in Maggi ist kein Liebstöckel. Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, da es entfernt nach Liebstöckel schmeckt. Das Zeug ist reine Chemie. In Vegeta ist wenigstens noch ein wenig Gemüse, aber wie gesagt viel zu viel Glutamat. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Liebstöckel ist wirklich nicht drinn. Aber "reine Chemie" ist auch Unsinn, man sollte Maggi u.ä. nicht schlechter und ungesünder machen als es ist. Ein hartgekochtes Ei mit Maggi, für mich ein Hochgenuss!
MAGGI-Würze ist ein flüssiges Würzmittel aus biologisch aufgeschlossenem pflanzlichen Eiweiß (Wasser, Pflanzeneiweiß, Salz), Hefeextrakt, Aroma und Geschmacksverstärker (Natriumglutamat). Das Pflanzeneiweiß wird in seine Bausteine -die Aminosäuren- aufgeschlossen. Dabei entsteht das charakteristische Aroma der Würze.
Der charakteristische Geruch und Geschmack der MAGGI-Würze ist dem des Gewürzkrautes Liebstöckel sehr ähnlich. Der Volksmund hat daher das Gewürzkraut Liebstöckel ?Maggi Kraut? getauft. Liebstöckel wurde und wird für die Herstellung der MAGGI- Würze aber nicht verwendet.
Die Vegeta [ˈʋɛgɛta] ist eine Mischung aus Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat mit Kräutern und verschiedensten Gemüsesorten und wird weltweit als Gewürz für Speisen wie Fleisch, Suppen und Saucen verkauft.
Herstellung und Zutaten
Das Gewürz wird vom Konzern Podravka hergestellt. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Koprivnica, Kroatien. Der Konzern unterhält eine Zweigstelle in Polen. Es gibt auch zwei Lizenzfirmen in Österreich und Ungarn. Aufgrund der großen Beliebtheit des Produktes sind bisweilen bereits 50 ähnliche Produkte von anderen Unternehmen aufgetaucht, die das selbe Rezept zu kopieren versucht haben. Zu den Inhaltsstoffen von Vegeta gehören: Salz, getrocknetes Gemüse (Karotten, Pastinak, Zwiebeln, Sellerie, Petersilie), Mononatriumglutamat, Zucker, Stärke, Gewürze, Dinatriuminosinat, Riboflavin (als Farbstoff).
Geschichte Vegeta wurde 1958 in den Podravka-Labors unter der Leitung von Zlata Bartl, gebürtig aus Sarajewo (Bosnien und Herzegowina), entwickelt. Das Unternehmen gründete 2001 ihr zu Ehren eine Stiftung für graduierte und postgraduale Studenten.
Das Produkt in der blauen Verpackung wurde 1959 zunächst unter der Bezeichnung Vegeta 40 auf den Markt des ehemaligen Jugoslawiens gebracht. 1967 wurde Vegeta 40 zunächst nach Ungarn und dann in die UdSSR exportiert. 1995 hatte Podravka einen Exportrekord von Vegeta im Ausmaß von 26.000 Tonnen (26 Mio. kg). Laut Podravka ist Vegeta derzeit in über 30 Staaten dieser Welt erhältlich. Neuerdings tauchen auch zahlreiche Variationen von Vegeta auf. So ist in Kroatien seit 2006 eine neue Vegeta mit mediterranen Kräutern erhältlich, wie auch Vegeta pikant, Vegeta zum Grillen und eine Vegeta, die speziell für Salate geeignet ist.
Maggi-Würze ist Flüssigwürze, die in Aussehen und Geschmack eine gewisse Ähnlichkeit mit Sojasauce hat. Der Geschmack erinnert an Liebstöckel, das in Anlehnung an die Würze mittlerweile auch als Maggikraut bezeichnet wird. „Maggi“, abgefüllt in den typischen, von Julius de Praetere entworfenen[1], braunen Fläschchen mit rotgelben Etiketten, gilt beinahe als Synonym für alle derartigen Würzsaucen und gehört in vielen Haushalten Deutschlands zur Grundausstattung von Küche und Esstisch.
