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Dieses Thema im Kroatien-Forum hat 9 Antworten
und wurde 6.318 mal aufgerufen
  
 Nationalpark Paklenica und Naturpark Velebit, Höhlen
Thofroe Offline

Forenbetreiber / Kroatienforum


Beiträge: 13.392

15.07.2004 15:04
Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten
Kennt jemand die Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica?

R.K.Frolijanac ( Gast )
Beiträge:

17.07.2006 17:05
#2 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten
Nein, kenne ich leider nicht.
In dem Heimatdorf meines Vaters gibt es, sozusagen ums Eck, eine Tropfsteinhöhle in die ich demnächst einsteigen möchte. Da ich keine Erfahrung mit Höhleneistiege habe, wollte ich mich zuvor informieren, bzw. erkunden ob diese Höhle (mit Einfamilienhaus grossem Vorhof und einem ca. 1-2-3 Kilometerlangen Höhlensystem) bereits erkundet ist - was ich bezweifle - angeblich ist sie erst einmal durchgangen worden, von Privatleuten.

Wissen Sie, ob es eine Art Höhlenverzeichnis gibt?

Und wenn Sie jetzt, ich fahre in 3 Tagen dorthin (Velebit), in eine Höhle einsteigen, würde ich gerne mitgehen. Ich bin 4-5 Wochen dort anwesend.

Vielen Dank

Thofroe Offline

Forenbetreiber / Kroatienforum


Beiträge: 13.392

18.07.2006 16:12
#3 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Ein spezielles Höhlenverzeichnis für Kroatien kenne ich nicht.
Allerdings scheint es offensichtlich noch etliche Höhlen zu geben, die nicht touristisch erschlossen wurden.
Wenn man diese besucht, ist Vorsicht geboten.
Beleuchtung, die auch für den Rückweg reicht, ist eine wichtige Vorausetzung.
Wenn eine Höhle tatsächlich mehrere Kilometer lang ist, muss man unter Umständen auch mit Wassereinbrüchen rechnen. Gerade in Karstgebieten können unterirdische Rinnsale sehr schnell zu reißenden Flüssen werden, die ganze Abschnitte überfluten.
Natürlich gilt es Ruhe zu bewahren und immer an einen sicheren Rückweg zu denken. Warme Kleidung ist wichtig, denn auch im Hochsommer wird es in einer Höhle nicht wärmer als 8 °C.
Eigentlich selbstverständlich ist es, dass man sich in einer Höhle ordentlich benimmt und nichts beschädigt, was die Natur in Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden geschaffen hat.
Vor einem Ausflug in abgelegene Gebiete oder Höhlen sollte man hinterlassen, wohin man genau geht. Falls doch mal etwas unvorhergesehenes passiert, hat man noch eine Chance gefunden zu werden.

Nun zur Höhle Vodarica (Jama Vodarica):
Da ich in den nächsten Wochen nicht mehr nach Kroatien fahre, wird es mit einem gemeinsamen Ausflug dorthin nichts werden.
In diesem Jahr war ich nun schon zum dritten Mal in dieser wunderschönen Höhle. Der Weg zur Höhle führt etwa einen Kilometer durch dichtes Gestrüpp und war diesmal kaum zu finden. Nur weil ich von den Vorjahren die Gegend kannte und jemand in größeren Abständen kleine Steinpyramiden aufgeschichtet hatte, haben wir den Eingang wiedergefunden.
Wahrscheinlich besteigen jährlich mehr Menschen den Gipfel des Mount Everest, als es Besucher der Höhle Vodarica gibt. Für mich gehört diese Höhle mit zu den beeindruckendsten Höhlen, die ich bisher gesehen habe.
Ohne die Gefahr sich zu verlaufen, gibt es in Paklenica auch die Höhle Manita Pec. Diese ist beleuchtet und kann zu den Öffnungszeiten besucht werden.

beka Offline

Moderator im Kroatien-Forum


Beiträge: 47.845

18.07.2006 16:37
#4 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Zitat
Ein spezielles Höhlenverzeichnis für Kroatien kenne ich nicht.



sieh mal hier: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe im Istrien Forum!


