Fr, 06.05.2005 14:45 15:10 Bayern Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers Delphin - Kinder 5/5 Mi. 05.07.2006 21.15 Uhr HR Götterboten in Gefahr - Delfine SO. 11.11.2012 17:00 1Plus Götterboten in Gefahr - Delfine So. 18.11. 12 14:00 1Plus Götterboten in Gefahr - Delfine DO 11. 7.2013 05:55 SWR Felix und die wilden Tiere - Die letzten Delfine des Mittelmeers So, 13.10.2013 13:15 1Plus Götterboten in Gefahr - Delfine- 14:00 (45 Min.) Ein Film von Angela Graas und Angela Schmid Sa. 02.11.2013 06:00-06:30 arte X:enius - Artenschwund - Wen können wir noch retten? SA 30.11.2013 13:00 BR X:enius Vom Aussterben bedroht Mi, 18.03.2015 14:30 alpha Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers | ARD-alpha Do, 19.03.2015 07:00 alpha Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers | ARD-alpha So. 31.05.2015 13:20 1plus Götterboten in Gefahr - Delfine Sa. 30.07.2016 07:30 alpha Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers So, 11.09.2016 13:15 1plus Götterboten in Gefahr - Delfine Film von Angela Graas und Angela Schmid | EinsPlus Do 28.06.2018 15:30 ARD-alpha Felix und die wilden Tiere - Die letzten Delfine des Mittelmeers MO 5. 8.2019 14:15 Bayern Felix und die wilden Tiere - Die letzten Delfine des Mittelmeers Mi 24.03.2021 07:30 ARD-alpha Felix und die wilden Tiere - Die letzten Delfine des Mittelmeers Mo 12.07.2021 07:30 ARD-alpha Felix und die wilden Tiere (78) Die letzten Delfine des Mittelmeers SO 26. 6.2022 20:15 Kabl1 Schatzsuche weltweit - Der Traum vom großen Fund DO 30. 6.2022 23:25 K1 Schatzsuche weltweit - Der Traum vom großen Fund FR 3.11.2023 05:15-05:50 K1 Abenteuer Leben Spezial Schatzsuche Australien und Kroatien Di 28.11.2023 05:15 Kabel Eins Abenteuer Leben Spezial - Schatzsuche Australien und Kroatien DI 23. 7.2024 05:10 Kabel 1 Abenteuer Leben Spezial - Schatzsuche Australien und Kroatien
Sendungsinformation
Noch vor 70 Jahren tummelten sich viele Delfine verschiedener Arten in der Adria.
Inzwischen gibt es nur noch eine Art, die Großen Tümmler. Es sind gerade mal 220 Tiere, von denen die meisten in den sauberen Gewässern um die Kornaten-Inseln vor der Küste Kroatiens leben. Felix Heidinger berichtet über die letzten Adria-Tümmler und über die Arbeit von Martina und Tomislav Gomercic, einem jungen Forscher-Ehepaar, das häufig mit dem Schlauchboot zu den Tieren unterwegs ist. Die beiden gehören einem Team zur Rettung der Adria-Delfine an und bemühen sich mit ihren Forschungsergebnissen darum, bei der Regierung Kroatiens gesetzliche Schutzbestimmungen für die Tiere durchzusetzen. Für Fischzucht und Fischfang gesperrte Gebiete sollen den Lebensraum der Tiere sicherer machen, damit sie sich wieder ausreichend vermehren können. Denn die Delfine sind, trotz sauberen Wassers und genügend Nahrung, in ständiger Gefahr. Das liegt daran, dass sie nachts die Fischnetze in den Fanggründen aufsuchen und die Fische, die hineingeraten sind, fressen. Dabei haben sich über die Jahre viele Delfine in den Netzen verfangen und sind jämmerlich ertrunken. Denn als Säugetiere müssen sie regelmäßig an die Wasseroberfläche und Luft holen. Es kommt auch immer wieder vor, dass Delfine beim Schnappen nach Fangfisch Netzteile verschlucken. Die Maschen der herausgebissenen Netzstücke legen sich um ihre Atemwege und sie ersticken daran. Obwohl die Tümmler regelmäßig Junge zur Welt bringen, ist ihr Bestand wegen der häufigen Netzunfälle stark gefährdet.
