Zitat und die feigheit des westens uns zu helfen..........
der westen hat sehr wohl geholfen vor allem D, USA und Ö unter vorgehaltener hand... glaubst du wirklich das man offiziell zugegeben hat das u.a. waffen geliefert wurden.
Zitat von Pretenderder westen hat sehr wohl geholfen vor allem[.] USA und [.] unter vorgehaltener hand... glaubst du wirklich das man offiziell zugegeben hat das u.a. waffen geliefert wurden.
Na ja..., die USA hat, selbstlos wie immer, beide Seiten mit Waffen versorgt. "Business as usual" halt.
Genscher in der FAZ Kein Alleingang bei der Anerkennung Sloweniens und Kroatiens FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
22.12.2011 War Deutschland durch die vorzeitige Anerkennung von Slowenien und Kroatien im Jahr 1991 mitverantwortlich für den Balkankrieg? Hans-Dietrich Genscher widerspricht im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen.
Der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) hat es als falsch bezeichnet, Deutschland sei 1991 bei der Anerkennung der Unabhängigkeit Sloweniens und Kroatiens vorgeprescht und habe damit das Ende Jugoslawiens besiegelt. Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Genscher: „Das sind natürlich auch die Versuche einiger anderer seinerzeit Beteiligter, nachträglich ihre damaligen Irrtümer zu bewältigen.“ Deutschland habe am 23. Dezember nur den Beschluss vollzogen, der zuvor am 17. Dezember von der damaligen Europäischen Gemeinschaft getroffen worden sei...
...Gemeinhin gilt der 23. Dezember 1991 als der Tag, an dem Deutschland als erster Staat Kroatien und Slowenien anerkannt habe...
Gestern vor 20 Jahren wurde Kroatien von den Ländern der Europäischen Gemeinschaft (EG) und auch von Österreich als unabhängiger Staat anerkannt. Am 15. Jänner 1992 war Kroatien mitten im Verteidigungskrieg gegen Serbien. Der erste Staat, der Kroatien ...
mehr: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
" Anstatt die angegriffenen Republiken Slowenien und Kroatien zu unterstützen, wurde eine Kaskade von "Friedenskonferenzen" organisiert, die Milosevic und der JNA als spanische Wand diente, um den Krieg fortsetzen zu können.
Der Artikel ist sehr gut verfasst und trifft es auf den Punkt.
Wenn ich daran zurückdenke wie die Serben mit ihrer Hinhaltetaktik die EU zum Narren hielt. Alleine schon die Plavsic damals in Bosnien konnte sich damit auszeichnen mit ihren sogenannten Friedensgesprächen. Im Hintergrund wurde weiter gemordet, geplündert und ethnisch gesäubert. Europa hat sich einfach blamiert.
Leider wird dieses Kapitel aus serbischer Sicht nie korrekt und ehrlich aufgearbeitet werden. Und das war schon das Problem zu Titos Zeiten der die Gräuel der Cetniks und der Ustascha einfach unter den Teppich gekehrt hatte.
Selbst die Serben die Zugriff auf Westliche Medien hatten spielen weiterhin den schwarzen Peter dem Westen und den Nationalisten zu.
Eine Frage der Zeit wann das Pulverfass wieder losgeht, solange die Wirtschaft stagniert werden wieder die rechten ihren Zulauf finden und das Theater geht wieder von vorne los.
Bemerkenswert fand ich die Uneinigkeit der Europäer zum Thema Jugoslawien ja oder nein. Das zeigt sich bis heute in Den Haag und in der gesamten "Balkanpolitik". Unparteiisch ist dieses Gericht in meinen Augen nicht und auch noch nie gewesen. Eigentlich ist es auch nicht legitim.
ZitatLeider wird dieses Kapitel aus serbischer Sicht nie korrekt und ehrlich aufgearbeitet werden.
Wieso? Da gibt es doch ganz tolle Buecher, wie z.B. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
(Ja, TeoFroh, das gibt es auch bei amazon, aber da gibt es nicht diese tolle Rezension von Helga Schopp)
So viel zum Thema Tolleranz.
Wieso ist es eigentlich erlaubt, in Büchern dermaßene Unwahrheiten öffentlich zu verbreiten? Das geht doch weit über den Begriff Meinungsfreiheit hinaus.
