BELGRAD, 8. November (RIA Novosti). Die diplomatische Vertretung von Kroatien in Pristina hat durch eine Entscheidung des kroatischen Außenministeriums den Status einer Botschaft erhalten.
Das teilten kroatische Massenmedien unter Hinweis auf das Außenministerium des Landes mit.
In einem Schreiben des Außenministers Kroatiens, Gordan Jandrokovic, das dem Außenminister des Kosovo, Skender Hiseni, am Freitag übergeben wurde, wird über die getroffene Entscheidung, über die Bereitschaft Zagrebs, die bilaterale Zusammenarbeit zu entwickeln, sowie über die Interessiertheit der Seiten an der Festigung der Stabilität und des Friedens in der südöstlichen Region Europas informiert.
Die albanischen Behörden des Kosovo haben am 17. Februar 2008 mit Unterstützung durch die USA und führende EU-Länder einseitig die Unabhängigkeit erklärt.
Bis jetzt haben 52 der 192 UNO-Mitgliedsländer die Unabhängigkeit der Region anerkannt.
Zagreb erkannte die Unabhängigkeit des Kosovo am 19. März an. Diplomatische Beziehungen stellten die Seiten am 30. Juli her.
Kroatien wurde zum zweiten Land des ehemaligen Jugoslawiens nach Slowenien, das eine Botschaft im Kosovo eröffnete.
In den letzten Monaten haben weitere zwölf Länder ihre Botschaften in Pristina eröffnet. Dutzende Länder haben ihre Vertretungen im Kosovo.
Die russische Vertretung in Pristina hat den Status einer Kanzlei der Botschaft in Serbien.
Quelle: de.rian.ru
Zagreb wertete diplomatische Vertretung im Kosovo zu Botschaft auf
Außenminister Jandrokovic: "Stärkung von Stabilität und Frieden in Südosteuropa als gemeinsames Interesse" Pristina/Zagreb - Kroatien hat seine diplomatische Vertretung im Kosovo am Freitag in den Rang einer Botschaft erhoben. Außenminister Gordan Jandrokovic (Kroatische Demokratische Gemeinschaft/HDZ) teilte seinem kosovarischen Amtskollegen Skender Hyseni laut Nachrichtenagentur Hina in einem Brief mit, dass Kroatien bereit sei, weiter mit dem Kosovo zu kooperieren. Beide Länder hätten das gemeinsame Interesse, Stabilität und Frieden in Südosteuropa zu stärken.
Die frühere südserbische Provinz Kosovo wurde bisher von 52 Staaten anerkannt, darunter die USA und 22 EU-Länder. Österreich setzte diesen Schritt am 28. Februar 2008. Am 20. März wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen. Die österreichische Vertretung in Pristina erhielt den Status einer Botschaft. (APA)
Vor diesem Hintergrund ist beispielsweise vollkommen offen, wann ein EU-Beitritt Kroatiens vollzogen werden kann. Hier geht die EU-Kommission davon aus, dass die formalen Verhandlungen mit Kroatien bis Ende 2009 abgeschlossen werden könnten. Rehn stellt klar, dass dieser Termin nicht in Stein gemeißelt sei. Vor allem der Kampf gegen organisierte Kriminalität und Korruption funktioniere in Kroatien immer noch nicht richtig. http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3769825,00.html
Kroatien Die EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien begannen am 3. Oktober 2005 und kommen gut voran. Von den 35 Verhandlungskapiteln wurden inzwischen 21 geöffnet. Davon wurden vier bereits vorläufig geschlossen.
Aufgrund der insgesamt guten Fortschritte Kroatiens eröffnete die Kommission Anfang 2008 die Aussicht auf die Vorlage eines vorläufigen Zeitplans, der den technischen Abschluss der Verhandlungen noch im Jahr 2009 vorsieht, vorausgesetzt, dass Kroatien die notwendigen Bedingungen erfüllt. Ein solcher vorläufiger Zeitplan wird nun im diesjährigen Strategiepapier vorgestellt.
Politische Kriterien Kroatien erfüllt nach wie vor die politischen Kriterien von Kopenhagen. Neue Gesetze, Strategien und Aktionspläne zur Reform von Verwaltung und Justiz und zur Bekämpfung von Korruption wurden verabschiedet. Die für die Korruptionsbekämpfung zuständige Behörde USKOK hat ihre Arbeit weiter intensiviert. Kroatien hat eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Probleme im Zusammenhang mit Minderheiten, einschließlich Fragen der Flüchtlingsrückkehr, zu lösen. Das Land hat sich weiterhin aktiv an der regionalen Zusammenarbeit beteiligt.
