Laut Bericht der OÖN vom 11. November 2002 hat jedoch die Asfinag erhebliche Systemmängel bei den Geisterfahrerkrallen festgestellt. So heißt es u.a.: “Eine vom TÜV im Auftrag der Asfinag durchgeführte Studie zeige, dass die Krallen “eine Marktreife vermissen lassen", Sensoren und Auslöseeinrichtungen seien zu fehleranfällig. Neue Reifen würden zudem die Kralle unwirksam machen: Die Reifenindustrie bringt bereits Pneus auf den Markt, die auch mit einem “Platten" noch gute Laufeigenschaften bewahren - damit sind die Geisterfahrer durch Krallen ohnehin nicht mehr zu stoppen." Trotz aller dieser Umstände beabsichtigt Landeshauptmann-Stv. Dipl.-lng. Haider laut Bericht der “Neuen Kronen Zeitung" vom 2. Dezember 2002 weiterhin, an allen Autobahnauffahrten in Oberösterreich “Geisterfahrerkrallen" anbringen zu lassen.
In Antwort auf:...höchste Zeit für den befristeten Führerschein..
Dann aber bitte auch mit altersunabhängigem Nachweis einer regelmäßigen Fahrpraxis in Höhe von min. 10.000km /Jahr ansonsten Nachprüfung. Ist es denn sicher, dass es am Alter des Geisterfahrers lag? Nicht jeder Geitserfahrer hat schon die 50 erreicht.
Es gibt viele ältere Verkehrsteilnehmer die sich nicht mal mit vorgehaltener Pistole auf die Autobahn wagen würden, aufgrund der Kenntnis um ihre "eingeschränkte" Fahrtüchtigkeit. Aufgrund des Wohnortes und dessen Infrastruktur sind diese Personen aber auf ein Auto angewiesen. Sie können zwar als lästige Verkehrsbremse betrachtet werden, sind aber harmlos und ungefährlich. Und wegen der - zum Glück wegen Fälle - eine ganze Gesellschaftgruppe abzustrafen halte ich für höchst bedenklich.
Der Führerschein soll ja für alle befristet sein. Wer dann keine gescheite Reaktion zeigt und bei der Untersuchung durchfällt, bekommt eben keinen mehr. Das kann für jüngere Leute mit wenig Praxis ebenso zutreffen wie für ältere.
Und ich will ja niemanden abstrafen. Trotzdem finde ich es richtig, keinen Schein auf Lebenszeit auszustellen. Ein abschreckendes Beispiel habe ich ja in der Familie. Und der denkt auch noch über ein neues Auto in ein paar Jahren nach.
Hallo Vera ! Wer soll das Begutachten ? Der Polizeiarzt (meist langgedienter praktischer Arzt) hat keine Ahnung ( meist ein politischer Protektionsposten, verbunden mit Hofrat), und will auch keinerlei Verantwortung übernehmen, sondern delegiert alles an den Facharzt. Der Facharzt hingegen schickt den Patienten (?) auf Geheiß des Polizeiarztes wieder zu einem oder mehreren Spezialisten (und versteht selbst den Sinn der Maßnahme nicht . ) Einst war z.B. die Frage an einen Bäckergesellen, was eine Semmel kostet
Sollte hingegen jemand verkehrssauffällig sein, ist der Fetzen sowieso sehr schnell (auf Nimmerwiedersehen) weg
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