-------
MfG BK

Thofroe Offline

Forenbetreiber / Kroatienforum


Beiträge: 13.392

03.02.2007 16:10
#5 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten
Besuch der Höhle Vodarica im Juni 2006 (Teil 1)

Wie bereits in meinem vorangegangenen Beitrag erwähnt, stand 2006 wieder ein Besuch der Höhle Vodarica auf dem Plan. Am 2. Juni war es dann endlich soweit. An diesem Tag herrschte starke Bura. Schon auf der Autobahn schüttelte der Sturm uns ordentlich durch. In Paklenica angekommen, stellten wir fest, dass es nicht nur extrem stürmisch, sondern auch kalt war. Die Temperatur lag nur wenig über ca. 10 °C. Für Anfang Juni ist das zwar saukalt, aber wir waren entsprechend gekleidet und somit war das Wetter für die Wanderung gerade richtig. Für meine Fotos hätte ich mir mehr Sonnenschein gewünscht, aber man kann nicht alles haben. Wenigstens hat es kaum geregnet.
9.03 Uhr - Das Auto ist abgestellt, die Rucksäcke sind umgeschnallt und es geht los in die Schlucht Velika Paklenica.
9.07 Uhr - Wir erreichen die Baustelle des unterirdischen Besucherzentrums.
Ich berichtete im Beitrag Bauarbeiten im Nationalpark Paklenica darüber.
9.23 Uhr - Wir erreichen den ersten Anstieg und werden vom Sturm fast umgeweht.
9.30 Uhr - Ankunft am Wegweiser zum Aufstieg zum 712 Meter hohen Berg Anika Kuk
(siehe Fotos aus Paklenica - Anika Kuk). Diesmal führt uns unser Weg aber weiter im Tal entlang.
9.38 Uhr - Einige Höhenmeter sind bereits überwunden und wir erreichen eine Trinkwasserquelle. Besonders im Sommer bei hohen Temperaturen ist es eine Wohltat hier den Durst zu löschen (Foto 1).
9.42 Uhr - Nun führt uns der Weg erst einmal nur geradeaus und es wird erholsamer. Kräftesammeln für den eigentlichen Aufstieg ist angesagt.
9.49 Uhr - Jetzt geht´s los. Wir verlassen die ausgetretenen Touristenwege, zweigen nach rechts ab und folgen einem schalen Pfad. Der Abzweig ist hervorragend ausgeschildert. Unübersehbar steht dort ein Wegweiser in Richtung Jurline / Mala Paklenica.
9.54 Uhr - Die erste Bewährungsprobe steht an. Der Gebirgsbach ist zu überqueren. Die Wassermenge ist normal, daher können wir vorsichtig von Stein zu Stein springen ohne barfuß durchwaten zu müssen. Niemand ist reingefallen oder hat sich nasse Füße geholt (Foto 2). Von nun an geht es steil bergauf. Der Sturm peitscht stellenweise mit unbeschreiblicher Gewalt zu Tal. Wir sind aber zwischen den Büschen relativ gut geschützt.
10.22 Uhr - Langsam wird es anstrengend. Noch ist kein Ende in Sicht. Aber ein fantastischer Ausblick auf das sturmgepeitschte Meer entschädigt uns (Foto 3). Es geht immer höher hinauf. Die Aussicht wird immer fantastischer. Die Steilwand von Anika Kuk und die gegenüberliegende Seite der Schlucht mit dem serpentinenartigen Aufstieg zur Höhle Manita Pec sind gut zu sehen.
11.10 Uhr - Das Hochplateau ist endlich ereicht. Geübte Bergwanderer hätten das sicher in wesentlich kürzerer Zeit geschafft.
11.36 Uhr - Jurline liegt vor uns. Jedes Mal erstaunt es uns auf´s Neue. Hier in dieser schwer zugänglichen Gegend ist ein noch teilweise bewirtschafteter Bauernhof zu finden. Frisches Heu sowie einige Bienenstöcke künden davon (Foto 4). Einige Ruinen zeigen aber auch, dass in frühren Jahren hier mehr los war. Nach einer kurzen Rast geht es weiter.
12.10 Uhr - Noch immer sind wir unterwegs. Viele Höhenmeter sind jetzt erst mal nicht zu überwinden. Es geht recht einfach vorwärts. Die Wolken hängen so tief, dass die umliegenden Gipfel kaum noch zu erkennen sind. Jetzt müsste doch doch bald der kaum wahrnehmbare Abzweig zur Höhle kommen. Bei unserem letzten Besuch lag da ein großer Stein mit einer Farbmarkierung am Weg.
ca. 12.20 Uhr - Wir kamen zu einer Stelle, die mir irgendwie bekannt vor kam. Auch ein ähnlicher Stein lag dort, aber ohne die erhoffte Markierung. Was also tun? Ich erinnerte mich an unseren ersten Höhlenbesuch. Damals kamen wir aus der Schlucht Mala Paklenica herauf. Nach dem Aufstieg machten wir eine Rast und entdeckten kurz darauf den Stein mit der Markierung. Das bedeutete im Umkehrschluss, dass wir entweder in Kürze den damaligen Rastplatz erreichen und umkehren müssen oder der Stein mit der Markierung kommt erst noch. In den nächsten Minuten quälte uns die bange Frage, ob wir wenigstens den Rastplatz wiedererkennen würden, schließlich sind ja schon einige Jahre vergangen. Wir hatten Glück, der Rastplatz wurde gefunden und wir brauchten nur noch zum Stein zurücklaufen. Dieser ca. 10 minütige Umweg war besser als sinnlos durch die Büsche zu irren.
12.39 Uhr - Ankunft am Stein. Wind und Regen haben gründliche Arbeit geleistet und die Markierungen restlos beseitigt. Wir waren aber sicher an der richtigen Stelle zu sein. Von nun an führt der Weg zur Höhle durch dichtes Gestrüp und über zerklüftetes Karstgestein.
Die ungefähre Richtung war klar. Aber wo genau war der Weg? Wir liefen also einfach los und hofften auf die damals schon recht seltenen roten Farbmarkierungen zu treffen (Foto 5). Übriges der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns. Der Himmel riss auf und Sonnenschein belohnte uns. Voller Optimismus stürmten wir in die Büsche. Wir fanden aber weder irgendeine Farbmarkierung, einen abgebrochenen Ast oder sonst irgendetwas, was auf die Anwesenheit Menschen hätte schließen lassen. Bis zur Höhle war es aber noch weit. Wie also den Weg finden?
Abermals hatten wir Glück! Jemand aus unserer 5 köpfigen Wandertruppe entdeckte eine winzige Steinpyramide aus 3 übereinandergelegten Steinen. In größeren Abständen entdeckten wir weitere Steinpyramieden und wir konnten uns durch unwegsames Gelände zum Höhleneingang kämpfen (Foto 6 - 8).