Allerdings steht Kroatien in wichtigen Bereichen wie der Reform des nach wie vor wenig leistungsfähigen Justiz- und öffentlichen Verwaltungssystems und der Bekämpfung von organisierter Kriminalität und der noch weit verbreiteten Korruption weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. In all diesen Bereichen sind nachhaltige Anstrengungen erforderlich, um konkrete Ergebnisse zu erzielen. Den Minderheitenrechten, und insbesondere der Flüchtlingsrückkehr, muss weitere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Das Gleiche gilt für die strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen. In Bezug auf den Zugang des IStGHJ zu bestimmten Unterlagen in Kroatien sind einige Probleme festzustellen.
Die regionale Zusammenarbeit und die Bemühungen um Beilegung noch ungelöster Probleme in den bilateralen Beziehungen zu den Nachbarländern, insbesondere hinsichtlich des Grenzverlaufs, müssen fortgesetzt werden.
Wirtschaftliche Kriterien Kroatien verfügt über eine funktionierende Marktwirtschaft. Die kroatische Wirtschaft dürfte mittelfristig in der Lage sein, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standzuhalten, vorausgesetzt, dass die Regierung die umfassenden Reformprogramme mit Entschlossenheit weiter umsetzt, um die strukturellen Schwächen der Wirtschaft zu verringern. Kroatien wies erneut eine solide Wirtschaftsleistung auf. Die makroökonomische Stabilität wurde gewahrt. Die Beschäftigung nahm zu und die Arbeitslosigkeit ging zurück. Die Unternehmensregistrierung wurde weiter erleichtert.
Allerdings stieg die Inflation aufgrund der höheren Energie- und Lebensmittelpreise stark an. Das Leistungsbilanzdefizit ist gewachsen.
Die Strukturreformen kommen nur langsam voran. Die umfangreichen Unternehmenssubventionen wurden nicht wirksam zur Unterstützung der Umstrukturierung eingesetzt. Eine weitere Verbesserung des Unternehmensumfelds ist erforderlich.
EU-Rechtsordnung Kroatien hat seine Fähigkeit zur Erfüllung der aus der EU-Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen verbessert. Die Vorbereitungen auf die Erfüllung der EU-Anforderungen kommen stetig voran. In den Bereichen Wirtschafts- und Währungspolitik und Informationsgesellschaft und Medien wurden bedeutende Fortschritte erzielt. In vielen Bereichen wie öffentliche Auftragsvergabe, Rechte an geistigem Eigentum, Zollunion, Lebensmittelsicherheit und Finanzdienstleistungen waren gute Fortschritte zu verzeichnen. In anderen - wie vor allem Justiz und Grundrechte, Umwelt, Wettbewerbspolitik und Landwirtschaft und ländliche Entwicklung - sind jedoch noch erhebliche Anstrengungen erforderlich. Quelle: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Räuber in Kroatien mit Salat in die Flucht geschlagen
Zagreb - Mit einem Kopfsalat hat eine Verkäuferin in der kroatischen Hauptstadt Zagreb einen Räuber in die Fluchtgeschlagen.
Als der mit einem Messer bewaffnete und maskierte Mann im Supermarkt von der Kassierin Geld verlangte, warf ihre Kollegin den eingepackten Salatkopf auf den Mann, der darauf sofort flüchtete, wie die Zagreber Zeitung «24sata» berichtet.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
"Der kroatische Staatspräsident Stipe Mesic hat in einer Ansprache vor Auslandskroaten in New York die Korruption in seinem Land beklagt. Damit bestätigte der parteilose Politiker die Kritik der Europäischen Union an der uferlosen Bestechlichkeit in Kroatien. Das Land sei "einem Tsunami der Korruption" ausgesetzt, sagte Mesic, der zuvor im UN- Sicherheitsrat über die Herausforderungen im Zeitalter des Terrorismus gesprochen hatte. Das Land führt den ganzen Dezember den Vorsitz im höchsten UN-Gremium. Zu der weit verbreiteten Korruption haben laut Mesic ungewollt auch die Exil-Kroaten mit ihren Geldspenden für den Unabhängigkeitskrieg in den neunziger Jahren beigetragen. "Während ihr hier in der Diaspora zu Kriegszeiten Geld gesammelt und Kroatien unterstützt habt, fiel ein Teil davon einigen ,Meistern" in die Hände, die es auf ihren Konten überwiesen." Wie das Geld damals vom Regime des Staatsgründers Franjo Tudjman und seiner Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ) verwaltet und verwendet wurde, ist bis heute unklar...." (Enver Robelli, SZ)
Quelle & mehr: Leider ist die verlinkte Seite nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Am 18. Februar 2000 wurde Mesić als Nachfolger des zuvor verstorbenen Franjo Tuđman nach gewonnener Wahl zum Staatspräsidenten Kroatiens. Es ist schon erstaunlich, dass er nach Ablauf von 8 Jahren seiner Amtszeit solche Weisheiten im Ausland verbreitet. Er muss sich die Frage stellen lassen, warum hat er als Staatspräsident anscheinend nicht dafür gesorgt, dass sich diese Verhältnisse geändert haben. Ein Blick in die Verfassung hätte ihm gezeigt, welche Möglichkeiten für ihn bestanden hätten.
