Ich hab es jetzt mal auf dem Tablet getestet. In der mobilen Ansicht kommt auch gleich auf der Startseite der Unterkunft unter den Bewertungen der Punkt "eine Frage stellen". Dann hab ich mir eine Seite in der Desktop-Version anzeigen lassen. Unter der Ausstattungsauflistung kommt der Punkt: "Fehlen Ihnen Informationen? ja/nein" Wenn ich dann auf ja klicke, kommt ebenfalls ein Fragefeld, wo man seine Anliegen zur Sprache bringen kann.
Ja, das scheint tatsächlich nicht bei allen Unterkünften zu funktionieren. Ich hab jetzt auch eine erwischt, wo zwar ganz unten auf der Seite viele Fragen beantwortet werden, aber selber stellen kann man keine Frage. Alles sehr merkwürdig.
Hallo Prati! Wenn du eine Unterkunft auf Booking findest heißt es nicht zwangsläufig, dass der Vermieter oder die Agentur diese auch dort registriert und hochgeladen hat. Es gibt Buchungsstrecken die für Vermieter deutlich preiswerter sind und dennoch auf knapp 30 Buchungsportalen parallel geschaltet werden, u.a. auch die großen wie zB booking. Folglich gibt es im Backend Überschneidungen in den Onlinedarstellung und/oder gewisse Funktionen gar nicht. So kommt es für den Mieter/Interessenten auch zu unterschiedlichen Darstellungen auf ein und derselben Plattform, entsprechend kannst du mal direkt Kontakt aufnehmen oder eben auch mal nicht. (Mein Mann hat vor 10 Jahren ein solches Portal mit entwickelt und gehört zu einem dieser knapp 30. Auch ich bekomme als Angehörige ständig von Fortschritt/Schwachpunkten/… genügend mit.)
Zitat von kornatix im Beitrag #125Was ist denn mit dem letzten Satz ganz unten: "Die Unterkunft nimmt besondere Anfragen im nächsten Schritt an." Geht's da nicht weiter?
Wenn du da schon bist, ist das ja schon der Buchungsprozess. Es geht ja um generelle Fragen vor der Buchung und die kann man anscheinend bei manchen Unterkünften stellen und bei anderen eben nicht.
Vor einigen Wochen waren bei einigen die Gedanken noch von Versorgungsengpässen beim Speiseöl dominiert. Inzwischen steht es überall wieder in den Läden rum. Corona ist gegenwärtig auch kein hervorstechendes Thema, obwohl die Inzidenzen eine Höhe erreicht haben, bei dem man wohl noch vor einem Jahr Katastrophenalarm ausgelöst hätte.
Inzwischen haben wir eine Situation, die uns mit deutlichen Preissteigerungen bei Gas, Heizöl und eher moderaten Steigerungen beim Strom konfrontiert. Natürlich darf ich auch die Kraftstoffpreise nicht unbeachtet lassen. Letzteres ist zwar unangenehm, aber es verteuert einen Kroatienurlaub, bei dem man rund 3.500 km zurücklegt, gerade mal um 125,- Euro. Spannender wird da der kommende Winter. Da sind dann schon mal 1.500 bis 2.000 Euro zusätzliche Heizkosten drin. In einigen Fällen wird das nicht einmal reichen. Dazu kommen noch gestiegene Lebensmittelpreise und die Unsicherheit, dass eigentlich niemand weiß, ob beispielsweise ab kommenden Herbst überhaupt die Belieferung mit Gas, Strom und Kraftstoffen überhaupt noch reibungslos funktioniert. Zeitungen berichten schon, dass die Bürger weniger konsumieren. Es werden weniger Bioprodukte gekauft, statt dessen wird auf preiswertere Waren zurückgegriffen. Immer mehr Leuten wird klar, dass die Preissituation nicht nur einen kurzen vorübergehenden Charakter hat.
Ich freue mich, dass ich gerade einen fantastischen Urlaub in Kroatien hinter mir habe. Die tollen Erlebnisse kann mir niemand mehr nehmen.
Sehr neugierig bin ich aber, wie sich die diesjährige Saison entwickelt. Es könnte durchaus sein, dass weiterhin die Tendenz besteht, Reiseziele in der Nähe gegenüber Fernreisen zu bevorzugen. Es könnte an der Adria also wieder rammelvoll werden. Möglicherweise wird es aber etwas ruhiger, weil man vorsichtiger beim Geld ausgeben wird. Das ist allerdings ein weites Feld, welches sich vom totalen Verzicht auch Urlaub bis hin zu weniger Restaurantbesuchen im Urlaub erstreckt.