------- MfG BK
Christian
(
Gast
)
Beiträge:
05.04.2005 21:41
#2 RE:TV-Tipp! - Die letzten Delfine des Mittelmeers
Diesen Delfin habe ich glücklicher Weise im Sommer 2004 auf der Westseite der Insel Pasman mit 2-4 seiner Familienmitglieder beobachtet, als ich dort mit dem Schlauchboot unterwegs war. Tolles Erlebnis (und schwer zu Fotographieren) Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
Tiere als Therapie: Für Familien mit behinderten Kindern bietet die Delphintherapie manchmal die einzige Möglichkeit, ihr Kind körperlich und geistig zu fördern. Seit wenigen Jahren erst wird sie in Europa angeboten.
(3): Kevin und Christoph
Michael König ist mit seinem Sohn Kevin schon einige Tage vor Therapiebeginn nach Benidorm gereist. Er möchte, dass der Junge genug Zeit hat, sich an die fremde Umgebung zu gewöhnen. Der Neunjährige ist Autist und oft sehr aggressiv sich selbst und anderen gegenüber. Bis zu seinem zweiten Lebensjahr hat Kevin sich ganz normal entwickelt. Doch dann hielt die Entwicklung abrupt an. Die Eltern haben die unterschiedlichsten Behandlungswege versucht, bislang mit wenig Erfolg. Von der Delphintherapie erhoffen sie sich, dass Kevin offener und kommunikativer wird und vielleicht auch etwas ausgeglichener. Es braucht mehrere Therapie-Einheiten, bis Kevin sich aus seinem stereotypen Bewegungskreislauf herauslocken lässt. Doch schließlich schwimmt sich der Neunjährige in Laune und beginnt, mit den Delphinen zu spielen. In der Konzentrationsphase kann ihm Branko Weitzmann sogar vereinzelt erste Wörter entlocken. Vater Michael ist mehr als erleichtert. Von da an lässt sich Kevin mehr und mehr auf die Tiere ein. Nach einigen Tagen macht sich bei ihm eine fühlbare innere Ruhe breit. Auch bei Christoph Schroers ist frühkindlicher Autismus diagnostiziert worden. Vom Intellekt her wäre der 14-Jährige durchaus in der Lage, eine normale Schule zu besuchen, aber als Autist schafft er es nicht, zu sprechen. Rein physisch ist das Sprachvermögen vorhanden. Aber nur psychisch außergewöhnliche Auslöser könnten das Sprechen stimulieren. Familie Schroers war mit Christoph bereits zur Delphintherapie in Florida. Von den dortigen Therapeuten ermutigt, fanden sie zu ihrer großen Überraschung heraus, dass Christoph mit Hilfe eines einfachen Kindercomputers ganze Sätze formulieren kann. Nur Sprechen gelingt ihm nach wie vor nicht.Da die Therapie in Benidorm im Gegensatz zu Florida kostenlos ist und so weitere Fortsetzungen möglich sind, arbeiten Christoph und seine Eltern daran, seine Mitteilungsfähigkeiten weiter zu trainieren.
Darsteller/Regie: Regie: Claudia Richarz
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Do. 23.06.05, 20.15 - 20.40 (25 min.) arte
Delphin-Kinder (4/5) Nadja
Tiere als Therapie: Für Familien mit behinderten Kindern bietet die Delphintherapie manchmal die einzige Möglichkeit, ihr Kind körperlich und geistig zu fördern. Seit wenigen Jahren erst wird sie in Europa angeboten.
(4): Nadja
Nadja ist fast fünf Jahre alt, doch geistig und körperlich auf dem Stand eines Babys. Kein Arzt konnte bisher eine genaue Krankheit diagnostizieren, geschweige denn, sie behandeln. Auch wenn es viel Kraft kostet, hat das Leben mit Nadja die Ehe von Nicole und Andreas gefestigt. So startet die Familie auch ganz harmonisch mit dem fünften Hochzeitstag des jungen Paares in die Therapiewoche. Nadja hat aufgrund ihrer stark verzögerten Entwicklung viel weniger Kenntnisse als gleichaltrige Kinder. Sie hat kaum Erfahrung mit anderen Menschen, geschweige denn Tieren. Die fremden Arme von Branko und das ungewohnte Terrain des Beckens verstören das zierliche Mädchen sichtlich. Die Delphine spüren zwar Nadjas Unsicherheit und bewegen sich sehr vorsichtig, dennoch will das Mädchen nicht aufhören zu weinen. Aber Branko weiß den Eltern Mut zu machen, ausnahmsweise darf bei den restlichen Therapiesitzungen je ein Elternteil die Tochter ins Becken begleiten. Tatsächlich gewöhnt sich Nadja langsam ein und lässt die Delphine immer näher an sich herankommen. Eine entscheidende Verbesserung zeigt sich außerhalb des Beckens. Das blonde Mädchen fängt plötzlich an, sich im Buggy mit Armen und Beinen abzustoßen und wieder heranzuziehen - die Grundvoraussetzung, um einen Rollstuhl selbständig bewegen zu können. Was die Eltern bislang kaum zu hoffen wagten, wird nun Wirklichkeit. Kaum wieder in Deutschland angekommen, bestellen sie einen Rollstuhl für Nadja. Und nach kurzer Zeit schafft sie es tatsächlich, sich mit dem Rollstuhl eigenständig fortzubewegen. Nadjas Freude darüber ist unübersehbar.
