Putin hat massiv mit der Leitung taktiert und ich vermute, Merkel auch. Merkel hat gedacht, sie könne mit der Pipeline Macht auf Putin ausüben: "Meister, halt die Füße still, oder ich drehe dir den Geldhahn ab!". Merkel war nun wirklich alles, nur keine Idiotin.
Ich will nicht wieder den Oberlehrer spielen, aber ich habe mal Geschichtswissenschaften studiert. Man bekommt dort Einblicke in die Kommunikation hinter den Kulissen, z.B. wie es zum Ersten Weltkrieg gekommen war. Da wurden vorher fleißig Briefe ohne Ende zwischen den späteren Gegnern und Verbündeten geschrieben, und zwar von Verantwortlichen der unterschiedlichsten Ebenen. Also, wenn der Deutsche Kaiser was geschrieben hat, wurde im Hintergrund von seinen Beamten versucht, was anderes daraus zu machen. Teilweise ein ziemliches Chaos, gewürzt mit Intrigantentum und Machtspielerei auf allen Seiten. Also, was da genau passiert ist, wissen wir leider nicht und werden es nie erfahren, weil die Archive nach status quo erst in 70 Jahren freigegeben werden und auch dann weiß man nicht, ob es den dann Regierenden in den Kram passt.
Zitat von prati im Beitrag #112Ohne den Angriff auf die Ukraine auch nur im Geringsten rechtfertigen zu wollen,...
Stimmt, das wäre auch ziemlich pervers...
Zitat von prati im Beitrag #120Deutschland, Österreich und vielleicht noch ein paar andere ja, aber viele EU-Staaten waren von anfang an dagegen und vor allem Deutschland musste sich auch einige Unfreundlichkeiten deswegen anhören. Und die USA, die ja - no na - am meisten dagegen waren, übten auch ständig Druck auf die Europäer aus. Gerade, dass sie nicht mit der Zerstörung der Pipeline gedroht haben. Oder haben sie das eh?
...aber eigentlich sind ja doch die Europäer und Amerika schuld daran, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Warum haben auch einige Kritik an Nord Stream 2 geübt und ihn verärgert?! Gab doch gar keinen Grund dafür! So was macht man auch nicht! Und jetzt sehen wir eben, was man davon hat! Nicht wahr, prati?
Zitat von prati im Beitrag #112Ohne den Angriff auf die Ukraine auch nur im Geringsten rechtfertigen zu wollen,...
Stimmt, das wäre auch ziemlich pervers...
Zitat von prati im Beitrag #120Deutschland, Österreich und vielleicht noch ein paar andere ja, aber viele EU-Staaten waren von anfang an dagegen und vor allem Deutschland musste sich auch einige Unfreundlichkeiten deswegen anhören. Und die USA, die ja - no na - am meisten dagegen waren, übten auch ständig Druck auf die Europäer aus. Gerade, dass sie nicht mit der Zerstörung der Pipeline gedroht haben. Oder haben sie das eh?
...aber eigentlich sind ja doch die Europäer und Amerika schuld daran, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist. Warum haben auch einige Kritik an Nord Stream 2 geübt und ihn verärgert?! Gab doch gar keinen Grund dafür! So was macht man auch nicht! Und jetzt sehen wir eben, was man davon hat! Nicht wahr, prati?
Referenzpreis* heute, DE Ø: 156,6 cent/l 2,1% günstiger als am Samstag mit 159,9 ct/l 6,5% günstiger als vor 1 Woche mit 167,4 ct/l 43,9% teurer als vor 1 Monat mit 108,8 ct/l 142,8% teurer als vor 1 Jahr mit 64,5 ct/l
Dienstagnachmittag: BRENT und WTI Rohöl rutschen weiter ab um noch mal -5%. WTI notiert damit bei 100 USD/bbl.
In der Ukraine geht das Kriegsgeschehen indes weiter. Parallel wird ab heute in Istanbul verhandelt. Eine Neutralität der Ukraine ist eine der russischen Hauptforderungen bei den Verhandlungen über einen Waffenstillstand.