Nicht alle verbringen ihren Urlaub auf die gleiche Art. Lange Aufenthalte am Strand gefallen mir gar nicht. Eigentlich machen wir täglich einen Ausflug in die Umgebung. Gern darf da viel Natur dabei sein. Wenn wir zu einem Ausflugsziel unterwegs sind, muss es auch nicht immer der kürzeste Weg dahin sein. Wir nutzen da gern auch mal kleinere Nebenstraßen bis hin zu Schotterwegen. Im Laufe der Jahre haben wir da schon tolle Gegenden gesehen.
Absolut nachvollziehen kann ich aber die Tatsache, mehrere Jahre in den gleichen Ort zu fahren. Das Gefühl „nach Hause“ zu kommen, kenne ich sehr gut. Zuerst sind wir viele Jahre nach Tribunj (bei Vodice) gejahren. Dart hatten wir einen wunderbaren Vermieter mit seiner Frau. Das war wie Familie. Dann ist er leider viel zu früh verstorben und das Haus wurde verkauft. Die neuen Vermieter sind ebenfalls sehr nett. Inzwischen gibt es aber eine große Marina im Ort und das Flair eines kleinen verträumten Fischerdorfes ist leider weg. Irgendwie war es nicht mehr wie früher, wenn wir dort Urlaub gemacht haben. Unabhängig davon waren wir auch neugierig auf andere Gegenden in Kroatien. Wir waren daher auch schon in Istrien, mehrmals an der Makarska Riviera, einige Tage an den Plitvicer Seen, in Obrovac, in Perušić (bei Gospić) und im letzten Urlaub in Sveti Juraj (bei Senj). Unser neues Hauptdomizil haben wir gegenwärtig in Pirovac gefunden. Immer haben wir die Gegend weitläufig erkundet und dadurch sehr viel gesehen. Trotzdem gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Allerdings wird es zunehmend schwieriger.
Wir haben einige Jahre hinternander Sűddalmatien bereist. sehr schön ist Pelješac und Korcula. Auch sehr gut gefallen hat uns Cavtat als Basis, da haben wir Ausflüge nach Dubrovnik und Montenegro mit der Bucht von Kotor, Budva usw. gemacht. Alles sehr schön.
Vera, stimmt die Inseln habe ich nicht erwähnt, weil wir nie auf einer Insel ein Urlaubsquartier hatten. Auf Grund unserer Unternehmungslust wären wir sonst schnell an unsere Grenzen gestoßen.
Das bedeutet aber nicht, dass ich nie auf einer Insel war.
Ich war schon auf Korčula, auf Hvar (allerdings nur mit einem Ausflugsschiff in Jelsa), auf der Insel Brac sowie auf den Inseln Murter, Kaprije, Dugi otok, Mana, Prvić, Zlarin, Krapanj. Weiter im Norden Kroatiens war ich auf Vir, Pag und Rab sowie Brijuni.
Ich glaube nicht, dass du auf den größeren Inseln wie Hvar, Brac oder Losinj/Cres so schnel an deine Grenzen kommen würdest. Und da wäre noch fast der ganze Süden Kroatiens als weißer Fleck auf deiner Karte.
Das gehört aber nicht hierher, hier geht es ja um den Urlaub von Lars. Sollen wir die letzten Beiträge evtl. in die Reiseplanungen verschieben?
Ich denke, noch brauchen wir das nicht verschieben. Wir schauen mal, wie sich das Thema entwickelt.
Ich war schon 4 oder 5 x auf der Insel Brac und wir sind da kreuz und quer rumgefahren. Alles haben wir selbstverständlich nicht gesehen. Aber ist bin nach wie vor skeptisch, da einen ganzen Urlaub zu verbringen. Über Hvar kann ich mir nach meinem einmaligen Kurzbesuch kein Urteil bilden und über Losinj/Cres erst Recht nicht, denn da war ich noch nie.
Im Süden Kroatiens werden meine Besuche in der Tat seltener. Meine südlichste Unterkunft war in Gradac. Von dort aus waren wir in Dubrovnik und sind über die Halbinsel Pelješac zur Insel Korčula gefahren. Im Neretva Delta waren wir natürlich auch schon mehrfach. Leider verlängert sich die Anreise und da ich meist nur rund 10 Tage zur Verfügung hatte und gegenwärtig noch habe, versuche ich das meiste an Urlaub herauszuholen.
