wir Österreicher haben ja super Apfelstrudel hier, aber der in Kroatien ist einfach megalecker. Gibt es für die Fülle ein spezielles Rezept? Die Fülle ist ganz matschig. Vielleicht kann wer helfen?
Wie hast du denn den Teig gemacht? Bei mir haut DER nämlich nie so richtig hin, meist sind die Löcher größer als der Teig drumherum*schnief* Meine Schwiemu hat die Äpfel auch grob geraspelt, ausgedrückt, auf ¾ vom ausgezogenen Teig verteilt, Zucker u. Zimt drauf u. aufgerollt. Wirklich superlecker.
Hallo Beachgirl, hier ist noch ein Dalmatinisches Rezept für die Füllung: Apfel wie gewohnt raspeln, dazu sehr fein geschnitenen trockene Feigen(vorher in "Cherry brandy"-natürlich von Maraska original(kennst du bestimmt?!) oder Rum einweichen), Rosinen , fein geriebene Zitronenschale, klein gemahlenen Walnüsse, Vanillinzucker , Zimt, das alles zusammen mischen, das war´s. Vesuch es mal, und berichte danach wie es geschmeckt hat.
@ Pummel und Franka: vielen Dank für eure Tipps - vorallem das mit den eingeweichten Feigen werd ich probieren. Klingt mmmmhmm lg und schönen Samstag euch allen Beachgirl
ich hatte anfangs auch meine Schwierigkeiten mit dem Studelteig und ich kenne niemand der keine damit hat. Ich nehme den Handrührer und bearbeite den Teig so lange, bis er ganz glatt ist. Den Teig ungefähr eine halbe Stunde mit Öl bestrichen ruhen lassen. Wenn ich Teig mache von 300 gr. Mehl, teile ich ihn, dann ist es einfacher und gibt halt zwei Strudel. Kannst auch drei Portionen machen am Anfang. Ein altes Tischtuch oder Leintuch mit Mehl bestäuben. Ich nehme dann das Wallholz und rolle den Teig so weit es geht damit aus. Jetzt erst ziehe ich den Strudelteig vorsichtig nach allen Seiten. Versuche es mal auf diese Weise. Viel Glück!
Ein Tip: Macht ein Ei in den Teig und laßt diesen dann (richtig: kpl. mit Öl benetzt, in einer Schale und mit Klarsicht- folie abgedeckt) mind. 1 bis 2 Std. ruhen! Resultat: Weniger bzw. keine Löcher und läßt sich wie von selbst ziehen... Und nicht zu viel Mehl auf das Leinentuch streuen, wirklich max. nur ganz, ganz wenig!!! Verändert sonst auch schnell die Beschaffenheit des Teiges. *obwohl ich kein Klugscheißerle sein wollte, ....*
Edit: Den Teig teile ich auch...
Verwende diese Verarbeitungsweise genauso auch bei der Pita!
250g Mehl 2-3 El Öl 1 Prise Salz 1/8 l lauwarmes Wassser, 1/2 El Öl zum bestreichen
Zutaten vermischen und zu einem halbweichen Teig verarbeiten. Teig gut duchkneten, zu einem Laib formen, mehrfach mit viel Schwung auf das Backbrett werfen, bis er ganz glatt und zart ist. Oberfläche mit Öl bestreichen. auf bemehlten Brett unter einer vorgewärmten Schüssel 1/2 Stunde ruhen lassen. Dann ausrollen, bzw. ausziehen./
Habe ihn letzte Woche ausprobiert und muss sagen, dass ich noch NIE, NIE so einen klasse Teig hatte u. er liess sich ohne Probleme wunderbar ausziehen, dünner hätte ihn Schwiemu auch nicht hinbekommen. Habe alles ausgewogen u. beim Mehl warens allerdings nur 200 g, Wasser vll 20 ml mehr, ansonsten wie Rezept. Habe Teig auch auf die Arbeitsplatte 'geknallt', mein Mann fragte, ob ich auf irgendwen wütend wäre, hihi....einfach klasse, u. man kann echt gut Emotionen ablassen..... Mengenmäßig gab es 3 'Schlangen' in meinem großen Kar ( ca.40x23 cm), eine hätte noch reingepaßt. Werde deswegen nächstes mal 250 g Mehl verwenden u. entsprechend mehr Wasser u. Öl. Einen Fehler habe ich trotzdem gemacht, habe Strudel unterm Backen zu oft mit Butter bestrichen, er hatte dann 'ne richtige Fettpfütze am Boden, war aber trotzdem knusprig, obenrum war er aber ziemlich blättrig. Muss wohl öfters üben. Nächstes mal werde ich noch ein paar gehackte Walnüsse dazugeben, bin schon neugierig.
