatsächlich sehr gut ausgehalten während es in Karlobag um die 40 Grad waren. Bereue es heute ein bisschen das wir da nicht mehr Zeit verbracht haben und auch mal an eine Wanderung gedacht hatten. Hatten aber dort oben einmal eine Wandertruppe mit älteren Damen aus Zagreb getroffen, die dort in den Holzhäusern im Wald übernachtet hatten. Waren sehr angenehme Unterhaltungen mit leckerem Schnaps und einem sehr Sympatischen Ranger der die Häuser da oben wartet und betreut. Seine Empfehlung war ein Siebenschläfer Gulasch. Leider konnten wir nicht davon probieren da wir in diesem Urlaub mit Freunden unterwegs waren die keinen Bock auf sowas hatten und lieber unten in Karlobag schwitzen wollten. Würde mir heute nicht mehr passieren.
Die Gegend um Karlobag finde ich immernoch eine der schönsten in ganz Kroatien. Vorallem weil es dort noch (verhältnissmäßig) ruhig ist. Der Ort selbst könnte aber mehr aus sich machen. Das Potenzial wäre vorhanden.
Die Bucht mit dem versunkenen Weltkriegs Frachtschiff ist auf jedenfall sehenswert. Mit etwas Geländetauglichem KFZ am besten von oben aus mit Aussichtsplattform.
Waren aber auch schonmal von Rab aus dort mit einem Tagesausflugs Boot (Frane).
Fand das eine sehr schöne Tour (stehe normal nicht auf sowas). Der Kaptain war sehr sympathisch und hat gefühlt mit jedem Teilnehmer ein Schnäpsle mitgetrunken. Goli Otok konnte man da auch besichtigen. War sehr interessant (wie auch die "Schwesterinsel"). Am besten auf eigene Faust erkunden.
Wir waren damals übrigens in Palit im Haus Mia. Perfekte Lage. Sehr ruhige Gegend, und die Stadt sehr gut zu Fuß erreichbar.
Will dieses Jahr im Sommer auf dem Rückweg aus dem Süden auch unbedingt wieder mal ein paar Tage auf Rab verbringen. Über Tipps bezüglich kleiner Campingplätze (nicht die Riesendinger alla San Marino) wäre ich sehr Dankbar. Gibt's sowas auf Rab? Sind mit Kastenwagen unterwegs und kommen auch mit wenig Platz aus.
Langsam wird es interessant mit euch. Mich beschlich schon fast das Gefühl, ich hätte mit eine total ungewöhnliche Gegend, die wenig sehenswert ist, ausgesucht.
Nun merke ich, es waren schon ein einige da und es hat ihnen gefallen. Das spornt mich natürlich wieder an.
Ich glaube, ich sollte mir vorher nicht zu viel Stress machen. Als Übernachtungsziel favorisiere ich gegenwärtig Sveti Juraj. Senj ist mir zu groß und daher möglicherweise zu hektisch. Die Straße in die Berge startet zu dem von Sveti Juraj. Das passt also gut. Einen Ausflug nach Senj können wird von dort auch bequem mit dem Auto machen.
Vera, auf der Internetseite vom Nationalpark Sjeverni Velebit gibt es auch Vorschläge für kürzere Wanderungen. Da werden wir erst mal testen. Es soll ja schließlich keine Quälerei werden. Schließlich fehlt uns bei unserem fast nur Bürojobs das Training. Dennoch haben wir uns in einem Anflug von grenzenlosem Optimismus und damit verbundener Vorfreude schon mal bei Aldi Wanderstöcke gekauft. Die sind schön leicht und zusammenklappbar. Ob die Dinger hilfreich sind, wird sich zeigen.
In Karlobag war ich auch schon mehrere Male, allerdings immer nur auf der Durchreise bei Tagesausflügen. Wir haben dort immer gut gegessen. Diesmal ist mir der Ort aber etwas zu weit südlich. Wir wollen ja schließlich den nördlichen Velebit erkunden.
Leichte Zweifel beschleichen mich allerdings, ob es sinnvoll ist, den Urlaub zu teilen und jeweils eine Hälfte auf dem Festland und eine Hälfte auf Rab zu verbringen. Falls uns, wie leider schon so oft, nur 10 Tage zur Verfügung stehen, wird das irgendwie knapp. Wir könnten ja einen Tagesausflug noch Rab unternehmen und dabei das Restaurant Kameniak besuchen. Aber noch habe ich ja ein paar Wochen Zeit, darüber nachzudenken. Ich gehe auch ganz fest davon aus, dass von Mai bis Anfang Juni auch spontan Unterkünfte gesucht und gefunden werden können.