Er scheint wieder im Lande zu sein. Für Morgen 10:00 Uhr hat er Bürger des Landes zum Kaffeetrinken in sein Büro nach Zagreb, Pantovčak 241 eingeladen. Es ist nur noch nicht bekannt, ob auch jemand kommt. Bei manchen Personen bin ich mir sicher, dass sie seine Einladung nicht annehmen würden. Am Montag ist er übrigens den ganzen Tag in Sl. Pozega.
Er kehrt zu seinen Wurzeln zurück - Pater Rafael Romic geht nach Kroatien
Vom 28.02.2009
WIESBADEN (qui). Die Wände im Büro von Pater Rafael, dem ältesten Gemeindepfarrer der Stadt, sind leer. Einige freistehende Nägel verraten, dass dort vor kurzem noch Bilder hingen. "Die sind schon verpackt und für die Reise verstaut", erklärt der Gemeindepfarrer von St. Kilian, Rafael Romic. Die Bilder werden genau wie der 70-Jährige in den nächsten Tagen die Gemeinde in der Waldstraße 39 verlassen und ihn in sein "neues Leben" begleiten. Ein Leben im Franziskaner-Kloster in Dubrovnik, im Süden Kroatiens.
Zum "Arbeiten und Beten" geht es zurück zu seinen Wurzeln: Denn in dieser Stadt an der Adria besuchte er unter anderem die Grund- und Mittelschule, bevor er ein Philosophisch-Theologisches Studium antrat und 1966 abschloss. Der 1964 zum Priester geweihte Romic lehrte außerdem an verschiedenen Hochschulen, unter anderem an der Franziskaner Hochschule in Dubrovnik.
Am Sonntag, 1. März, nimmt die Gemeinde mit einer Messe Abschied von "ihrem" Gemeindepfarrer. Er sehe diesen Abschied von der Gemeinde mit einem lachenden und einem weinenden Auge, antwortet er auf die Frage nach seinen Gefühlen bezüglich der nahenden Veränderung. Genau 28 Jahre und acht Monate sei er bei der St.-Kilian-Gemeinde gewesen. Eine lange Zeit, in der ihm die Gemeindemitglieder ans Herz gewachsen sind. In einigen Familien kenne er drei Generationen, richtige Freundschaften seien entstanden. Vor einigen Tagen beging der 1939 in Rakitno in Bosnien-Herzegowina geborene Priester seinen 70. Geburtstag - es sei an der Zeit zu gehen.
Kommunikation wichtig
"Es herrscht ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl in St. Kilian", lobt er. Eine Gemeinde sei in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Für die Zukunft dieser wünscht er sich "lebendigen Glauben", die Unterstützung vom Bistum und Nachwuchs. Außerdem eine gute Kommunikation untereinander - die Sprache sei in allen Lebenslagen von höchster Bedeutung, betont er: "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort." So steht es bei Johannes 1,1.
29.04.2009 | 17:47 | Von unserem Korrespondenten THOMAS ROSER (Die Presse)
Hoteliers an der Adria buhlen um die lang verschmähten serbischen Urlauber. Angesichts der Weltwirtschafts-Krise müsse Kroatien mit einer schwachen Saison rechnen, warnt Tourismusminister Damir Bajs
Belgrad/Zagreb. Noch weht an der kroatischen Küste zwischen Dubrovnik und Pula eine eher frische Brise. Doch die Hoteliers und Gastronomen an der Adria sind für die begonnene Sommersaison längst gerüstet. Die Fassaden von Nobelherbergen und Pensionen wurden frisch gestrichen, Küstenwanderwege erneuert, die Uferpromenaden neu bepflanzt.