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Nun wieder zum eigentlichen Thema:
Die Idee der Tochter, am Tulove Grede ein Picknick zu machen, finde ich toll. Dann könnt ich euch gleich noch in das Winnetou-Fanbuch eintragen. Falls es noch existiert, findet ihr es auf der Rückseite der Windschutzmauer in einer dort angebrachten Box.
Zitat von Thofroe im Beitrag #9 Über Hvar kann ich mir nach meinem einmaligen Kurzbesuch kein Urteil bilden und über Losinj/Cres erst Recht nicht, denn da war ich noch nie.
Noch habe ich ja die Chance meinen Fehler zu korrigieren. Gegenwärtig weiß ich nicht viel über diese Inseln. Hier im Kroatien-Form war das bisher ja noch kein herausstechendes Thema. Ich werde mich aber fortbilden und möglicherweise wird das dann eines meiner nächsten Urlaubsziele. Falls es mir dann zu eng wird, kann ich ja einen „Landurlaub“ in Istrien einplanen.
Im März diesen Jahres habe ich dieses Thema gestartet. Corona hatte die Reisebranche und die Gastronomie gebeutelt. Der Krieg in der Ukraine war gerade ausgebrochen und es so bezüglich der Energiepreise nicht rosig aus.
Inzwischen ist über ein halbes Jahr vergangen. Die Inzidenzen bei Corona sind gewaltig. Aber es ist dennoch erstaunlich ruhig um dieses Thema geworden. Die Inflation und insbesondere die Energiepreise haben Höhen erklommen, die zumindest ich im März so noch nicht auf dem Schirm hatte.
Nun wissen wir mehr, beispielsweise dass die Heizkosten für diesen Winter um einen Betrag gestiegen sind, mit dem man einen schönen Urlaub in Kroatien verbringen könnte.
Vor diesem Hintergrund möchte ich das Thema noch einmal aufleben lassen.
Wie seht ihr heute eure Urlaubslust und die Zukunft des Tourismus in Kroatien aus heutiger Sicht?
Ich glaube das Reisen sollte man nicht lassen. Die Erlebnisse bleiben für immer und die sollte man sich nicht nehmen lassen. Meine Tour für 3 Wochen ab Juni 2023 ist schon seit Wochen über Booking gebucht. Es wird wieder wie 2022 kein EU Land werden. Im Herbst werde ich wohl wieder ins Dingacland reisen Dingac nachkaufen und die Brücke testen.
Es ist aber ein Unterschied, ob man auf Grund der Ereignisse einfach keine Lust mehr zum Reisen hat oder ob entweder bereits das Geld knapp wird. Darüber hinaus ist es aber auch niemandem zu verdenken, wenn jetzt zwar noch alles für denjenigen bezahlbar ist, aber es sich mehr oder weniger eine Verunsicherung einstellt, was die Zukunft anbelangt.
Noch weiß ja niemand, was finanziell noch kommt. Noch sind alle Preiserhöhungen bei der Energie nicht bei allen Endverbrauchern und bei vielen Firmen angekommen. Das bedeutet allerdings, dass auch das Ende der Preisentwicklung noch lange nicht erreicht ist. Ehrlich gesagt, fehlt mir noch die Phantasie mir genau vorzustellen, was passiert, wenn im kommenden Jahr die Kilowattstunde Gas 40 Cent kostet und die Kilowattstunde Strom 55 Cent.
Welche Auswirkungen das auf meine konkreten Urlaubsplanungen hat, kann ich noch nicht mal so richtig beurteilen, denn ich muss auf Grund meiner Selbstständigkeit ohnehin ziemlich kurzfristig planen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass ich wahrscheinlich vor Januar keine Buchungen vornehmen würde. Bis dahin werden sicherlich weitere Preiserhöhungen in´s Haus flattern.
Das war jetzt die Haben-Seite aus der Sicht der Urlauber. Dazu kommt aber noch, dass auch Reisen selbst teurer wird.
Ich habe die Tage mal spaßeshalber ein Angebot auf Grund einer Werbung von Web.de gemacht, da kommt mir das kalte Grausen.. Zum Glück habe ich noch Preisgarantie bei meinem bisherigen Lieferanten..
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