weiß nicht warum, aber in mir blüht gerade wieder richtig neue Hoffnung und daran werde ich festhalten... Irgendwie habe ich das Gefühl, dass noch alles gut ausgehen wird. Weiß auch nicht...aber ich möchte glauben, dass mein Gefühl richtig liegt.
Und wer war der erste wo so Bohrtürme in die Landschaft gesetzt hat. Natürlich die Socken AG. Muss mal schauen wie es in Slawonien ist. Bohrtürme gab es da schon seit der Jugozeit. Bei mir im Dorf gibt es ein Rohr von einer Probebohrung wo leicht Gas rauskommt. Auch das gibt es seit der Yugozeit. Nicht das die beim uns im Garten was finden und ich plötzlich reich werde.
Zitat von Sockenmann im Beitrag #63 Naja, die Hoffnung stirbt …wann sie will und mit der Zeit werden wir diese Bohr-Türmchen bestimmt noch lieben lernen, wenn wir uns viel Mühe geben.
Im Prinzip ist das nix anderes, als ein großer Boots oder Bungee-Kran
...und die Drohne, die sich anschickt, das Ding in die Luft zu jagen, ist auch schon unterwegs...
So sieht das schon seit Yugozeit in der Gegend Ivanic Grad aus. Sieht man von der Autobahn Zagreb-Slavonski Brod. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
In Sisak gibt es die Raffinerie die Pleite ist. Bilder gibt es irgendwo im Forum. Der kroatische Erdölförderer INA, eine Tochter des ungarischen Mineralölkonzerns MOL, will seine Raffinerie in Sisak schließen.... http://www.industriemagazin.at/a/oelkonz...ung-entscheiden
Habe schon vielen Leuten gehört in Slawonien das es entlang der Autobahn Orte gab wo früher nach Öl oder Gas gebohrt wurde. In Resetari nicht weit von der Autobahn gab es früher Kohlebergbau. Spuren heute keine mehr Sichtbar außer das die Straße wo über den Hügel führt immer von Erdrutschen betroffen ist. Das Gelände senkt sich weil die unterirdischen Kammern einstürzen. Gerade dort wurde auch Öl und Gas gefunden. Anscheinend war es früher nicht Lohnenswert da was zu holen. Gold wurde dort auch gefunden und andere Rohstoffe. Kroatien ist reich an Naturschätzen, Spuren der Geschichte und Bodenschätzen. Die Natur bedeckt alles und es gibt viel zu entdecken über die Menschen früher. Die sollen solche Aktionen mit Rohstoffen bleiben lassen. Das macht nur die schöne Natur kaputt mit den vielen Tieren die dort noch ein freies Leben haben und Lebensraum. In Yugozeit wurde dort schon Kohle gefördert. Die Römer, die Österreicher haben Gold und Rohstoffe für Glas gefördert.
Viele Thermalquellen wurden von Zagreb bis Slavonski Brod entdeckt weil die nach Öl oder Gas gebohrt haben. Einige der Thermalquellen waren schon den Römern bekannt. Bei Bohren wurden viele Löcher wieder zugeschüttet. Einige haben sich über die Jahrzehnte wieder geöffnet und sind eine Gefahr für die Menschen dort. Finde den Artikel nicht mehr. Da ging es aber um einen Jungen der in so ein Loch gefallen ist und ertrunken ist weil Wasser drin war. Mir fällt gerade ein das nicht weit von unserem Haus so Löcher mit Wasser sind wo sich viele Frösche befinden. Das könnten auch alte Bohrlöcher sein. Die Gegend Zagreb von Drau, bis zur Donau und die Sava Gegend sind reich an Schätzen aller Art.
Auf dem Bild unten bei dem X müsste das erwähnte Rohr sein wo Gas rauskommt in Slawonien.
Hier noch ein guter Link über das Öl im sogenannten Pannonischen Becken. Vielleicht hat ja jemand Lust auf übersetzen. Da wird berichtet das schon im Jahre 1844 nach Öl gebohrt wurde in der Gegend Drau, Sava, Donau. Wusste nicht das es dort einige Orte gibt ca. 35 wo Öl gefördert wird. Viele Gebiete sind noch nicht erschlossen aber bekannt. Bei einigen Orten liegen Minen. Ende 70er Anfang 80er wurde in der Sava Gegend 3Millionen Tonnen Öl jährlich gefördert. Paar Felder in der Sava Gegend: Lupoglav, Bunjani, Ježevo, Ivanić, Dugo Selo, Kloštar, Mramor Brdo, Žutica, Stružec, Okoli, Voloder, Lipovljani, Jamarica i Kozarica, a polje Vezišće .. Karte aus dem Link. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Alle Infos hier. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Zitat von prati ...und die Drohne, die sich anschickt, das Ding in die Luft zu jagen, ist auch schon unterwegs...