Doch trotz großer Investitionen blickt Kroatiens Tourismusbranche nach Jahren stetigen Wachstums mit Sorge in Richtung Sommer. Angesichts der Weltwirtschaftskrise müsse Kroatien mit einer schwachen Saison rechnen, warnt Tourismusminister Damir Bajs. Laut seiner Prognose ist mit einem Rückgang von drei Prozent zu rechnen – ein schwerer Schlag für den Sektor, der fast 20 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht.
Viele Hoteliers fürchten deutlich größere Einbrüche. War in den Vorjahren Anfang April bereits ein Fünftel der Bettenkapazität für die Saison reserviert, betrug deren Auslastung durch Vorbuchungen in diesem Jahr nur zwölf Prozent. Stark rückläufige Besucherzahlen haben so gut wie alle Mittelmeerländer zu erwarten. Vor allem Besucher aus dem krisengebeutelten Großbritannien und aus Russland drohen verstärkt zu Hause zu bleiben.
Keine Visapflicht für Russen Mit einem Aktionsplan und verstärkten Marketinganstrengungen hofft Zagreb die Folgen der Krise abzufedern. Für Besucher aus Russland und der Ukraine hat Kroatien die Visapflicht bis Oktober vorübergehend aufgehoben. Auch für betuchte Gäste aus Indien, China und den arabischen Staaten könnte die lästige Visapflicht bald fallen.
Während Hoteliers und Reiseveranstalter Kunden mit satten Preisnachlässen ködern, müht sich die Regierung, den Flughäfen neue und ungewohnt lautstarke Kundschaft zu verschaffen: Mit der Landeerlaubnis für altersschwache Iljuschin-Maschinen hofft Zagreb Charterflüge aus den Ländern der früheren Sowjetunion anzulocken.
In der Not erinnern sich Kroatiens Gastronomen indes auch an alte, aber lang verschmähte Gäste. Erstmals seit Ende des Kroatien-Kriegs 1995 bemüht sich Zagreb auffällig um die Klientel im nahen Serbien. Schon bei der Belgrader Tourismusbörse im Februar hat Kroatiens Fremdenverkehrsverband eine gezielte Kampagne im Nachbarland gestartet. Auf Werbeplakaten buhlen seitdem kroatische Ferienziele um die serbische Publikumsgunst. Der Verweis auf die Nähe, die billige Anreise und die gemeinsame Sprache soll die Nachbarn an die kroatische Adria locken.
Angst um das eigene Auto Doch vor allem die Furcht um das eigene Vehikel ist es, die potenzielle Gäste aus Serbien noch immer vor einer Fahrt in die frühere Kriegsgebiete Dalmatiens zurückschrecken lässt. Zwar sind zerkratzte Karosserien, zerstochene Reifen und eingedrückte Scheiben bei Fahrzeugen mit Belgrader Kennzeichen kaum mehr zu befürchten. Doch jeder kleine Vorfall wird von Serbiens Presse aufmerksam registriert. So haben die Anfeindungen serbischer Spieler und Fans während der Handball-WM in Zadar einen weit stärkeren Eindruck in Serbiens Öffentlichkeit hinterlassen als die Versicherungen kroatischer Politiker und Tourismusfunktionäre, dass die Nachbarn in Dalmatien willkommen seien.
Zumindest in Istrien, wo es selbst während des Krieges kaum zu nationalistischen Exzessen kam, wird eine zunehmende Zahl serbischer Besucher registriert. Hier sind ihre Autos sicher, beteuern Hoteliers. Doch auch in Dalmatien scheint die Krise zumindest die Gastronomen merklich versöhnlicher auf die alten Feinde blicken zu lassen. Was Slobodan Milosevic und andere serbische Politiker Kroatien angetan hätten, sei zwar unverzeihlich, erklärte kürzlich Goran Strok, der Eigentümer der dalmatischen Hotelkette GS: „Aber der Krieg ist vorbei. Die Serben sind unsere Nachbarn und auch gute Leute. Ich will wieder serbische Touristen in Dubrovnik sehen.“
Auf einen Blick Kroatiens Tourismusbranche befürchtet für die Saison krisenbedingte Rückgänge. Deshalb sollen neue Gäste angelockt werden. Vor allem die Nachbarn und früheren Feinde aus Serbien kommen wieder ins Visier. Die aber fürchten sich vor Ressentiments und späten Racheakten an ihren Autos.