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Thofroe Offline

Forenbetreiber / Kroatienforum


Beiträge: 13.392

03.02.2007 16:11
#6 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten
Besuch der Höhle Vodarica im Juni 2006 (Teil 2)

13.15 Uhr - Endlich war es so weit. Das ersehnte Ziel war erreicht. Der riesige Höhleneingang lag vor uns. Taschenlampen und Ersatzbatterien hatten wir dabei. Ein Seil sollte uns helfen, den ca. 10 m tiefen Abstieg über eine glitschige Wand zu bewältigen (Foto 1 und 2).
13.28 Uhr - Alle sind wohlbehalten und glücklich in der Höhle angekommen. Nun beginnt die Erforschung der Unterwelt. Von den vorangegangenen Besuchen wusste ich, was uns erwartet. Dennoch war ich erneut überwältigt von der Größe der Höhle. Die Höhle besteht aus einer einzigen Halle, die ca. 25 bis 30 Meter breit ist und ungefähr 100 lang. Links vom Einstieg ist die Höhle am schönsten. Hier findet man riesige Tropfsteingebilde. Die Deckenhöhe läßt sich schwer schätzen, aber 20 Meter oder mehr könnten es sein. Rechts vom Eingang steigt man über ein großes Geröllfeld zur tiefsten Stelle der Höhle ab. Von hier unten erfasst man die riesigen Ausmaße der Höhle am besten. Man fühlt sich klein, wie eine Ameise. Auch ein kleiner See mit kristallklarem Wasser ist zu finden. Grottenolme oder andere Lebewesen haben wir nicht entdeckt. Jedoch findet man auch hier bizarre Tropfsteine (Stalakmiten und Stalaktiten), die sicherlich Jahrtausende gebraucht haben, um sich zu deratiger Größe zu entwickeln.
Ich habe schon etliche Höhlen besucht, aber noch nie hat mich eine Höhle derart fasziniert. Ohne den Zeitdruck einer Führung kann man die Natur nach Herzenslust genießen. Ich habe die Zeit auch genutzt, um zahlreiche Fotos zu machen. Diese können aber leider weder Größe noch Schönheit der Höhle Vodarica annähernd dokumentieren. (Fotos 3 bis 8)
14.58 Uhr - Wir sind wieder draußen. Gern hätten wir noch länger in der Höhle zugebracht. Aber der Rückweg muß auch noch bewältigt werden. Wir stärken uns mit einem Imbiss.
15.15 Uhr - Jetzt geht´s zurück durch die Wildnis. Diesmal wählen wir einen anderen Weg zur Jurline. Der Rückweg ist wesentlich leichter zu finden, denn diesmal suchen wir ja nicht die Stecknadel im Heuhaufen.
16.12 Uhr - Ankunft bei Jurline. Nun kann nichts mehr passieren. Wir haben nur noch den gekennzeichneten Wanderweg vor uns.
16.26 Uhr - Wir verlassen das Hochplateau und beginnen den Abstieg. Noch einmal genießen wir den herrlichen Ausblick in´s Tal und auf die umliegenden Berge. Es ist besser als beim Aufstieg, denn man braucht sich nicht umdrehen, wenn man nach unten sehen möchte.
17.14 Uhr - Wir überqueren unbeschadet den Gebirgsbach.
17.37 Uhr - Anika Kuk zeigt sich in der Abendsonne - ein fantastischer Anblick
18.16 Uhr - Wir sind erschöpft und zufrieden wieder am Auto. 9 unvergessliche Stunden liegen hinter uns. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Die Zivilisation hat uns wieder. Nach einer Erholungspause fahren wir zurück nach Tribunj.