Gut beobachtet Prati, ...das wäre nämlich der Wahnsinn an der Geschichte, wenn das stimmen würde, was die Propaganda uns täglich predigt Ich male mir die Finger wund, um Horrorbilder herzustellen und keiner guckt sie an, ...außer dir natürlich
Für mich sind Bohrtürme in der Adria wie Herpes auf der Lippe einer schönen Frau
Grundsächlich wäre ich selbst dann gegen diesen Bohrungen, wenn der Profit daraus zu 100% in CRO bliebe und für Adria null Gefahr bestünde Der Dreck bringt den Schwellenländern nur Pech und Elend, aber definitiv nix Gutes.
Warum sollte sich der Imperator in CRO plötzlich anders verhalten, als sonst wo auf der Welt, wo er praktisch überall mit Unruhen und Destabilisierungen für Chaos gesorgt hat, um das Land in Ruhe ausbeuten zu können?
Kroaten haben nicht für die Freiheit gekämpft, damit sie jetzt von Ökofaschisten und Totalitaristen kolonialisiert werden. Das jüngste Beispiel dafür, wie die Scheiße enden wird …ist Venezuela.
Einer der reichsten Länder der Welt steht vom Bankrot, weil der Diktator und Geldmacher kein liberales Denken duldet
Nur - es gibt keine Wahl! Wenn dort wirklich Öl liegt, was einfach, und damit billig, zu fördern ist, dann wird es gefördert. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Frage lautet im Grund nur: "Wer tut es und wer streicht die Kohle ein?" Macht man es nicht selbst - und hat nicht die Macht, es zu verhindern - tut es ein anderer. Warum muss es so enden wie in Venezuela? Warum nicht so wie in Norwegen, oder Saudi Arabien? Leiden die Russen unter ihrem Öl/Gas?
Die Öko-Aufregung kann ich nur bedingt teilen. Sicherlich, Öltürme in der Adria sind nicht schön und vermutlich wird das eine oder andere Barrel im Wasser und damit am Strand landen, aber jeder, der sich die Plörre satt in seinen Tank oder Heizung einschenkt, sollte schön die Füße stillhalten. Das ist nämlich unehrlich, den Schwarzen Peter irgendwem anders zuschieben, Hauptsache weit weg. Für die russische Trundra sind die Fördereien vermutlich noch schädlicher als für die Adria.
Zitat:Die Öko-Aufregung kann ich nur bedingt teilen. Die teilst du schonwenn die schwarze Brühe mal im Mittelmeer rumläuft und die Fische auf dem Rücken schwimmen. Es gibt Genug Öl ,Gier frißt Hirn. Ausserdem sollen die mal alles an alternativenergie ,wie z.B. Tessla aus der schublade tun ,dann ist Öl in kürze nur noch evtl. max. zum Schmieren nützlich. Die Obimbos sollen sich im Hintern Bohren und nicht in der Adria!
ZitatAusserdem sollen die mal alles an alternativenergie ,wie z.B. Tessla aus der schublade tun ,dann ist Öl in kürze nur noch evtl. max. zum Schmieren nützlich. Die Obimbos sollen sich im Hintern Bohren und nicht in der Adria!
Allgemeine Phrasen die man überall, nicht nur bei dem Thema Adria einsetzen kann.....langweilig...
Probebohrungen in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Kornati
Pressemitteilung 22.01.2015 – In Kroatien wächst der Widerstand gegen die Pläne der Regierung, in der Adria in großem Stil Erdöl und Erdgas zu fördern. Die Umweltorganisation "Eko Kvarner" hat ein Referendum angekündigt, falls die Regierung nicht auf die Öl- und Gasförderung in dem sensiblen Meeresgebiet verzichtet, berichtet die kroatische Zeitung 24sata.
Sollte die Regierung das Projekt nicht bis zum 16. April, dem Ende der öffentlichen Anhörung zu den Umweltauswirkungen der Öl- und Gasförderung in der Adria, fallengelassen haben, will Vjeran Pirsic, Vorsitzender von „"Eko Kvarner", es mit Hilfe der Bevölkerung stoppen. Das Referendum wird bislang von der kroatischen Bauernpartei HSS und der OraH, den kroatischen Grünen, unterstützt.
Probebohrungen in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Kornati Dessen ungeachtet hat die Regierung, also noch vor Abschluss der öffentlichen Anhörung, bereits 10 Probebohrlizenzen an 5 Energiekonzerne, darunter die österreichische OMV, vergeben. Drei Bohrfelder, die Blöcke 8, 10 und 11, liegen vor der Insel Kornati und dem Mutersko More in unmittelbarer Nähe zum Kornaten-Meeresnationalpark. Die OMV will hier gemeinsam mit Marathon Oil aus den USA erste Probebohrungen durchführen.
Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) befürchtet, dass es bereits während der Probebohrungen zu schwerwiegenden Schädigungen des Meeresökosystems kommt. Bei Probebohrungen gelangen mehr toxische Flüssigkeiten und Bohrschlamm ins Meer als während der Erschließung, da die Löcher meist tiefer sind, langsamer gebohrt werden und größere Durchmesser besitzen.
