NDR, Montag, 13.06., 23:00 - 23:45 Uhr Flottenbesuch Deutsche Marine im Schwarzen Meer Mo. 16.03.09 N24 06:05 Uhr Die N24 Nahaufnahme / U-Boot-Jagd im Skagerrak
Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Ein Blick auf den Hafen von Split.
Das Ereignis 'Flottenbesuch' ist bei den Marinen der Welt eine beliebte Übung. Flottenbesuche haben eine lange Tradition und ihr Charakter ist mehr oder weniger politisch - je nach Zustand der Weltläufe und diplomatischen Beziehungen. Im schlimmsten Falle war es einst 'Kanonenbootpolitik', im besten die Hinterlassung einer positiven 'Visitenkarte'. Nach der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, war der Kriegsschiffbesuch in ehemaligen 'Feindhäfen' nicht gerade erwünscht. So wiederbelebte man die Marinediplomatie der BRD mit Schulschiffbesuchen in aller Welt. Die Volksmarine der DDR tat desgleichen. Inzwischen gehört der maritime Höflichkeitsbesuch wieder zum Standard der Deutschen Marine.
Im Rahmen der NATO-Großübung DESEX 2005 wird nun das militärisch Nützliche mit dem politisch Nützlichen verbunden. Das Manöver ist in weiten Teilen ein historisch erstmaliger Flottenbesuch im Schwarzen Meer. Ein Großverband von vier Schiffen läuft von Split (Kroatien) durch die Dardanellen und den Bosporus ins Schwarze Meer, über Varna (Bulgarien), Constanza (Rumänien) nach Sewastopol (Ukraine) bis Noworossisk (Russland). Flaggschiff ist die 'Sachsen', eine der neuen Super-Fregatten der Marine. Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Fregatte "Köln" und Sachsen" im Splitter Hafen.
Reporter Jörg Hafkemeyer beobachtet den Flottenbesuch und zeigt die 'Arbeit' an einem solchen Ereignis. Zeremonielles in den Hafenstädten, politisch, militärisch, kulturell. Militärkapellen und weiße Uniformen. Cocktailempfänge, Fußballturniere und Gottesdienste, dazwischen 'Klarschiff!'. Zweck der Übung: Werbung für die NATO und die EU und im Hintergrund natürlich die Vertretung europäischer Interessen, was Öl und Pipelines betrifft.
Hessen-Reporter Manöver auf der "Hessen" - Unterwegs mit dem modernsten Marineschiff Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe Probefahrt in der Nordsee, erste Manöver in der Ostsee - noch ist die funkelnagelneue Fregatte "Hessen" nicht offiziell im Dienst. 240 Männer und Frauen sind an Bord des modernsten Kriegsschiffes der Deutschen Marine.
Probefahrt in der Nordsee, erste Manöver in der Ostsee - noch ist die funkelnagelneue Fregatte "Hessen" nicht offiziell im Dienst.
240 Männer und Frauen sind an Bord des modernsten Kriegsschiffes der Deutschen Marine.
Ein Leben in langen dunklen Gängen, ohne Tageslicht, auf engstem Raum - Rückzugsmöglichkeiten gibt es nicht: bis zu acht Kojen sind in einer Kammer. Derzeit laufen die Werftprobefahrten mit der zukünftigen Besatzung und unter Beobachtung des Bundesamtes für Wehrbeschaffung. Zwei Hubschrauber, Schusswaffen und die neue Bordtechnik müssen geprüft, alle Manöver eingeübt werden: "Mann über Bord", "Tanken und Versorgen auf See" "Verteidigung im Ernstfall". Wird alles klappen? Ist die Besatzung eingespielt? Laufen die Maschinen rund? Die "Hessen" ist 143 Meter lang und wird von einer Gasturbine mit 31.000 PS auf knapp 30 Knoten - knapp 54 Kilometer in der Stunde - beschleunigt. Damit ist sie das schnellste Schiff in ihrer Klasse. Die Fregatte wird weltweit im Dienst sein: Patrouillenfahrten im Mittelmeer, Präsenz vor Kap Horn im Rahmen des internationalen Anti-Terror-Programms oder bei humanitären Einsätzen in Krisengebieten - doch erst, wenn alle Tests gut gelaufen sind. Denn nur dann kann die Fregatte "Hessen" Ende Juni/Mitte Juli von der Werft an die Marine endgültig übergeben werden. Der Hessische Rundfunk darf als erstes Fernsehteam bei den Probefahrten mit an Bord.
Wiederholung Morgen 04.45 Hessen-Reporter Manöver auf der "Hessen" - Unterwegs mit dem modernsten Marineschiff
Sendung läuft gerade als "Lückenfüller" auf Phoenix
die Sachsen auf dem Weg nach Split!
Ein Großverband von vier Schiffen läuft von Split (Kroatien) durch die Dardanellen und den Bosporus ins Schwarze Meer, über Varna (Bulgarien), Constanza (Rumänien) nach Sewastopol (Ukraine) bis Noworossisk (Russland). Flaggschiff ist die 'Sachsen', eine der neuen Super-Fregatten der Marine.
Mit der Korvette "Braunschweig" hat die Deutsche Marine am Mittwoch in Rostock das erste von fünf Kriegsschiffen die- ser Bauart in Dienst gestellt. Ausge- stattet mit neuester Technik soll das 89 Meter lange Schiff weltweit zum Einsatz kommen.
