Sie können beruhigt sein: Keine Strompreiserhöhung Anfang 2023.
Obwohl in den Medien zuletzt vielfach eine Strompreiserhöhung im Jahr 2023 angekündigt wurde, bleiben die Preise für Haushalte in der Föderation Bosnien und Herzegowina zumindest vorerst gleich. Sie haben keinen Antrag gestellt
Wie die Regulierungskommission für Energie in der Föderation Bosnien und Herzegowina (FERK) der Fena mitteilte, müssen öffentliche Anbieter gemäß Artikel 20 der Verordnung über die Versorgung qualifizierter Kunden mit Strom und das Verfahren für den Lieferantenwechsel Preisänderungen vorschlagen an FERC spätestens 60 Tage nach Beginn ihrer Bewerbung. FERK gibt an, dass bis heute weder Elektroprivreda HZ HB noch Elektroprivreda BiH einen solchen Antrag gestellt haben, was bedeutet, dass der Strompreis bis auf weiteres gleich bleibt.
Bei der Änderung der Tarifmodelle, also der Möglichkeit, dass der Strompreis bis zu einer bestimmten Verbrauchsmenge gleich bleibt und der Preis für eine Kilowattstunde darüber höher wird, wurde durch die media als eine der Lösungen, stellt FERK fest, dass nach aktuellem Stand ein solcher Wechsel mit der Methodik nicht möglich ist.
Sie wiesen darauf hin, dass eine solche Methode zur Berechnung des Stromverbrauchs eine Änderung der bestehenden gesetzlichen Lösungen erfordern würde. Die Preiserhöhung dürfte nicht drastisch ausfallen
Steigt der Strompreis 2023 doch, dürfte er nicht drastisch ausfallen.
Die Methodik zur Bestimmung der Preise für die Dienstleistung des öffentlichen Anbieters für die Bereitstellung von Universaldiensten in der Föderation Bosnien und Herzegowina sieht unter anderem vor, dass der öffentliche Anbieter verpflichtet ist, dafür Sorge zu tragen, dass plötzliche Preisänderungen für Kunden im Rahmen von die Grundversorgung, sagte FERK.
Im Gegensatz zu den Haushalten dürfte der Strompreis für die Wirtschaft zwar steigen, aber nicht mehr als 20 Prozent.
Ende letzten Monats hat die Regierung der Föderation Bosnien und Herzegowina beschlossen, den Anstieg der Strompreise für qualifizierte Kunden im Jahr 2023 auf maximal 20 Prozent im Vergleich zu den Preisen im Jahr 2022 zu begrenzen.
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