Kampagne "Rettet die Adria!“ Mit der Kampagne "Rettet die Adria" will die GRD gemeinsam mit kroatischen Initiativen die Förderung von Erdöl und Erdgas in der kroatischen Adria verhindern. „Unser gemeinsames Ziel ist es, die kroatische Regierung zum Umdenken zu bewegen. Die Adria muss vor der Öl- und Gasförderung und den katastrophalen Folgen einer Ölpest geschützt werden“, erklärt der Diplom-Biologe Ulrich Karlowski von der GRD.
Zum Hintergrund: Bereits in wenigen Jahren könnten Hunderte Öl- und Gasbohrinseln die Küsten der kroatischen Adria verschandeln. Die Territorialgewässer des Landes wurden in 29 unterschiedlich große Blöcke mit einer Gesamtgröße von knapp 37.000 km² aufgeteilt. Fast die gesamte Küste mit ihren mehr als 1.200 Inseln wird betroffen sein. Der Mindestabstand der Bohrinseln zur Küste wurde auf 10 km bzw. auf 6 km von der Außenlinie der Inseln festgelegt.
Experten warnen vor langfristigen Schäden für Tourismus und Fischerei Die kroatische Adria ist eines der populärsten Urlaubsziele der Welt. Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen und trägt in großem Maße zum Bruttoinlandsprodukt bei. Eine Katastrophe wie 2010 im Golf von Mexiko, der 12 mal größer ist als die relativ kleine, umschlossene Adria, würde Tourismus und Fischerei ruinieren.
Gravierende wirtschaftliche Folgen gäbe es aber nicht nur in Kroatien, sondern auch in angrenzenden Ländern wie Italien, Slowenien, Montenegro und je nach Ausmaß, auch in anderen Mittelmeerstaaten.
rettet-die-adria.org
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Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. Society for Dolphin Conservation, Germany Kornwegerstr. 37 - 81375 München - Germany Tel.: 089 - 74 16 04 10 | Fax: 089 - 74 16 04 11 Bürozeiten: Mo - Fr 9:00 - 13:00 Office Hours: Mo - Fr 9:00 - 13:00 www.delphinschutz.org Vertreten durch: Angelika Gebhard, Denise Wenger, Ulrike Kirsch, Ulrich Karlowski Vereinsregister 13487, Amtsgericht München
Ich möchte einmal vorsorglich den Zeigefinger heben.
Ihr könnt gern kontrovers diskutieren. Das sollte aber sachlich erfolgen. Ich habe nämlich das Gefühl, dass eine Entgleisung kurz bevor steht. Es wäre schön, wenn ich mich irren würde.
Ich finde auch, dass dieses Thema viel zu ernst ist, um es mit dem hier leider zwischen einigen Usern üblichen "Du bist doof und ich bin schlau, und überhaupt kann ich Dich sowieso nicht leiden"- Gelaber platt zu machen. Die Nordsee hat ihre permanente Vergewaltigung dank der Gezeiten-Strömungen bis jetzt irgendwie überlebt, ohne zu kippen, die Ostsee steht kurz vor dem Kollaps. Die Adria ist quasi ein Binnenteich, und eine Exxon Valdez oder eine brennende Ölplattform würde ausreichen, um sie in eine Kloake zu verwandeln. Ich bin ein alter Sack und werde das vermutlich nicht mehr erleben, aber ICH WILL, VERDAMMT NOCH MAL, DASS AUCH MEINE ENKEL NOCH VOR MEINER HAUSTÜR OHNE SCHUTZANZUG BADEN KÖNNEN !!!
Ich glaube den kroatischen Behörden und Politiker ist nicht ganz klar, dass alleine schon solche Ankündigungen viele Stammgäste dazu verleiten andere Urlaubsorte in Betracht zu ziehen.Man muss da nicht mal von der Umweltkatastrophe ausgehen. Ich hoffe ,dass da schon alles mögliche getan wird. Die gibts andernorts auch nicht und die Bohrungen sind nicht mit denen im Golf von Mexiko zu vergleichen. Tanker wo was passieren kann gibts jetzt schon genug. Wer den Altlastenkataster anschaut wird auch jetzt schon erschreckend schnell fündig. Aber wer hat Lust in einem Industriepark (relativ teure)Ferien zu machen? Wenn man da was sieht und auch nur was kleines passiert sind die Leute weg. Vom Segel und Boottourismus mal ganz zu schweigen. Niemand will Bohrtürme haben und niemand auch Chemie von Probebohrungen. Während ich wirklich meine Perspektiven teilweise auf Brac und mit Bracer Produkten und Reisen gesehen habe, bin ich nun soweit, dass ich das mal zurückstelle und nicht weiter ausbaue. Wenn dort gebohrt wird ists aus mit dem Ekoimage. Auch wenn nix passiert. Rein werbetechnisch. Heute noch verbinden viele Kroatien mit Krieg und nicht mit Urlaub,Natur und gutem Olivenöl mit Wein. Da sind Bohrtürme nicht gerade förderlich. Weder für mich noch für die Leute wo von Tourismus und Landwirtschaft leben.
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