Mitte dieser Woche wird die OPEC über die weitere Marktversorgungs-Strategie beschließen. Saudi-Arabien machte aber im Vorfeld klar, an der bestehenden Opec-Plus Strategie festhalten zu wollen. Also jeden Monat nur um +400.000 Barrel/Tag zu steigern. Dabei scheinen die Saudis die Lieferausfälle Russlands nicht durch Mehrförderungen zu ersetzen. Man will den so wichtigen 'Plus'-Partner Russland nicht verprellen. Ähnlich äußerten sich jetzt auch die VAE, die sich inzwischen jedenfalls für lediglich +400.000 B/T aussprechen. Die Rufe des Westens nach mehr Öl scheint man verhallen zu lassen.
Referenzpreis* heute, DE Ø: 148,0 cent/l
5,5% günstiger als gestern mit 156,6 ct/l 13,1% günstiger als vor 1 Woche mit 170,4 ct/l 34,3% teurer als vor 1 Monat mit 110,2 ct/l 129,5% teurer als vor 1 Jahr mit 64,5 ct/l
* Liefermenge von 2500 l, Preise inkl. MwSt.
TECSON-Erhebung: Referenzpreis: Monat März '22 Ø 163,1 ct/l Monat Februar '22 Ø 98,3 ct/l Monat Januar '22 Ø 91,6 ct/l Gesamtjahr 2021 Ø 72,4 ct/l
Heizölpreise, aktuelle Preisentwicklung
Die Heizölpreise rauschen in diesen Tagen steil talwärts. Von Montag auf Dienstag beschleunigte sich der Preisabgang sogar noch einmal. So nannten die Heizölhändler am Dienstagmorgen mehrheitlich Preisabschläge im Bereich zwischen -5 bis -10 ct/l. Den bundesweit gemittelten tagesaktuellen Durchschnittspreis konnten wir entsprechend bei 148,0 Cent/Liter Heizöl errechnen.
Ich bin gespannt, wie es morgen oder übermorgen mit dem Gas- und Heizölpreisen aussieht.
Noch steht ja der Konflikt im Raum, bei dem das von Russland bezogene Gas und Erdöl mit Rubel bezahlt werden soll. Das hat die EU abgelehnt. Nun ist noch abzuwarten, ob Putin nun die Hähne zudrehen lässt.
Referenzpreis* heute, DE Ø: 144,1 cent/l 2,6% günstiger als gestern mit 148,0 ct/l 12,6% günstiger als vor 1 Woche mit 164,9 ct/l 18,0% teurer als vor 1 Monat mit 122,10 ct/l 122,4% teurer als vor 1 Jahr mit 64,8 ct/l
Das inzwischen um die Hälfte wieder zurückgekommene Heizölpreisniveau lädt noch nicht zum Vorratskauf ein. Der Verbraucherkunde sollte wohl weiter zuwarten, aber bei engem Blick am Ölpreisgeschehen!
Referenzpreis* heute, DE Ø: 139,0 cent/l 3,5% günstiger als gestern mit 144,1 ct/l 16,2% günstiger als vor 1 Woche mit 166,7 ct/l 3,7% teurer als vor 1 Monat mit 134,0 ct/l 114,5% teurer als vor 1 Jahr mit 64,8 ct/l
* Liefermenge von 2500 l, Preise inkl. MwSt.
Empfehlung: Wer nicht sicher ist, über die letzten 4 - 6 Wochen dieser Heizperiode zu kommen, der mag eine Teilmenge an Heizöl wohl ordern. Das tun zur Stunde viele Verbraucher. Wahrscheinlich werden wir auch in den nächsten Wochen große Preisschwankungen sehen, durchaus mit Abwärtsmöglichkeiten sowohl beim Heizöl, als auch bei den Spritpreisen. Edit! habe gerade mal 1000l bestellt, 1,15€ + Mwst. bei meinem langjährigen Lieferanten..
Heizölpreise: Aktuelle Marktinfos Freitag 1. April
⇒ Rohöl abwärts durch Freigabe von US-Ölreserven. ⇒ OPEC+ bleibt bei ihrer Strategie: +0,4 Mio. B/T. ⇒ Gazprom prüft Möglichkeit von Lieferstopp in die EU.