Töging. Auf eine bewegte Lebensgeschichte in neun Jahrzehnten kann Josef Nikter in bemerkenswert geistiger Frische zurückblicken. Am Samstag hat er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Am 27. Juni 1919 wurde er in Baranja im heutigen Kroatien, geboren. Er wuchs als jüngstes Kind eines deutschen Vaters und einer jugoslawischen Mutter auf. Aus der großen neunköpfigen Geschwisterschar ist er der einzige noch Lebende. Nach seiner Schulentlassung absolvierte er eine Malerlehre. Diesen Beruf übte er auch bis zum Renteneintritt aus. Ein großer Lebenseinschnitt begann mit dem Zweiten Weltkrieg: Als Soldat der damaligen jugoslawischen Armee kam er in deutsche Gefangenschaft. Durch die Wirren des Krieges war seine einstige Heimat zwischenzeitlich in ungarische Hände gefallen. So musste er nach der Entlassung aus deutscher Kriegsgefangenschaft seinen Dienst in der ungarischen Armee antreten, die mit der Wehrmacht verbündet war. Hier wiederum geriet er an der Ostfront in russische Gefangenschaft, wo er zehn Jahre seines Lebens in Kohlebergwerken schuftend verbrachte. Als Spätheimkehrer kam er 1955 als „Volksdeutscher“ über das damalige Auffanglager Piding nach Töging. Nach einer kurzen Zwischenstation als Maler bei einer Mühldorfer Firma fand „der Josef“, wie ihn seine damaligen Werkskollegen nannten, Anstellung als Betriebsmaler bei der VAW. Diesem Unternehmen hielt er bis zum Eintritt in den Ruhestand 17 Jahre lang die Treue. Die Bemühungen, die durch seine lange Kriegsgefangenschaft getrennte Familie wieder zusammenzuführen, wurden 1965 belohnt: Mit Hilfe des Internationalen Roten Kreuzes traf er seine Familie in der alten Heimat erstmals wieder. Mit seiner Ehefrau Ilona, die inzwischen verstorben ist, hatte er einen Sohn und eine Tochter. Während sein Sohn heute in Dalmatien (Kroatien) lebt, ist die Tochter mittlerweile nach Hessen gezogen. Nach dem Motto: „Wer rastet, der rostet“ sucht der rüstige Jubilar jede Gelegenheit zur Bewegung in der frischen Luft. Auf seinen häufigen ausgiebigen Fahrradtouren kann man ihn ebenso antreffen, wie als begeisterten Tänzer bei verschiedenen Seniorentreffs. Seit gut zehn Jahren lebt Josef Nikter mit seiner Lebensgefährtin Hilde Neumeier in deren Haus in der Paracelsusstrasse 44. Heckenschneiden oder Rasenmähen sind für ihn auch mit 90 Jahren noch an der Tagesordnung. Neben Erstem Bürgermeister Horst Krebes mit einem Geschenkkorb und einer Urkunde, fanden sich auch Vertreter des Töginger Ortsverbandes der Arbeiterwohlfahrt sowie der Krieger- und Soldatenkameradschaft, deren langjähriges Mitglied der vitale Senior ist, als Gratulanten ein. - mbu
Pochers tiefer Fall – aus 15 Metern Höhe! Comedian Oliver Pocher (31) stürzte sich in Dubrovnik, Kroatien von einer steilen Klippe wagemutig ins Meer – und kam dabei ganz schön ins Schwitzen...
Oliver Pocher war nach Dubrovnik gereist, um sich vom kolumbianischen Klippenspringers Orlando Duque (34, neunfacher Weltmeister) ein paar Tipps in Sachen Klippenspringen geben zu lassen.
Während sich die zwölf weltbesten Klippenspringer vor Ort auf den dritten Stopp der Red Bull Cliff Diving Series 2009 am 11. Juli vorbereiten, nahm Oli Pocher allen Mut zusammen, stürzte sich in einer schwarzen Badehose von einer Klippe in den Abgrund.
Sein Fazit: „Das ist wahrscheinlich das Verrückteste, was ich bisher gemacht habe! Für mich war der Weg über Stock und Stein beinahe so herausfordernd wie das Springen selbst. Die Jungs müssen nicht nur unglaublich gut springen können, sie müssen auch exzellente Kletterer sein.“
Am letztem Donnerstag hat ein 11- jähriger Junge, dessen Eltern aus Kroatien stammen, in der Gegend von München, einem dreijährigem Mädchen das Leben gerettet.
