Gerade bin ich in einem alten Beitrag aus dem Jahre 2005 auf Geocaching gestoßen: https://www.forum-kroatien.de/t506722f117...-Dalmatien.html Neugierig geworden, habe ich mal die Suchfunktion zu Geocaching bemüht und feststellen müssen, dass es bisher im Kroatien-Forum kaum Informationen dazu gibt.
Oft höre ich das Geocaching immer beliebter wird. Die dazu benötigten GPS-Geräte werden immer besser und preiswerter. Geocaching ist somit nicht mehr ein luxuriöses Hobby.
Ich möchte daher meine nun schon ca. 1,5 jahre alte und noch immer unbeantwortete Frage noch einmal neu stellen:
Gibt es hier jemanden, der in Kroatien schon eimal Geocaching betrieben hat? Wenn ja, welche Erfahrungen gibt es?
Ich habe auf Rab zwei Caches gehoben. Ich denke, dass es ähnlich wie in Deutschland ist, wobei die Cache-Dichte sicher nicht so hoch sein wird wie in D. Auch in Kroatien gilt: Vorsicht vor den Muggles!
Als absoluter Laie bezüglich Geocaching mußte ich erst mal nachsehen, was Muggles sind. Nun weiß ich Bescheid.
Seit Weihnachten besitze ich den GPS-Empfänger eTrex H von Garmin. Gedacht ist dieser bei mir in erster Line zur Orientierung beim Wasserwandern mit dem Kajak und in unwegsamen Gelände, wenn Landkarten bereits versagen, weil nichts mehr eingezeichnet ist. Als Nebenprodukt möchte ich auch mal Geocaching probieren. Natürlich werde ich erst mal in der Umgebung meines Wohnortes testen und üben.
Ja dann viel Spaß dabei. Und nicht die Geduld verlieren. Geocaching macht sehr viel Spaß und man kommt an Orte, auch in bekannter Umgebung, wo man sonst nie hinkommen würde und wundert sich.
Unsere Familie hat GC gerade erst entdeckt. Wir legen in NRW z.Zt. selbst einen Cache an. Bis zum Urlaub haben wir sicher auch im Internet mal geguckt, ob in unserer Urlaubsnähe ein Cache ist. Eine spannende Sache für die ganze Familie.
Zitat von Thofroe Seit Weihnachten besitze ich den GPS-Empfänger eTrex H von Garmin.
Hallo Thomas, nun besitzt Du das Ding ungefähr ein halbes Jahr. Da ich selbst über die Anschaffung eines solchen oder ähnlichen Gerätes nachdenke wäre es hilfreich, Erfahrungen aus erster Hand (nicht nur über das Geocaching) zu hören.
Wofür hast Du das Gerät bisher eingesetzt? Nur zur Orientierung bzw. um den Rückweg wieder zu finden? Läuft das zufriedenstellend? Ist es möglich, von dem Gerät aufgezeichnete Routen auf den Computer hoch zu laden und diese in z.B. Google-Maps zu importieren? Wenn grundsätzlich möglich, ist das vom Garmin aufgezeichnete Dateiformat kompatibel mit Google-Maps oder muss da noch was umgewandelt werden? Oder hast Du sowas noch nicht probiert? Für welche Einsatzgebiete ist das Gerät außerdem noch geeignet?
Über ein kurzes Review würde ich (und evtl. auch andere) mich freuen.
Hallo, ich hab auch das eTrax von Garmin und nehme das Gerät nicht nur zum Geocachen. Ich übertrage allerdings keine Routen auf den PC sondern schau mir nur auf dem Gerät die geganenen Strecken an. Ab und zu nehme ich auch die Markierungsfunktion her um eine genaue Standortbestimmung bei Bildern die ich mit der Kamera mache, zu haben. Ist zwar etwas umständlich denn ich muss die Bilddatei den markierten GPS Daten des eTrax zuordnen. Das geht nur mit nem kleinen Block und Stift. Aber ein GPS Tracker für die Kamera ist mir im Moment einfach noch zu aufwändig. A biserl was kann ich auch noch selber machen.
Wer ist denn alles Cacher hier?