Aber irgendwie kann ich es jetzt schon kaum erwarten. Ich kenne den nördlichen Velebit bereits von einem Urlaub als wir ihn von Perusic kommen über den Alan-Pass mit dem Auto überquert haben. Da sind wir an fantastischen Landschaften vorbeigekommen.
Zitat von Saarfelser im Beitrag #24Die Bucht mit dem versunkenen Weltkriegs Frachtschiff ist auf jedenfall sehenswert. Mit etwas Geländetauglichem KFZ am besten von oben aus mit Aussichtsplattform.
Wir haben die Aussichtsplattform vor ein paar Jahren eher durch Zufall entdeckt. Bei der E65 steht ein kleines Schild. Bei Google ist es als Zavratnica Parking Stellplatz angezeigt. Dort kommt man aber mit jedem normalen Auto hin, wenn es nicht grade tiefergelegt ist. Wir sind mit unserem Golf ohne Probleme durchgekommen . Die Aussicht von dort ist klasse.
Zitat von Thofroe im Beitrag #25Aber noch habe ich ja ein paar Wochen Zeit, darüber nachzudenken. Ich gehe auch ganz fest davon aus, dass von Mai bis Anfang Juni auch spontan Unterkünfte gesucht und gefunden werden können.
Ja das habe ich auch. Die Gegend um Velebit interessiert mich auch. Wird Plan B werden. Da nicht raus ist wie sich die Lage entwickelt. Ich wollte nach meinen Rab Urlaub im Juni in Richtung Serbien bis nach Nordmazedonien und zurück nach Osjek. Plan B wäre den Rab,Velebit und Osjek.
Zitat von Saarfelser im Beitrag #24Die Bucht mit dem versunkenen Weltkriegs Frachtschiff ist auf jedenfall sehenswert. Mit etwas Geländetauglichem KFZ am besten von oben aus mit Aussichtsplattform.
Wir haben die Aussichtsplattform vor ein paar Jahren eher durch Zufall entdeckt. Bei der E65 steht ein kleines Schild. Bei Google ist es als Zavratnica Parking Stellplatz angezeigt. Dort kommt man aber mit jedem normalen Auto hin, wenn es nicht grade tiefergelegt ist. Wir sind mit unserem Golf ohne Probleme durchgekommen . Die Aussicht von dort ist klasse.
Genau das meinte ich. Ja, das muss kein Jeep oder so was sein. Trotzdem würde ich vorsichtig sein. Als wir da waren war das nicht gut zu befahren (Schlaglöcher). Aber wenn man vorsichtig ist geht's sicher auch mit jedem anderen Auto.
Die Werte sind so vom Hersteller angegeben. Habe mich bei den beiden Werten auch gewundert. Ich denke den Kippwinkel wird man in der Praxis nicht austesten. Da bekommt man es weit vorher mit der Angst zu tun. Die angegebene Steigfähigkeit kommt mir hingegen nicht besonders groß vor. Da erwarte ich in der Praxis mehr. Man darf allerdings hier nicht ° mit % verwechseln. Bei einer Straße mit entsprechendem Schild sind % angegeben. Mehr als 18,5 % habe ich da noch nie gesehen und die sehen gewaltig aus, wenn man davor steht.
Bisher habe ich noch nie über Steigfähigkeit nachgedacht. Allerdings erinnere ich mich, dass ich vor Jahren mal auf einer sehr steilen Asphaltstraße in Gornja Brela mit einem PKW anfahren wollte. Das klappte nicht. Ich musste erst zurück rollen und dann mit Schwung hoch. Man kommt also schon mal an die Grenzen, aber eher selten.
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Im Grunde genommen sind mir die Werte egal. Ich habe sie nur aus Spaß rausgesucht. Ich bin in Kroatien schon die abenteuerlichsten Wege gefahren und es hat immer geklappt. Ich bin also auch diesmal optimistisch.
Hier sind ältere Modelle des RAV 4 bei einer Offroad Schulung zu sehen:
So wild wollte ich es im Velebit eigentlich nicht treiben.
Hier sind ein paar Bilder von meiner Velebit-Überquerung im Frühjahr 2016.
Bei der Abfahrt hatten wir Sonnenschein. Oberhalb von 1300 m erwischte uns der Regen. Vereinzelt lag noch Schnee. Der Regen war aber nur von kurzer Dauer. Bald wurden wir wieder von der Sonne beschienen.
In Karlobag gab es eine „Belohnung“ und dann begann die Rückfahrt über den Velebit (diesmal auf der Straße nach Gospic).
