FR 2.6.2023 Servus TV 09:05 Servus Österreich - Der Geschmack des Südens - 10:05 Uhr
Salzig wie das Meer. Cremig wie frische Bergmilch. Erdig wie der Waldboden. Es gibt nur eine Region im Alpenraum, die all diese Geschmäcker miteinander verbindet: Friaul-Julisch Venetien.Das Tor zum Süden liegt gleich hinter der Kärntner Grenze. Viele kennen die Region nur vom „Durchfahren“ auf dem Weg nach Lignano oder Jesolo - doch wer von den Hauptwegen abbiegt, wird „kulinarisch“ belohnt: zum Beispiel mit fangfrischem Pesce Fritto im weit verzweigten Lagunensystem des Nationalparks Foci del Fiume Stella. In den Karnischen Alpen finden Käseliebhaber mit dem Formadi Frant eine besondere Spezialität, die es nur hier gibt. In der Molino Zoratto in Codroipo verrät Elena Merlina das Geheimnis richtig guter Polenta, während ihr Mann Christian Zoratto als letzter Stockfisch-Klopfer Europas getrockneten Kabeljau mittels alter Technik genießbar macht. Gemeinsam mit der cremigen Polenta, spielt der Baccalaù beim Familienessen die Hauptrolle am Teller. Wer es lieber süß mag, findet im kleinen Dorf Azzida die wohl beste Gubana der Region und damit die italienische Antwort auf den Kärntner Reindling. Dass die Teig-Nussrolle hier traditionell mit Sliwowitz serviert wird, liegt an der unmittelbaren Nähe zu Slowenien. Die vielen Facetten von Friaul Julisch- Venetien spiegeln sich auch im Wein wider: während Winzer Fausto Ghenda den Geschmack der Lagune in seinen Wein bringen will, setzt Karstwinzer Sandi Skerk auf Naturwein und auf eine Reifung im Steinfass. Seine Weinberge liegen direkt über dem Hafen von Triest. Hier thront mit dem Schloss Miramare auch die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger, denn bereits der Kaiser wusste, den Geschmack des Südens zu schätzen.
Regie: Priska Adlassnig Kamera: Giorgio Sironi, Christopher Spitzenberger, Michael Grill, Roland Voigt Redaktion: Elvira Geierspichler
Fr. 2. 6.23 ServusTV 09:05 Uhr Servus Österreich - Der Geschmack des Südens So. 3. 9.23 ORF2E 11:05–11:35 Der Geschmack Europas - F 18 Das westliche Friaul Do 28. 9.23 3sat 11:45–12:20 Der Geschmack Europas - F 14 Die Südoststeiermark Do 05.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 10 Kärnten Do 12.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 26 Kamptal & Wagram Do 19.10.23 3sat 11:50–12:20 Der Geschmack Europas - F 27 Burgenland NEU Do 26.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 30 Das Salzkammergut NEU Do 20. 6.24 3sat 10:30-11:15 Gebirgsjuwel Karnische Alpen FR 27. 9.24 alpha 17:30-18:15 Im steirischen Vulkanland MO 30. 9.24 alpha 10:00-10:45 Im steirischen Vulkanland
So. 3.9.23 ORF2E 11:05–11:35 Der Geschmack Europas - F 18 Das westliche Friaul
Asinokäsereifung mit Domenico Tosoni / Bild: ORF/WDW Film/Robert Lachowitz
Die ORF-Sendereihe erkundet die kulinarischen Kulturen unseres Kontinents – ein Streifzug durch europäische Regionen und ihre Küchen, der geschichtliche, landschaftliche, geografische und kulturelle Hintergründe einfließen lässt. Diesmal machen sich Lojze Wieser und Martin Traxl auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch das Friaul. Die Region zählt zwar zu den reichsten Italiens, dennoch verdankt die friulanische Küche ihre Inspirationen der traditionellen „armen Küche“, welche über Jahrhunderte hier üblich war und sich in den gesellschaftshistorischen Entwicklungen begründet. (Text: ORF) Deutsche TV-Premiere Sa 03.02.2018 3sat Original-TV-Premiere So 03.12.2017 ORF 2
Do 28. 9.23 3sat 11:45–12:20 Der Geschmack Europas - F 14 Die Südoststeiermark Do 05.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 10 Kärnten
Do 28. 9.23 3sat 11:45–12:20 Der Geschmack Europas - Die Südoststeiermark Diesmal erkundet Lojze Wieser auf seinem Streifzug durch europäische Regionen und ihre Küchen gemeinsam mit Martin Traxl die Südoststeiermark, wo ein einzigartiger Reichtum an Natur- und Kulturlandschaften zu finden ist.