⇒ Heizöl auf Freitag weiter verbilligt: -3 bis -4 ct/l ⇒ Heizölpreise weiter im Abwärtstrend. Die Ölnotierungen am Freitagmorgen:
Referenzpreis* heute, DE Ø: 136,2 cent/l 2,0% günstiger als gestern mit 139,0 ct/l 16,9% günstiger als vor 1 Woche mit 163,9 ct/l 2,8% günstiger als vor 1 Monat mit 140,1 ct/l 112,8% teurer als vor 1 Jahr mit 64,0 ct/l
⇒ Ölnotierungen drehen nach oben. ⇒ Baltische Länder beenden Gasimporte aus Russland. ⇒ Weitere Russland-Sanktionen nach Kriegs-Gräueltaten. ⇒ Gasöl (Vorprodukt) überklettert wieder 1000 €/t.
⇒ Heizölpreise legen zu: +1,5 bis +6,0 ct/l. ⇒ Viele Heizölbestellungen am Montagvormittag.
Veränderung der Heizölpreise Referenzpreis* heute, DE Ø: 138,4 cent/l 1,6% teurer als am Freitag mit 136,2 ct/l 11,6% günstiger als vor 1 Woche mit 159,9 ct/l 15,1% günstiger als vor 1 Monat mit 163,0 ct/l 116,3% teurer als vor 1 Jahr mit 64,0 ct/l
habe ich wohl Dusel gehabt, gerade wurde mein bestelltes Heizöl geliefert und der Preis geht wieder nach oben..
Auf der von dir genannten Internetseite wird der Durchschnittspreis von Deutschland genannt. In unserer Region gibt es kein Öl zu diesem Preis. Da muss man leider ca. 20 Cent pro Liter dazurechnen.
Du hingegen wohnst wohl in einer Region, in der das Heizöl etwas preiswerter als der Durchschnitt ist.
Da ich noch genügend Öl habe, um bis zum Beginn der kommenden Heizperiode auszuhalten, möchte ich warten, bis der Heizölpreis bei uns unter 1 Euro fällt. Das kann klappen, kann aber auch schief gehen. Ihr kennt ja den Spruch: Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen.
Bei den Kraftstoffpreisen ist es ähnlich. Bei uns kostet es meist mindestens 10 Cent pro Liter mehr als bei deinen veröffentlichten Preisen.
Heizölpreise: Aktuelle Marktinfos Donnerstag 7. April
⇒ Märkte in Wochenmitte kräftig abwärts. ⇒ Ölpreise nahmen Abwärtstrend wieder auf. ⇒ IEA bereitet kollektive Freigabe von 120 Mio. Barrel vor.
⇒ Heizölpreise abwärts: Do.morgen -3,7 ct/l.
Der gestrige Mittwoch war ein Abwärtstag an den Börsen. Dabei rutschten auch die Ölwerte kräftig ab. Die USA und die EU bringen dieser Tage weitere Sanktionspakete gegen Russland auf den Weg. Die EU beschloss einen Importstopp für Russlands Kohle, was aber als kleinster Nenner gesehen wird. EU-Ratspräsident Michel machte nochmal klar, dass auch Sanktionen gegen Russlands Öl und Gas „früher oder später“ nötig seien. Ein komplettes Embargo der EU auf russische Energielieferungen sein wohl nur eine Frage der Zeit und unausweichlich. Den stärksten und schnellsten Effekt hätte dabei ein Erdgas-Importstopp, da Russland kaum andere Abnehmer finden könnte, weil ganz einfach keine Pipelines dafür existieren. Bei Öl hingegen laufen die Exporte über Tanker.
Referenzpreis* heute, DE Ø: 132,2 Cent/L 2,7% günstiger als gestern mit 135,9 ct/l 4,9% günstiger als vor 1 Woche mit 139,0 ct/l 32,7% günstiger als vor 1 Monat mit 196,5 ct/l 107,9% teurer als vor 1 Jahr mit 63,6 ct/l
Heizölpreise: Aktuelle Marktinfos Dienstag 12. April
⇒ Rohöl: Vortagsverluste wieder aufgeholt. ⇒ Gasöl machte Preissprung nach oben. ⇒ Lockdowns in China belasten schwer. ⇒ EU erarbeitet 6. Sanktionspaket, Ölimporte dann mit drin.