Bestimmt ist das Waffensystem für Über- wasseraufgaben in küstennahen Gewäs- sern. In Friedenszeiten werden die Korvetten vor allem zur Seeraumüberwa- chung eingesetzt. Im Kriegsfall können sie Überwasserschiffe und kleinere Landziele wie Radaranlagen bekämpfen. (Internet: marine.de)
lt. ard-text.de/videotext
Die Deutsche Marine feiert in Warnemünde die Indienststellung eines neuartigen Schiffes, der Korvette BRAUNSCHWEIG.
Die Indienststellung der Korvette Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein wurde die Korvette BRAUNSCHWEIG im Kreuzfahrerterminal in Warnemünde würdevoll in Dienst gestellt. Mehr als 50 Journalisten und 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung wohnten der Zeremonie bei.
Neben dem Befehlshaber der Flotte Vizeadmiral Hans-Joachim Stricker und dem stellvertretenden Inspekteur der Marine Konteradmiral Hans-Joachim Witthauer war auch der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums der Verteidigung Thomas Kossendey vor Ort. „Mit der Korvette BRAUNSCHWEIG werden wir über eine Einheit verfügen, die dem aktuellen und absehbaren maritimen Einsatzspektrum in besonderer Weise gerecht wird“, bemerkte der parlamentarische Staatssekretär
...mehr Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Phoenix, Mittwoch, heute, Magazin/Technik/Wissenschaft 13:30 - 14:00 Uhr Einsatz im Piratenmeer Deutsche Fregatte vor Somalia Neu im Programm.
2009
Andreas Schmidt war eine Woche an Bord der Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" - zwischen Hubschraubermanövern, Lagebesprechungen und Gottesdienst an Deck. Ihre Mission dauert sechs Monate. Den Großteil davon sind sie auf hoher See im Golf von Aden. Die deutschen Marinesoldaten sollen Terroristen aufspüren und die internationale Handelsschifffahrt vor somalischen Piraten schützen. Mit einer Handvoll Schiffen patroullieren sie in einem Einsatzgebiet, das achtmal so groß ist wie die BRD.
Der Alltag ist geprägt von Ungewissheit, Bordroutine, tropischen Temperaturen und massiven Problemen bei der Versorgung in einem Entwicklungsland. Das alles fünfeinhalbtausend Kilometer entfernt von zu Hause, von Familie und Freunden. Der Marineverband wird seit Januar vom Kieler Admiral Rainer Brinkmann geführt. In der Operation "Enduring Freedom" organisiert er den internationalen Kampf gegen Terroristen, Drogenhändler und Piraten.
Wiederholung: Mi, 11.03. 18:00 18:30 Phoenix Einsatz im Piratenmeer Deutsche Fregatte vor Somalia
Mo, 16.03.2009 06:05-06:30 N24 24 Stunden - Die N24 Nahaufnahme U-Boot-Jagd im Skagerrak
U 33 gilt als das modernste nicht-atomare U-Boot der Welt und zählt zur Klasse 212 alpha. Stückpreis: eine halbe Milliarde Euro. Die Kampfröhre hat zwei Decks und ist erst seit wenigen Monaten im Einsatz. Vor Norwegens Küste testete das Flaggschiff der deutschen U-Boot-Flotille erstmals unter Realbedingungen seine Torpedos. Ziele: Die Fregatte 'Hessen' und das Torpedofangschiff 'Stollergrund'. Auf allen drei Schiffen verfolgt N24-Reporter Mick Locher die U-Boot-Jagd im Skagerrak.
N24 zeigt seit Januar 2002 das Magazin '24 Stunden - Die N24 Nahaufnahme'. Unter dem Titel '24 Stunden' läuft die Reportagereihe bereits erfolgreich auf Sat.1 (Deutscher Fernsehpreis 1999). Das Reportagemagazin arbeitet nach einem besonderen Produktionsprinzip. Zwei Kamerateams beleuchten 24 Stunden lang ein Thema aus verschiedenen Perspektiven. Ob deutsche Soldaten im Einsatz oder Hobbybastler beim Aufbau einer Abholküche - einen Tag und eine Nacht lang bleiben die Kameras an.
So. 04.03.12 hr 17:15 Uhr Hessenreporter - die Angst fährt mit
Die Angst fährt mit. Der Einsatz der deutschen Marinesoldaten im Mittelmeer vor der libanesischen Küste zählt zu den gefährlichsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Ziel: den Waffenschmuggel für die islamistische Hisbollah im Libanon verhindern. Unter den acht Einheiten ist auch die "Frankfurt am Main", das größte Marineschiff. Mit an Bord sind bei 220 Soldaten auch eine ganze Reihe Hessen, wie die Hauptgefreite Monika W. aus Diemelstadt. Der Obergefreite Tobias G. aus Frankfurt ist mit 18 Jahren der jüngste Matrose. Das riesige Schiff versorgt alle anderen mit Lebensmitteln, Treibstoff, Waffen und Munition. Der "Hessenreporter" war einige Tage mit auf See. "Rechnen müssen die Soldaten mit einem Fischerboot, dessen Besatzung freundlich winkt, das aber ein schwimmender Sprengsatz ist", sagt der Kommandeur des Einsatzverbandes, Flottillenadmiral Andreas Krause, "ein Selbstmordattentäter oder Waffenschmuggler, das weiß man nie vorher." Die "Frankfurt" besitzt das größte und modernste schwimmende Lazarett der Welt. Es dient auch der Erstversorgung der eigenen Kameraden - falls etwas passiert.
Quelle: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
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