Typisch steirische Buschenschank Jause
Der fruchtbare Vulkanboden bietet optimale Bedingungen für den Weinbau, Holunder-Plantagen und für die beinahe in Vergessenheit geratenen Streuobstwiesen, auf denen alte Apfelsorten kultiviert werden. Neben dem „grünen Gold“, dem Kürbiskernöl und dem Kren, der bei keiner Jause fehlen darf, hat die Kulinarik hier auf relativ kleinem Raum viele Spezialitäten zu bieten: Von der Käferbohne, über Breinwurst und Bluttommerl, hin zu Klachl-Suppe und Schinken.
Do 05.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 10 Kärnten Do 12.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 26 Kamptal & Wagram Do 19.10.23 3sat 11:50–12:20 Der Geschmack Europas - F 27 Burgenland NEU Do 26.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 30 Das Salzkammergut NEU
Do 05.10.23 3sat 11:45–12:15 Der Geschmack Europas - F 10 Kärnten
Lojze Wieser am Karnischen Höhenweg, an der Grenze von Kärnten zu Italien / Bild: ORF 2
Lojze Wieser erkundet die kulinarischen Kulturen unseres Kontinents – ein Streifzug durch europäische Regionen und ihre Küchen, der geschichtliche, landschaftliche, geografische und kulturelle Hintergründe einfließen lässt. Diesmal geht es ins Kärntner Gailtal, eine Gegend, die vom Durchzug der Menschen und von der Nähe anderer Kulturen gekennzeichnet ist. Nah an der Grenze zum Kanaltal vereinigen sich auf den Gailtaler Almen die Zubereitungsmethoden des Gailtaler Specks und des Gailtaler Almkäses, deren Besonderheit nicht einmal die Kriegswirren vor 100 Jahren unterbrechen konnten. Dass Gebirgsketten zwar Länder, aber nicht regionale und kulturelle Zusammengehörigkeit trennen können, zeigt sich unter anderem in den Cjalzons – der italienischen Variante der Kärntner Kasnudeln. Auch das „Windische“ und die alten slowenischen Einflüsse, sind im Gailtal immer noch in Bräuchen und Speisen präsent. (Text: ORF) Deutsche TV-Premiere Mi 23.12.2015 3sat Original-TV-Premiere So 15.11.2015 ORF 2 F 26 Kamptal & Wagram
Andy Nastl und Moderator Lojze Wieser / Bild: ORF/wdw Film/Heribert Senegacnik
Diesmal erkunden Martin Traxl und Lojze Wieser auf ihrer Suche nach dem Geschmack Europas die Landschaften und Küchen des Kamptals und des Wagram. Die beiden benachbarten Regionen an der Grenze von Wein- und Waldviertel sind ein Hotspot für Kulinarik und Kultur. Die Lössböden des Wagram bieten den idealen Nährboden für den Roten Veltliner, einer der ältesten autochthonen Weißwein-Rebsorten Österreichs. Unweit davon gedeihen an den westlichen Hängen des Manhartsberges und entlang des Kamp vor allem Grüner Veltliner und Riesling, die in den Tiefen der Kellergassen, die das Landschaftsbild prägen, reifen. Eine lokale Spezialität ist der sogenannte Verjus, der aus unreifen Trauben gekeltert wird und erst vor einigen Jahren seine Renaissance erlebte. Auch in der Kulinarik-Szene findet eine Rückbesinnung auf alte Traditionen und lokale Produkte statt – Symbiosen von Landwirtschaft und Gastronomie sind keine Seltenheit. Auf den Tisch kommt, was entweder selbst oder beim Nachbarn produziert wird: Unter anderem im Lösskeller gezüchtete Pilze, Rohschinken und Speck vom hauseigenen Turopolje Freilandschwein, Ziegen – und sogar Büffelkäsespezialitäten, fangfrische Forellen, oder Köstlichkeiten aus der Wagramer Nuss. Ein kulinarischer Querschnitt durch zwei aufstrebende und innovationsreiche Regionen Niederösterreichs, der auch die wechselvolle und über Jahrhunderte bedeutungsreiche Geschichte von Kamptal und Wagram erzählt, eingebettet in Literatur, Kultur und Kunst. (Text: ORF) Deutsche TV-Premiere Do 20.05.2021 3sat Original-TV-Premiere So 22.11.2020 ORF 2 Do 19.10.23 3sat 11:50–12:20 Der Geschmack Europas - F 27 Burgenland NEU
"Weidegänse" zubereitet von Siegfried Marth.
Diesmal erkunden Martin Traxl und Lojze Wieser auf ihrer Suche nach dem „Geschmack Europas“ die Landschaften und Küchen des Burgenlandes.Das spezielle Klima der pannonischen Region spiegelt sich genauso wider wie die Einflüsse der slawischen und ungarischen Küche in den typischen burgenländischen Gerichten.Eine abwechslungsreiche kulturhistorische und kulinarische Reise durch Österreichs jüngstes Bundesland - von dem österreichischen Wein Uhudler und dem typischen Volksinstrument der burgenländischen Kroatinnen und Kroaten Tamburizza bis hin zu „Jüdischer Hühnerleber“ und Rübenstrudel.