Referenzpreis* heute, DE Ø: 127,0 Cent/L 0,7% teurer als gestern mit 126,1 ct/l 8,5% günstiger als vor 1 Woche mit 138,8 ct/l 32,4% günstiger als vor 1 Monat mit 187,9 ct/l 99,4% teurer als vor 1 Jahr mit 63,7 ct/l
Heizölpreise: Aktuelle Marktinfos Dienstag 19. April
⇒ Ölpreise legen nach Ostern weiter zu. ⇒ Russische Angriffswelle im Osten läuft an. ⇒ Libyen: Proteste und Förderausfälle. ⇒ Russlands Ölfördermengen nehmen ab.
⇒ Heizöl: Preisvorzeichen zeigen weiter nach oben.
Zu Dienstagabend kamen die Ölnotierrungen merklich zurück: Rohöl -4%.
Veränderung der Heizölpreise
Referenzpreis* heute, DE Ø: 135,0 Cent/L 1,3% teurer als am Samstag mit 133,3 ct/l 6,3% teurer als vor 1 Woche mit 127,0 ct/l 18,8% günstiger als vor 1 Monat mit 166,2 ct/l 105,2% teurer als vor 1 Jahr mit 65,8 ct/l
* Liefermenge von 2500 l, Preise inkl. MwSt.
Heizöl Durchschnittspreise TECSON-Erhebung: Referenzpreis: Monat April '22 Ø 132,3 ct/l Monat März '22 Ø 161,5 ct/l Monat Februar '22 Ø 98,3 ct/l Monat Januar '22 Ø 91,6 ct/l Gesamtjahr 2021 Ø 72,4 ct/l
Referenzpreis* heute, DE Ø: 135,2 Cent/L 1,1% teurer als gestern mit 133,7 ct/l 1,0% teurer als vor 1 Woche mit 133,8 ct/l 13,7% günstiger als vor 1 Monat mit 156,8 ct/l 106,4% teurer als vor 1 Jahr mit 65,5 ct/l
* für Liefermenge von 2500 l, Ø-Preise inkl. MwSt.
TECSON-Erhebung: Referenzpreis: Monat April '22 Ø 132,4 ct/l Monat März '22 Ø 161,5 ct/l Monat Februar '22 Ø 98,3 ct/l Monat Januar '22 Ø 91,6 ct/l Gesamtjahr 2021 Ø 72,4 ct/l
Leider scheinen sich die Heizölpreise auf hohem Niveau festzusetzen. Im Vergleich zu den Preisen vor einem Jahr haben diese sich also mehr als verdoppelt.
Die Regierung hat zwar ein Maßnahmepaket zum Umgang mit den hohen Energiekosten beschlossen. Aber ich vermisse darin die Rentner. Falls ich nicht irgendwas übersehen habe, gehen Rentner beim einmaligen Zuschuss leer aus. Steuerpflichtige Erwerbstätige erhalten einen einmaligen Zuschuss von 300 Euro. Die Pauschale unterliegt der Einkommensteuer. Somit fließt ein Teil wieder zurück. Selbständige erhalten einen Vorschuss über eine einmalige Senkung ihrer Einkommensteuer-Vorauszahlung.
Darüber hinaus wird die für 3 Monate die Energiesteuer auf Kraftstoffe gesenkt und ab 1. Juli wird die EEG-Umlage abgeschafft.
Problematisch ist und bleibt die Situation bei Besitzern und Bewohnern in älteren Häusern. Es soll gesetzlich festgeschrieben werden, dass ab dem 1. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Wenn da eine alte Ölheizung oder Gasheizung ausgetauscht werden muss, wird es teuer. Als Alternative bleibt oft nur eine Wärmepumpenheizung. Ein solches Heizsystem ist aber nur effektiv, wenn das Haus eine sehr gute Dämmung aufweist, was bei Altbauten oft nicht der Fall ist. Das nachzuholen ist teilweise nicht möglich und falls doch, entstehen Kosten, die sich erst über extrem lange Zeiträume amortisieren. Da die Wärmepumpen über Strom betrieben werden, ist die Folge weiter steigende Heizkosten. Auch kann man sich die Frage stellen, wo der ganze zusätzliche Strom für Elektromobilität und Heizungen her kommen soll.
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