Zitat von Chessna im Beitrag #200Für mich hat der Moslemische Glaube hier nix verloren,wenn sich einer dannach sehnt kann er ja konvertieren muß es hier aber nicht kund tun. Ich bin und bleibe Christ aus Überzeugung!
Mir fehlt hier der Kontext. Hat das was mit dem Ausfall der Weinernte zu tun?
Zitat von recas im Beitrag #202Oder meint er das für das Klima kein Gott zuständig ist ?
Da würde ich ihm sogar zustimmen, wobei das wohl nicht gemeint ist. Aber selbst was das Thema Ramadan-Beleuchtung anbetrifft, ist sein Kommentar deplatziert, da meines Wissens auch in Frankfurt niemand gezwungen wird, zum Islam zu konvertieren.
Zitat von HFroehlich im Beitrag #203[....meines Wissens auch in Frankfurt niemand gezwungen wird, zum Islam zu konvertieren.
Na ja, nicht jeder liest hier alles sofort (ich auch nicht), Ramadan ist vorbei, hat mit dem Thema "Frühling" auch nichts zu tun, aber ich kann's mir trotzdem nicht verkneifen:
@HFroehlich, wohl wahr, in Frankfurt wird niemand gezwungen, zum Islam zu konvertieren - noch nicht... In Kabul - und nicht nur dort - sieht das anders aus.
Dein Beitrag #178 ist typisch für die Naivität vieler Gutmenschen, die den Islam für eine Religion wie jede andere und ihn für tolerierbar halten. In der Tat ist die absolute Mehrheit der Muslime hier bei uns ungefähr so "gläubig" wie die meisten Christen auch, also freundlich, tolerant und alles andere als fanatisch - nette Mitmenschen halt. Auch wahr: selbst die strenggläubigen Muslime geben sich dort, wo sie (wie bei uns, fragt sich nur, wie lange noch!!!) praktisch machtlos sind, liberal und tolerant. Das sind aber Wölfe im Schafspelz, denn wehe, wenn sie erst mal an der Macht sind! Dann geht es den Ungläubigen an den Kragen, Frauen werden in Säcke gesteckt und Kinder zwangsverheiratet - alles im Namen Allahs und mit Billigung der Mullahs und Imame, siehe Iran, Afghanistan, Sudan usw., von den Greueltaten der ISS-Gotteskrieger gar nicht zu reden.
Der Islam ist zwar in Europa angekommen, aber er gehört nicht hierher. Nicht, weil wir die besseren Menschen sind oder den richtigeren Glauben haben, sondern weil eine Frauen- und Andersgläubige verachtende, frühmittelalterliche Unkultur mit unseren Traditionen und Wertvorstellungen unvereinbar ist. Statt den Muslimen - Verzeihung! - Zucker in den Allerwertesten zu blasen und ihnen einen fröhlichen Ramadan zu wünschen, sollte man keine Gelegenheit auslassen, um ihnen laut und deutlich zu sagen, dass es nicht nur ungesund und idiotisch ist, den ganzen Tag über nichts zu trinken, sondern dass auch ihr übriges Welt- und Menschenbild für uns nicht akzeptabel ist. Eine Religion, in deren Namen Ungläubige geköpft, Ehebrecherinnen gesteinigt werden und deren Märtyter sich im Paradies auf 72 Jungfrauen freuen können (welch perverse Vorstellung!!!) hat in unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft nichts zu suchen. Und jetzt kommt mir nicht mit: "Ach, das sind ja Ausnahmen!" Nein, das ist der wahre Islam - überall dort, wo er jetzt schon an der Macht ist, und gnade Gott (oder wer auch immer) denen, die dort jetzt nicht mit den Wölfen heulen.
Ich bin gerne bereit, meine Meinung noch mal zu überdenken, wenn im Iran das erste katholische Bistum gegründet, in Kabul die erste evangelische Kirche geweiht, in Mekka der erste Weihnachtsbaum aufgestellt und in Pakistan die erste jüdische Synagoge gebaut wird.
P.S.: Ich habe den Koran gelesen - nicht alles, und ich habe auch nicht alles verstanden. Aber das, was ich gelesen habe, hat mir gereicht...
Zitat von kornatix im Beitrag #204Dein Beitrag #178 ist typisch für die Naivität vieler Gutmenschen, die den Islam für eine Religion wie jede andere und ihn für tolerierbar halten.
Hallo kornatix,
selbstverständlich ist nicht zu tolerieren, wenn Menschen mit archaischem Weltbild zu uns kommen und gegen unsere Grundregeln bzw. die im Grundgesetz festgeschriebenen Menschenrechte verstoßen. Deine Formulierung ist aber reine Stammtischrhetorik - neben dem naiven Gutmenschen fehlte nur noch der Begriff "Schlafschaf", dann wäre Dein Satz lehrbuchreif.
Ich stehe konservativen Auslegungen des Islam und der dort vermittelten Werten mehr als kritisch gegenüber. Eine Aufklärung, wie es sie in Europa zu Anfang des 18. Jahrhunderts gab, die daraus resultierende Entmachtung der Kirche und zunehmende Fokussierung auf Naturwissenschaft und Vernunft gab es in der islamischen Welt bislang nicht. Dies birgt natürlich ein enormes Konfliktpotenzial. Aber genauso wenig wie es die eine Auslegung des Christentums gibt, gibt es nicht DEN Islam. Und dies bedeutet auch nicht, dass hier lebende Muslime automatisch unsere Wertvorstellungen nicht teilen, konservative Denkmuster haben und kein Anrecht auf die Tolerierung Ihrer Religion haben.
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