ZitatWieso ist es eigentlich erlaubt, in Büchern dermaßene Unwahrheiten öffentlich zu verbreiten?
Weil man es ansonsten auf DVD brennt und so mit auch Leute erreicht, die es noch weniger mit dem selber denken haben: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
(Ja, TeoFroh, das gibt es auch bei amazon, aber da gibt es nicht diese tolle Rezension von Helga Schopp)
Zitat Hansjörg Eiff, von 1988 bis 1992 der letzte deutsche Botschafter im "jugoslawischen" Belgrad, verweist die Darstellung, Deutschland habe Jugoslawien zerstört, ebenfalls in das Reich der Legende. Die Kämpfe in Slowenien und Kroatien hätten schließlich schon ein halbes Jahr vor der Anerkennung der beiden Staaten begonnen. Eiff vertritt zwar die Ansicht, die Anerkennung Sloweniens und Kroatiens habe die Entwicklung in Bosnien hin zum Krieg "wesentlich verstärkt". Im Rückblick auf seine damaligen Gespräche mit Izetbegovic, dem Serbenführer Radovan Karadzic und anderen Volksgruppenführern in Sarajevo fügt Eiff aber hinzu, selbst ein Aufschub der Anerkennung ohne parallele intensive internationale Bemühungen um Bosnien hätte den Ausbruch des Krieges im Frühjahr 1992 kaum verhindern können. Der im Dezember 2010 verstorbene amerikanische Bosnien-Sonderbeauftragte Richard Holbrooke sah das ähnlich: "Auch wenn die Entscheidung der Deutschen den Ausbruch des Krieges in Bosnien beschleunigte - nachdem einmal klar war, dass der Westen nicht eingreifen würde, war der Ausbruch des Krieges letztlich nur noch eine Frage der Zeit."
Ja ,dieser damaliger D- Botschafter im Belgrad musste das genau wissen ,was gut für Kroatien und Slovenien ist ,wo er nie auf diesem Gebiet bzw.sich wenig mit der Materie dieser beiden Staaten befasst hat
Ich muss meine Meinung zum Herrn Dietrich Genscher(damals D-Ausssenminister )revidieren.
Gesternabend ,gleich nach dem HRT Dnevnik ,gab es eine Sendnung ,Rückblicke der kroatischer Unabhängigkeit,in der es deutlich gesagt wurde ,dass Herr Genscher NICHT für eine Anerkennung Sloveniens und Kroatiens war.
Die einzigen wichtigsten Retter Kroatiens waren u.a Herr Kohl und Vatikan .
Der neue jugoslawische Staat entstand aus den vorher unabhängigen Königreichen Serbien und Montenegro (unter Einschluss der von Serbien in den Balkankriegen 1912/13 erworbenen mazedonischen Gebiete) und Teilen Österreich-Ungarns, hauptsächlich Kroatien-Slawonien mit Dalmatien, das ehemalige Kronland Krain mit südlichen Gebieten der Kronländer Kärnten und Steiermark (heutiges Slowenien), sowie Bosnien, die Herzegowina, Teile des Banats und der Batschka.
Staatsoberhaupt wurde der serbische König Peter I. (Karađorđević). Von Beginn an war die politische Situation des neuen Staates geprägt von dem sich zuspitzenden Konflikt zwischen den nach Autonomie strebenden Teilstaaten und den großserbischen Nationalisten. Der Staat zeichnete sich durch Zentralismus aus; der Autonomiegedanke hinsichtlich nichtserbischer Ethnien und anderer Religionen blieb weitgehend unterdrückt, die ethnischen und die konfessionellen beziehungsweise religiösen Spannungen blieben bestehen und verschärften sich zum Teil noch.
Es gab also bereits seit Gründung des Staates Jugoslawien streben nach Autonomie der einzelnen Teilstaaten, ein dreiviertel Jahrhundert hat es gedauert, bis eine Teilung endlich möglich wurde. da ist es unbedeutend, wer es von deutscher Seite befürwortet hat, das Volk muß es entscheiden. Der jetzige Weg ist richtig, er ist nicht leicht, aber die Zeit jedweder Unterdrückung ist, zumindest in Kroatien und Slowenien, vorbei.
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