Darsteller/Regie: Regie: Claudia Richarz
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Freitag 24.06.05, 20.15 - 20.40 (25 min.) arte
Delphin-Kinder (5/5) Moni und Konrad Der Link zum Bild funktioniert leider nicht mehr. - Thofroe [small]Der kleine Konrad ist Spastiker, er kann Arme und Beine nicht kontrolliert bewegen, vor allem kann er nicht selbständig gehen
Tiere als Therapie: Für Familien mit behinderten Kindern bietet die Delphintherapie manchmal die einzige Möglichkeit, ihr Kind körperlich und geistig zu fördern. Seit wenigen Jahren erst wird sie in Europa angeboten.
Die Doku-Soap begleitet sieben Familien nach Spanien und bietet zum ersten Mal einen tiefreichenden Einblick in diese faszinierende Behandlungsmethode.
(5): Moni und Konrad
Moni ist Branko Weitzmanns erfahrenste Delphin-Patientin, schon zum dritten Mal kommt sie nach Benidorm. Von den Delphinen wird sie schon fast aufgenommen als eine der ihren. Trotz ihrer Down-Syndrom-Behinderung hat Moni ein sehr aufgeschlossenes Naturell und hat sich nach und nach eine gewisse Selbstständigkeit erarbeitet. Die junge Frau ist mit ganz anderen Alltagswidrigkeiten konfrontiert als ihre kleineren Mitpatienten: Die 28-Jährige hat einen Job, und auch vor Beziehungsstress ist sie nicht gefeit. Im Therapiebecken geht es vor allem darum, ihre geistige und körperliche Beweglichkeit zu trainieren. Zunächst setzt Moni das Gelernte jedoch anders um, zusammen mit ihrer Schwester macht sie die Disco-Szene an der Costa Blanca unsicher. Der kleine Konrad reist gleich mit der gesamten Familie in Benidorm an: Vater Werner, Mutter Miriam und die beiden Schwestern Lucy und Marga. Konrad ist Spastiker, er kann Arme und Beine nicht kontrolliert bewegen, und vor allem kann er nicht selbständig gehen. Geistig jedoch ist er hellwach. Umso schwerer ist es für den Fünfjährigen, dass er bei jeder zielgerichteten Bewegung auf Hilfe angewiesen ist. Trotzdem hat er immer ein Lachen im Gesicht. Für den aufgeweckten, munteren Jungen sind die frechen Delphine der ideale Anreiz, mitzutollen und zurückzuspritzen. Im Spiel mit den Delphinen versucht Branko, die spastischen Verkrampfungen Konrads zu lösen und seine Muskeln zu dehnen.Zu Hause in Bonn zeigt sich dann die volle Auswirkung der Delphintherapie: Konrad ist endlich in der Lage, seinen Rollstuhl so kräftig und gezielt zu bewegen, dass er sich auch ohne Hilfe über Hindernisse bewegen kann. Ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit. Konrads Freude ist kaum zu bremsen.
Er hofft, bald eine normale Regelschule besuchen zu können.
Die Lagune der Delfine - Tierschutz am Roten Meer Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe 2 Spinner-Delfine.
Der Film beschäftigt sich mit Strategien zum Thema Riffschutz am Roten Meer. Er zeigt ein Taucherteam bei seiner Arbeit unter Wasser, der Vermessung der Riffe und den Auswertungen der gesammelten Daten.
Vorgestellt werden u.a. Meeresbewohner wie der Spinnerdelfin, Grüne Meeresschildkröten, Riffhaie und Riesenmuränen.