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Uwe ( Gast )
Beiträge:

02.05.2007 12:24
#7 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Im Jahr 1990 war ich mit meinem Freund im Velebit zum Bergsteigen und Höhlen erkunden.
Auch wir haben nach langer Suche endlich den beeindruckenden Eingang
zur Vodarica-Höhle gefunden. Gut ausgerüstet sind wir in die Tiefe gestiegen
und waren von den riesigen Ausmaßen der Eingangshalle beeindruckt.
Im "linken" Höhlenteil gelangt man in eine zweite große Halle mit imposanten Stalagmiten.
Von dieser geht es durch einen engen Kriechgang in den dritten Raum.
Nun weiter schräg abwärts. Wir gelangten an einen Stalagtiten-Gitter,
bei dem einige Stalagtiten ausgebrochen waren und einen Blick in den
dahinter liegenden Schacht freigaben. Ich schätze die Tiefe des senkrechten Schachtes auf
mindestens 15 - 20 Meter. Dieser wäre nur mit Seil zu bewältigen gewesen.

Weiß jemand wie es nach diesem Schacht in der Höhle weitergeht ?

Thofroe Offline

Forenbetreiber / Kroatienforum


Beiträge: 13.392

02.05.2007 14:03
#8 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Hallo Uwe,

ich war schon mehrmals in der Höhle Vodarica und habe somit einige Stunden darin zugebracht.
Dabei haben wir in jedes erkennbare Loch geschaut. Den Kriechgang zu einem dritten Raum haben wir leider nicht enddeckt.
Kannst Du Dich noch genauer erinnern, wo der Einstieg zu diesem Gang zu finden war?

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Uwe Richter Offline



Beiträge: 2

19.07.2012 19:34
#9 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Nach Jahren nun die Antwort: Mein Freund Sigi und ich stiegen den glitschigen Einstiegsschacht bis auf den Boden hinab. Dann hielten wir uns an den zwei markanten Tropfsteinsäulen links. Danach kommt man in einen horizontalen Höhlenraum. Durchschreitet man diesen gerade bis zur gegenüberliegenden Wand, so entdeckt man in dieser Felswand ungefähr in Brusthöhe einen Durchschlupf, den man nur kriechend bewältigen kann. Dieser Kriechgang macht einen Rechtsknick und endet nach drei-vier Metern in einem benachbarten länglichen Höhlenraum. Auffallend ist, dass dieser, wenn man ihm nach links folgt, in einer abschüssigen glatten Rampe (wie eine Rutsche) endet.
Am Ende der Rampe wird der Gang eng. Nach rechts gelangt man in eine winzige, knapp einen Meter hohe Kammer; nach links gelangt man zu dem Stalagtiten-Vorhang, von dem aus man nur noch mittels Abseiltechnik in die unbekannte tiefe gelangen kann. Mehr kann ich dazu nicht erzählen. Wenn jemand diese Stelle schon abgeseilt hat, würde es mich freuen, wenn er berichten würde, wie es dann weitergeht.

Uwe Richter Offline



Beiträge: 2

19.07.2012 19:41
#10 RE: Höhle Vodarica im Nationalpark Paklenica Antworten

Nochmal ich (Uwe): Auf deinen Bildern sieht man Wasser in dem großen Höhlenraum nach den zwei markanten Stalagmiten:
Dieser Raum war 1990 trocken! Man konnte durch ihn hindurch gehen. Ich denke, das ist der Grund, warum ihr die weiteren Räume nicht finden konntet!
Anmerkung: Wir waren Ende März in der Höhle, Vielleicht war damals die Schneeschmelze noch nicht stark genug? Scheinbar spielt der Wasserfaktoreine große Rolle

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