Zitat von Thofroe im Beitrag #32Hier sind ein paar Bilder von meiner Velebit-Überquerung im Frühjahr 2016.
Bei der Abfahrt hatten wir Sonnenschein. Oberhalb von 1300 m erwischte uns der Regen. Vereinzelt lag noch Schnee. Der regen war aber nur von kurzer Dauer. Bald wurden wir wieder von der Sonne beschienen.
Ist das die Strecke vom Tulove Grede hintenrum runter nach Sveti Rok?
Nein, dass ist die Strecke die wir von Perušić über Planinarska kuća Alan nach Jablanac gefahren sind. Das heißt zwar auch Alan, hat aber mit Mali Alan und Sveti Rok nichts zu tun. Unsere Strecke liegt weiter nördlich beim Nationalpark Nördlicher Velebit.
Bis auf ein paar Fotostopps sind wir im Prinzip die Strecke durchgefahren. Die Landschaft ist es aber absolut wert, dort etwas mehr Zeit zu verbringen, daher stammt ja auch der Plan, dort mal Urlaub zu machen und etwas zu wandern.
Ich war noch beim Bilder hochladen, da konntest du noch nicht alles erkennen. Mein Text war auch noch nicht ganz fertig.
Im Herbst 2021 auf Rückfahrt aus Richtung Süden war der vor dem Tunnel Sveti Rok und danach die Autobahn wegen schweren Sturmes gesperrt. Wir wollten Richtung Zagreb. Keine Umleitung eingerichtet. Nun schickte uns das Navi über Starigrad und weiter nach Karlobag über das das Velebit Gebirge und sind in Gospic raus gekommen. Hier war schon ein Oho starker Sturm und auf dem Auto eine Dachbox. Das gute daran war 0 Verkehr und wir waren am Geburtshaus von Nikola Tesla.
Der Tunnel hat nichts mit einem Rock zu tun,, sondern mit dem hl. Rochus = Sv. Rok - beka
Zitat von Thofroe im Beitrag #25 Leichte Zweifel beschleichen mich allerdings, ob es sinnvoll ist, den Urlaub zu teilen und jeweils eine Hälfte auf dem Festland und eine Hälfte auf Rab zu verbringen. Falls uns, wie leider schon so oft, nur 10 Tage zur Verfügung stehen, wird das irgendwie knapp. Wir könnten ja einen Tagesausflug noch Rab unternehmen und dabei das Restaurant Kameniak besuchen. Aber noch habe ich ja ein paar Wochen Zeit, darüber nachzudenken. Ich gehe auch ganz fest davon aus, dass von Mai bis Anfang Juni auch spontan Unterkünfte gesucht und gefunden werden können.
Also,... Tagesausflug auf Rab stelle ich mir etwas mühsam vor, weil ja schon einige Zeit daru geht, wenn man mit der Fähre 2x am Tag übersetzen muss. Dazu kommt... Mai und Juni.... ich denke, dass vor Pfingsten das Lokal am Kamenjak nicht unbedingt geöffnet hat. Da wäre es ratsam, sich vorher zu erkundigen.
Ansonsten kann ich nur raten - wenn dann zumindest 1 bis 2 Nächte auf Rab zu verbringen...eventuell bei Stinica rüber, und dann in Lopar direkt auf Krk zu übersetzen...dann könnte man sich dort auch was ansehen. Wohnen auf Rab - Marco Polo wurde schon genannt. Lage mit Banjol bzw. Barbat ist sicher gut, da nicht weit von der Stadt entfernt. Gibt aber sicher zu dieser Zeit genug freie Apartments etwas näher an Rab auch noch.
Laut Fahrplan fährt die Fähre von Stinca nach Rab und umgekehrt ab 5 Uhr und Mitternacht etwa jede Stunde. Die Fahrzeit beträgt etwa 30 Minuten. Das sollte also nicht sonderlich problematisch sein.
Noch habe ich ja etwas Zeit, meine Urlaubspläne zu überdenken.
Wanderungen im Sjeverni Velebit sind wunderschön mit alpinen Charakter und verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Sehr zu empfehlen das Infozentrum in Krasno. Informativ und gut gestaltet. Hier steht auch ein Bura-Automat - um mal die Kraft des Windes am eigenen Leib zu spüren.
Laut Fahrplan fährt die Fähre von Stinca nach Rab und umgekehrt ab 5 Uhr und Mitternacht etwa jede Stunde. Die Fahrzeit beträgt etwa 30 Minuten. Das sollte also nicht sonderlich problematisch sein.
Da muss ich dir widersprechen. Die reine Fahrzeit beträgt 15 Minuten. Das Auf- und Abladen dauert allerdings länger.
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