Was meint ihr ist die richtige Backzeit u. Ofeneinstellung?
Danke allen für die guten Tipps. @ Claudia - bei 300 g Mehl nimmst du dann doch sicher das Backblech, oder?
ich mache den Strudel immer in einem Blech mit höherem Rand (3,5cm, von Zenker). Es ist zwar zu schmal um in die Einschubleisten zu passen, aber ich stelle es auf den Rost. Auf der konventionellen Heizstufe backe ich mit 200° ca. 30-40 min. Zwischendurch sehe ich immer mal nach, wie dunkel er wird. Während dem Backen bestreiche ich den Strudel nicht mehr. Da gibt es aber sicherlich verschiedene Meinungen.
ZitatEinen Fehler habe ich trotzdem gemacht, habe Strudel unterm Backen zu oft mit Butter bestrichen, er hatte dann 'ne richtige Fettpfütze am Boden, war aber trotzdem knusprig, obenrum war er aber ziemlich blättrig. Muss wohl öfters üben.
Ich bestreiche den Strudel nur noch von oben - kurz bevor dieser in den Ofen kommt - mit ausgelassener und nicht mehr zu warmer Butter. Am Ende bzw. kurz davor macht es jeder etwas anders...., z. B. am Ende der Backzeit den Strudel rausnehmen und mit etwas (ca. 6 EL Wasser- u. gelöstem Buttergemisch) vorsichtig mit dem EL "übergießen" und dann ein sauberes Tuch über den Strudel legen. Danach wird er obenrum nicht mehr so blättrig sein.
Zum Rezept: Hatte den Teig sehr lange auch so ähnlich zubereitet, bis ich den o. g. Tip bekam. Seit dem schmeckt es mir noch etwas besser. Und ich vermenge das lauwarme Wasser mit dem Salz u. dem Öl bevor ich es zum Mehl gebe. Zum benetzen des Teiges (Ruhephase) verwende ich etwas mehr Öl.
Hallo S73 u. Claudia - danke für den Tipp, werde es gleich ins kochbuch schreiben. Irgendwann wird er perfekt! Wie oft macht ihr Apfelstrudel? Wenn meine Gefriertruhe wieder etwas leerer wird, werde ich ein paar Tüten geriebene Äpfel einfrieren, dann geht es auch schneller. Meine Schwiemu hat wahrscheinl. immer ca. 500 g Mehl verarbeitet u. den Teig 3fach geteilt u. mit Apfeln,Kirschen u. Quark belegt, war auch superlecker.
Hmmm lecker, habe gerade das letzte Stück Apfelstrudel verputzt. Z.Zt. gelingt er richtig gut. Habe die Hälfte noch zusätzlich mit gerieb. Walnüssen versehen, scheint aber nicht so den Geschmack meiner Töchter zu treffen, sie haben den 'reinen' Apfelstrudel rausgesucht. Schade, dass die meisten hier so weit weg wohnen sonst gäb's 'ne Einladung zu Kaffee u. Strudel.
Den fertigen Teig mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Er muss ruhen damit er sich dann besser und dünner auseinander ziehen lässt. Die Äpfel müssen gut ausgedrückt werden und Zimt ist ganz wichtig für den richtigen Geschmack.
Purger - da hast du Recht. Ich habe die gerieb. Äpfel auch gut(von Hand)ausgedrückt u. Zimt/Zuckermischg. darf nicht fehlen. Der Saft ist 1a Biosaft u. Wert-/Handarbeit!
Video Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe, auf dem zu sehen ist, wie man Apfelstrudel zubereitet. Die Apfelstücke sind etwas gross, aber wäre ein Versuch wert. Dann entfällt das Raspeln. Die Apfelschneider gibt es in gut sortieren Haushaltswarengeschäften. Meiner ist von WMF.
Hi Claudia, beim nächsten Strudelversuch werde ich mit Digicam dokumentieren. Die Apfelstücke vom Video sehen schon sehr groß aus, ein Versuch wär's wert. Der Strudel selbst schaut aber auch nicht aus, als wäre er sehr dünn ausgezogen worden. Meinen letzten hab ich sogar zu dünn gezogen, er trocknete mir schon auf dem Tuch u. beim rollen blätterte er zum Ende hin. Schmeckte trotzdem, war halt dann quasi Strudel-/Blätterteig.
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