Die Maggi-Würze wurde 1886 von Julius Maggi in der Zürcher Ortschaft Kemptthal (Gemeinde Lindau) als preiswerter Ersatz für Fleischextrakt erfunden, bzw. der ihm aus einem Japanaufenthalt bekannten Sojasauce nachempfunden. Die deutsche Niederlassung von Maggi wurde 1887 in Singen am Hohentwiel (in der Nähe von Konstanz) gegründet, wo sich seit 2002 der deutsche Produktionsschwerpunkt befindet.
Als Ausgangsstoff dient Weizenkleber (bis 2006 war es überwiegend Sojaschrot). Das darin enthaltene Eiweiß wurde ursprünglich durch Kochen in Salzsäure gelöst und verändert. Anschließend wurde mit Natronlauge neutralisiert, wobei auch große Mengen Kochsalz entstehen. Heute wird diese Methode jedoch nicht mehr angewandt, stattdessen kommen enzymatische Verfahren zum Einsatz. Hefeextrakt, Natriumglutamat und Aromen dienen zur Geschmacksverstärkung. Liebstöckel oder andere Kräuter sind nicht enthalten. Das entstandene Produkt wird gefiltert und mit Zuckerkulör gefärbt.
"Sie ist ein Archetyp in Form und Substanz, Elixier im modernen Industriezeitalter, tropfend und klebrig. Die Amerikaner haben sich Coca-Cola, die Deutschen ihr Maggi geschaffen." (Thomas Bayrle)
Weiss nicht ob einer von euch den schon kennt Ich fand es einfach geil, wie der in Kroatisch mit starken französischer akzent ein Gericht Zubereitung(natürlich mit Vegeta)erklärt.
Hallo, wollte heute meine Vegeta Dose nachfüllen, dabei habe viele kleine Löcher in der Packung entdeckt. MHD ist 2019! Habe das Vegeta mal in eine kleine Schüssel umgefüllt, man sieht nichts. Würdet Ihr das noch verwenden? Wo kommen die Löcher her? Lebensmittelmotten?
Zitat von beka im Beitrag #46Wo kommen die Löcher her? Lebensmittelmotten?
Wir haben den Winter über mal eine ungeöffnete Packung Knäckebrot in unserem Küchenschrank in Kukljica gelassen. Im nächsten Frühjahr bestand der Packungsinhalt dann nur noch aus Krümeln und fetten kleinen Krabbeltieren. Weil die Packung ja ungeöffnet war, müssen die Maden (als Eier?) schon bei der Herstellung drin gewesen sein. Seitdem essen wir kein Knäckebrot mehr.
Die Viecher kommen durch die kleinste Ritze und fressen sich auch durch Papierverpackungen. Daher würde ich den Knäckebrothersteller nicht verteufeln.
Mein Müsli habe ich früher immer in Metall-Vorratsdosen umgefüllt, bis darin auch Leben herrschte. Seitdem gibts bei mir nur noch Vorratsdosen mit Schraubverschluss. Und tatsächlich halten einige Tupperdosen das, was sie versprechen im Gegensatz zu günstigeren Plastikdosen.
Zitat von beka im Beitrag #46Hallo, wollte heute meine Vegeta Dose nachfüllen, dabei habe viele kleine Löcher in der Packung entdeckt. MHD ist 2019! Habe das Vegeta mal in eine kleine Schüssel umgefüllt, man sieht nichts. Würdet Ihr das noch verwenden?
NEIN. Auch, wenn keine Löcher drin wären. Aber nicht wegen dem Vegeta, sondern wegen dem Ablaufdatum.
Zitat von prati im Beitrag #58Aber nicht wegen dem Vegeta, sondern wegen dem Ablaufdatum.
Schmeißt Du alles weg, was über das Mindesthaltbarkeitsdatum ist? Nur mal so aus Neugierde gefragt ...
Nun ja, wenn es 5 Jahre abgelaufen ist, schon. Ansonsten kommt es darauf an, worum es sich handelt. Kommt aber bei uns eher selten vor, dass etwas abläuft.
Unlängst hatten wir zum Beispiel einen Becher Cottage-Cheese, der nur ein paar Tage abgelaufen war, aber schon schimmelte. Andererseits habe ich unlängst eine Packerlsuppe mit Ablaufdatum März gegessen und hatte keine Beschwerden.
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