Do 20. 6.24 3sat 10:30-11:15 Gebirgsjuwel Karnische Alpen Der Karnische Hauptkamm in den Südlichen Kalkalpen gilt als geologische Wunderkammer. Bergfilmer Markus Raich porträtiert diese schroffe Bergwelt aus teils schwindelerregender Höhe.Schauspieler Cornelius Obonya erzählt die Geschichte der Karnischen Alpen. Einer der filmischen Höhepunkte ist die Besteigung des höchsten Gipfels der Karnischen Alpen, der knapp 2800 Meter hohen Hohen Warte direkt an der Staatsgrenze von Österreich und Italien.Am Karnischen Hauptkamm findet sich ein unvergleichlicher Reichtum seltener Pflanzen- und Tierwelten. Man begegnet ihnen versteinert als Zeugen des einstigen Meeres - oder lebendig, als Alpenskorpion. Am Karnischen Höhenweg finden sich märchenhaft gelegene Hütten wie die Wolayerseehütte an der Hohen Warte, aber auch steinerne Zeugen der Alpenfront des Ersten Weltkriegs. Die Karnischen Alpen sind ein Grenzgebirge und verbinden Kärnten mit Italien und die Alpen mit dem Meer.
FR 27. 9.24 alpha 17:30-18:15 Im steirischen Vulkanland MO 30. 9.24 alpha 10:00-10:45 Im steirischen Vulkanland
Das steirische Vulkanland rund um die Bezirke Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld und Weiz ist eine stark von örtlichen Traditionen geprägte Region.
Übersicht Das steirische Vulkanland rund um die Bezirke Südoststeiermark, Hartberg-Fürstenfeld und Weiz ist eine stark von örtlichen Traditionen geprägte Region. Wenn die Tage kürzer werden, ziehen sich die Menschen hier zum Korbflechten zurück, ein Brauch, der die Familien und die einzelnen Generationen verbindet. Der Film zeigt den Wandel die vergangenen Jahrzehnte und lässt die hier verwurzelten Menschen über den Reiz und auch über die Rauheit des Lebens zu Wort kommen.
Details Der Südosten der Steiermark erinnert sich seit einigen Jahren seines vulkanischen Ursprungs und hat sich deshalb die Bezeichnung steirisches Vulkanland gegeben. Diese landwirtschaftliche geprägte Region, in der Obst- und Weinbau von jeher eine große Bedeutung hatten, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Viele Landwirte begannen sich auf die Qualität ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu besinnen und bieten nun äußerst erfolgreich hochwertige Weine, Säfte oder Fleischprodukte an. Viel zu diesem positiven Wandel hat die Wiederentdeckung der Korbflechterei beigetragen, die den Menschen das Zusammenspiel von Kultur und Natur vor Augen geführt hat.In „Heimat Österreich“ erzählen alte Korbflechter, von der Bedeutung der Weidenkörbe in vergangenen Tagen, und warum sie sich heute noch immer zusammenfinden, um Korbe und andere Gegenstände des täglichen Gebrauchs nach tradierten Techniken herzustellen. Es kommen aber auch Landwirte wie Toni Krispel zu Wort, der das Basaltgestein des Vulkanlandes nutzt, um sowohl seinem Speck als auch seinem Wein eine besondere Qualität zu verleihen. Auch wird der Frage nachgegangen, wie sich der Weinbau in der Region generell verändert hat, und was es mit dem Grauburgunder auf sich hat, auf den sich Winzer wie Ewald Tropper in den letzten Jahren spezialisiert haben.Mit dem Wirten und Sammler Erich Wiedner rückt Heimat Österreich ein echtes Faktotum ins Bild. Wiedner, der nur als der Bulldogwirt bekannt ist, hat in den letzten Jahrzehnten rund um sein Wirtshaus zahlreiche Stadel errichtet, die er vollgeräumt hat mit Hausrat, Gerätschaften und anderen volkskundlichen Zeugnissen der Südoststeiermark. Wiedner erinnert sich aber auch an seine Mutter, die nach dem Krieg nach dem frühen Tod ihres Mannes den Betrieb couragiert alleine aufgebaut hat.Mit Bernd Wieser kommt auch ein Ökologe zu Wort, der die Besonderheiten des Klimas hervorhebt, durch die nicht zuletzt viele Pflanzen- und Tierarten im Vulkanland heimisch sind, die man sonst nur am Balkan findet. Er verweist auch auf die Bedeutung der Wiederentdeckung des Korbflechtens in der Region, denn so bleiben die das Landschaftsbild prägenden Weiden in der Südoststeiermark erhalten.
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