Weil ich der Meinung bin, dass diese Aktion eine besondere Beachtung verdient hier ein Link, wo man ein Video sehen kann, in dem der Junge die Aktion schildert:
Holzfäller stirbt nach Hornissenangriff zuletzt aktualisiert: 15.08.2009 - 02:30
Zagreb (afp). In Kroatien ist ein Holzfäller von einem Hornissenschwarm attackiert worden und innerhalb von wenigen Minuten gestorben. Wie eine kroatische Zeitung berichtete, fällte der 50-Jährige eine Robinie, an der ein Hornissennest hing. Die Insekten griffen ihn an, um das Nest zu verteidigen. "Ich habe ihm Wasser gebracht, aber er konnte weder reden noch trinken", sagte der Besitzer des Waldstücks. Der Notdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Quelle: Rheinische Post Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Rückreise aus dem Urlaub - Vier Wahlbacher starben bei Unfall in Kroatien
Vier Wahlbacher starben bei einem tragischen Verkehrsunfall in Kroatien. Der mit neun Personen besetzte Kleinbus prallte am Samstag gegen 8 Uhr auf der A 1 zwischen Zagreb und Split in die Leitplanke und überschlug sich anschließend.
Acht Insassen wurden aus dem VW-Bus heraus geschleudert. Ein Ehepaar und ihr 16-jähriger Sohn sowie ein 10-jähriger Zwilling einer anderen Familie kamen dabei ums Leben. Drei schwer verletzte Personen wurden in Krankenhäuser in Kroatien gebracht, zwei Kinder blieben unverletzt.
Die beiden Familien, die seit Jahren in Wahlbach leben, waren auf der Rückreise von einem Besuch bei ihren Verwandten im Kosovo. Auf der Autobahn A 1 in Kroatien zwischen den Auffahrtsstellen Pirovac und Benkovac verlor der Fahrer, der bei dem Unfall ebenfalls ums Leben kam, die Kontrolle über den Kleinbus.
Das Fahrzeug sei plötzlich nach rechts auf die Haltespur geraten und dann in die Leitplanke geprallt, berichteten Zeugen. Die Fahrbahnbegrenzung wurde bei dem Aufprall durchbrochen, der Bus überschlug sich mehrmals. Der Fahrer musste von der Freuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Die unverletzten Personen sollen in Kürze ins Siegerland zurück kommen, die Toten sollen in Albanien beigesetzt werden.
Sexy Urlaubsfotos - Beyoncé zeigt ihre Kurven in Kroatien
Beyoncé treibt die Temperaturen am Mittelmeer noch weiter nach oben!
Fotos zeigen die Sängerin auf einer Jacht vor Dubrovnik in Kroatien – im roten Bikini und mit sexy Ganzkörper-Schmuck. Heiß!
Kaum zu glauben, dass sie an diesem schönen Ort gerade so bösen mit einem Fotografen hatte: Das US-Online-Magazin „TMZ.com“ zeigt ein Video, auf dem ein Fotograf und der Bodyguards ihres Ehemannes Jay-Z (39) handgreiflich aneinander geraten!
Davon wird sich Beyoncé ihre Urlaubslaune bestimmt nicht verderben lassen.
Sie genoss mit ihrem Ehemann ein Dinner in der schönen Altstadt von Dubrovnik...
Im großen Stil - Kroatische Eisenbahn von Beschäftigten bestohlen 20. August 2009, 12:48
Zagreb - Die ohnehin von Verlusten geplagte staatliche Eisenbahn in Kroatien ist nach Medienberichten von ihren Beschäftigten auch noch im großen Stil bestohlen worden. Allein seit 2003 sei der Bahn, die jährlich von der Regierung mit umgerechnet bis zu 400 Millionen Euro subventioniert wird, dadurch ein Schaden von mehr als 500 Millionen Euro entstanden, schrieb die Zeitung "Jutarnji list" am Donnerstag in Zagreb.
Die Polizei untersucht schon lange - allerdings erfolglos - Korruption bei der Beschaffung von Gleisen, die "seit Jahren im Schuppen der Stadt Knin vor sich hingammeln". Teuer gekaufte Fahrkartenautomaten funktionierten nicht, Bahnmitarbeiter stahlen riesige Mengen Treibstoff. Ein Bahndirektor habe von seiner privaten Firma Leuchtstoffe kaufen lassen, die dreimal mehr kosteten als üblich. "Die Kriminalität ist in allen Bereichen des Unternehmens verwurzelt, vom Direktor bis zum einfachen Arbeiter", kommentierte "Jutarnji list". (APA)
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.