Das Archivbild vom 15.07.1995 des Bremer Tierfotografen Armin Maywald zeigt zwei springende Delfine vor der zu den Bay Islands gehörenden Atlantikinsel Roatan (Honduras). Zwei amerikanische Forscherinnen haben jetzt herausgefunden, dass Delfine sich selbst im Spiegel erkennen können. Das berichtet die Zeitschrift Bild der Wissenschaft in ihrer Juli-Ausgabe (Nr. 7, 2001, S. 13). Bisher war diese Art Selbstbewusstsein nur von Menschenaffen bekannt. Andere Tiere ignorieren ihr Spiegelbild oder halten es für einen Artgenossen.
Einst waren Delfine den Menschen heilig. Sie galten als die Boten des Meeresgottes Poseidon, und wer einen Delfin tötete, wurde selbst mit dem Tod bestraft. Heute hat nur mehr im kroatischen Teil der Adria eine letzte, kleine Population der Götterboten überlebt. Doch jeden Monat wird eines der Tiere tot am Strand entdeckt. Wieder liegt ein Delfin auf dem Sektionstisch der Universität Zagreb, und die Tiermediziner meinen, diesen Delfin zu kennen. Bei ihren Forschungen vom Schlauchboot aus hatten sie das junge Weibchen lieb gewonnen. Sie war die Zutraulichste der Delfingruppe, die sie über mehrere Tage immer wieder begleitet und mit ihnen gespielt hatte. Die Wissenschaftler sind enttäuscht - und ihre Beobachtungen sind ins Stocken geraten. Doch die Zeit eilt, denn sie haben ein großes Ziel: In der kroatischen Adria wollen sie überwachte Schutzgebiete für die Großen Tümmler durchsetzen - die letzte Chance für die Götterboten.
Fr, 28.08.2009 06:40 07:05 3sat Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers Sa. 8. 9.2012 05:30 ARD Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers DO 11. 7.2013 05:55 SWR Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers
Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers
Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers
Noch vor 70 Jahren tummelten sich viele Delfine verschiedener Arten in der Adria. Inzwischen gibt es nur noch eine Art, die Großen Tümmler. Es sind gerade mal 220 Tiere, von denen die meisten in den sauberen Gewässern um die Kornaten-Inseln vor der Küste Kroatiens leben. Felix Heidinger berichtet über die letzten Adria-Tümmler und über die Arbeit von Martina und Tomislav Gomercic, einem jungen Forscher-Ehepaar, das häufig mit dem Schlauchboot zu den Tieren unterwegs ist. Die beiden gehören einem Team zur Rettung der Adria-Delfine an und bemühen sich, mit ihren Forschungsergebnissen darum, bei der Regierung Kroatiens gesetzliche Schutzbestimmungen für die Tiere durchzubringen. Für Fischzucht und Fischfang gesperrte Gebiete sollen den Lebensraum der Tiere sicherer machen, damit sie sich wieder ausreichend vermehren können.
SO. 11.11.2012 17:00 1Plus Götterboten in Gefahr - Delfine
Einst waren sie den Menschen heilig: Delfine galten als die Boten des Meeresgottes Poseidon. Wer einen Delfin tötete, wurde selbst mit dem Tod bestraft. Heute hat nur noch eine letzte und kleine Population der Götterboten im kroatischen Teil der Adria überlebt. Und jeden Monat wird mindestens eines der Tiere tot am Strand entdeckt. Als wieder ein Delfin auf dem Sektionstisch der Uni Zagreb liegt, meinen die Tiermediziner, das Tier zu kennen: Bei ihren Forschungen vom Schlauchboot aus hatten sie das junge Weibchen lieb gewonnen. Sie war die zutraulichste der Delfingruppe, die sie über mehrere Tage immer wieder begleitet und mit ihnen gespielt hatte. Die Wissenschaftler sind enttäuscht - und ihre Beobachtungen sind ins Stocken geraten. Doch die Zeit eilt, denn sie haben ein großes Ziel: In der kroatischen Adria wollen sie überwachte Schutzgebiete für die Großen Tümmler durchsetzen. Das wäre wirklich die letzte Chance für die Götterboten.
So, 13.10.2013 13:15 1Plus Götterboten in Gefahr - Delfine
bis 14:00 (45 Min.) Ein Film von Angela Graas und Angela Schmid
Samstag, 02.11.13 | 06:00 - 06:30 (30 Min.) arte 06:00 Uhr X:enius - Artenschwund - Wen können wir noch retten?
Mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten stehen auf der roten Liste: Das heißt, sie könnten bald von diesem Planeten verschwunden sein. Schuld daran ist fast immer der Mensch. Aber kann man das Artensterben aufhalten? Und wenn ja, wie? "X:enius" besucht die Schildkrötenfarm Kélonia auf der Insel La Réunion, eine Aufzuchtstation mit Vollpension. Hier können sich Schildkröten erholen, die durch Boote oder Fischernetze verletzt wurden. "X:enius" ist dabei, als eine junge, mit Sender ausgestattete Schildkröte wieder in die Freiheit entlassen wird. Hat sie ein Wohnzimmer in den Weltmeeren oder schwimmt sie von einem Ort zum anderen? Der Sender wird es den Forschern verraten. Auf Indonesien bemüht sich derweil eine deutsche Forscherin Meeresschildkröten zu schützen, indem sie ihre Nester vor Plünderern sichert. Ihre Eier gelten nämlich weltweit als Delikatesse. Das Eiersammeln ist zwar verboten, aber daran hält sich kaum jemand. Für die selten gewordenen Adriadelfine sind Fischernetze das größte Problem. Kroatische Tierärzte untersuchen die Todesursache von Adriadelfinen, die vor den Mittelmeerküsten stranden. Sie haben herausgefunden, dass vor allem alte Baumwollnetze den Delfinen zum Verhängnis werden. Reißfeste Kunststoffnetze könnten sie retten. "X:enius" ist jedoch nicht nur in den Meeren unterwegs - auch in unseren heimischen Flüssen gibt es seltene bedrohte Arten.
Mehr zu den einzelnen Themen unter: arte.tv/xenius
Magazin, Deutschland, 2011, BR 26 Min. Moderation: Carolin Matzko, Gunnar Mergner Die Sendung "X:enius" ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. "X:enius" ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.
SA 30.11., 13:00 Uhr, BR X:enius - Vom Aussterben bedroht
Mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten stehen auf der roten Liste: Das heißt, sie verschwinden wahrscheinlich bald von diesem Planeten. Bedrohte Arten können jedoch vor dem Aussterben bewahrt werden, "X:enius" stellt Projekte vor.
Die Schildkrötenfarm Kelonia auf der Insel La Réunion ist eine Aufzuchtstation mit Vollpension. Hier können sich von Booten und Netzen verletzte Schildkröten erholen, bis sie wieder ins Meer entlassen werden. "X:enius" ist dabei, wenn eine kleine, mit Sender ausgestattete Schildkröte wieder auf die weite Reise geschickt wird. Auch auf Indonesien bemüht sich eine deutsche Forscherin Meeresschildkröten-Nester vor Plünderern zu schützen. Die Eier der Schildkröten gelten weltweit als Delikatesse. Wenn es die Babyschildkröten bis ins Meer schaffen, sind sie noch keineswegs sicher. Dort drohen ihnen viele Gefahren wie zum Beispiel Fischernetze. Delfine verstricken sich ebenfalls in diesen Netzen. Kroatische Tierärzte haben herausgefunden, dass vor allem alte Baumwollnetze den Delfinen zum Verhängnis werden. Reißfeste Kunststoffnetze könnten sie retten. Das Team von "X:enius" ist nicht nur in den Meeren unterwegs, denn auch in unseren heimischen Flüssen gibt es seltene, bedrohte Arten.
Mi, 18.03.2015 14:30 alpha Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers | ARD-alpha Do, 19.03.2015 07:00 alpha Felix und die wilden Tiere Die letzten Delfine des Mittelmeers | ARD-alpha
So, 11.09.2016 13:15 1plus Götterboten in Gefahr - Delfine Film von Angela Graas und Angela Schmid | EinsPlus
Einst waren sie den Menschen heilig: Delfine galten als die Boten des Meeresgottes Poseidon. Wer einen Delfin tötete, wurde selbst mit dem Tod bestraft. Heute hat im kroatischen Teil der Adria nur noch eine letzte kleine Population der Götterboten überlebt. Und jeden Monat wird mindestens eines der Tiere tot am Strand entdeckt.
Als wieder ein Delfin auf dem Sektionstisch der Uni Zagreb liegt, meinen die Tiermediziner, das Tier zu kennen: Bei ihren Forschungen vom Schlauchboot aus hatten sie das junge Weibchen lieb gewonnen. Sie war die zutraulichste der Delfingruppe und hatte sie über mehrere Tage begleitet und mit ihnen gespielt.
Die Wissenschaftler haben ein großes Ziel: In der kroatischen Adria wollen sie überwachte Schutzgebiete für die Großen Tümmler durchsetzen. Das wäre wirklich die letzte Chance für die Götterboten. Doch die Zeit eilt.
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