Oute mich mal
Gruß Bernd
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
bisher habe ich das Gerät seltener eingesetzt, als ich ursprünglich wollte. Angefangen habe ich mit Geocaching. Das hat gut funktioniert. Getestet habe ich dann die Aufzeichnung von Tracks (zurückgelegte Strecken) und das Zurückfinden zum Ausgangspunkt. Das hat eigentlich gut funktioniert. Nur leider fällt mir da keine brauchbare Anwendung für mich ein, denn bisher habe ich auch immer ohne GPS problemlos zurückgefunden. Beim Paddeln nutze ich das Gerät, um meine Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke zu kennen. Es geht aber auch ohne diese Information, wie ich bei den letzten beiden Touren im Krakower See (Mecklenburg) und im Spreewald feststellen musste. Ich hatte zwar voll geladene Akkus dabei. Jedoch waren die Dinger wohl schon so alt, dass sich das GPS-Gerät bereits nach kurzer Zeit abschaltete. Weiterhin habe ich darüber nachgedacht, gelegentlich die Koordinaten einiger meiner Fotostandorte zu notieren. Das hätte zwar wunderbar und problemlos geklappt. Es hat sich aber erledigt, denn ich habe mir eine Kompaktkamera mit integriertem GPS-Empfänger gekauft. Nun bleibt noch ein wichtiger Punkt, die Planung von Touren bzw. die anschließende Auswertung am PC. Ich habe mir schon ein Datenkabel zum Übertragen der Daten zwischen Garmin und PC gekauft und zum Einsatz möglicher Software recherchiert. Fazit: das scheint wunderbar zu funktionieren, jedoch gemacht habe ich das leider aus Zeitgründen sowie Bequemlichkeit noch nie. Ich hoffe, das wird noch.
Noch eine Ergänzung zum Geocaching. Berku sagte bereits „Man kommt an Orte, an die man nicht mal im Traum gedacht hatte”. Das kann ich bestätigen. Obwohl ich noch nicht sehr viele Caches gehoben habe, habe ich als besonderes Erlebnis mitten im Wald von Wünsdorf einen versteckten Bunker besucht. Dieser beeindruckte durch seine riesigen Ausmaße und seinen sehr guten Erhaltungszustand. Geocacher haben offensichtlich keinerlei Hang zu Vandalismus und das ist auch gut so. Eine andere Suche führte uns zum Schloss und in den Schlosspark von Baruth/Mark. Auch da wäre ich sonst nie hingekommen.
ich muss mich hier nochmals zu Wort melden. Ich habe noch das alte eTrax von Garmin. Da gibt es zwar ein Datenkabel zur Übertragung von Daten das ich aber bis jetzt noch nie hergenommen habe. Meine Tochter und mein Schwiegersohn, die ebenfalls begeisterte Geocacher sind, verwenden ein Garmin Oregon 450 das mit Funkübertragung, Touchscreen Monitor und noch allem möglichen anderen ausgerüstet ist. Außerdem kann das Gerät OpenStreetMaps- Karten und Live - Karten darstellen. Damit ist die Aufzeichnung von Routen und Streckenplanung wahrscheinlich etwas einfacher als mit dem alten eTrax von mir. Infos erhälts du hier https://buy.garmin.com/shop/shop.do?cID=..._OREGON&ra=true Du kannst aber genauso gut ein aktuelles Smartphone mit Android -Betriebssystem hernehmen. Dort kannst Du ebenfalls die Google-Maps Karten in Verbindung mit dem App c:geo (das allerdings im Moment nicht weiterentwickelt wird) verwenden. Wenn Du ein solches Smartphone (bspw. Motorola Dephy, hab ich o.ä) besitzt, brauchst Du also zum Geocaching ausprobieren kein Navigationsgerät kaufen. Nur so zum ausprobieren tut´s das Smartphone auch, die App ist kostenlos. Kleines Beispiel: Ich war vor einiger Zeit in München und musste eineinhalb Stunden auf die Sensorreinigung meiner Kamera warten. Da kam mir das Handy gerade recht, ich hab in dieser Zeit zwei Caches gehonben. War ein schöner Zeitvertreib und ich lernte noch dazu den alten Schwabinger Friedhof kennen. War nicht uninteressant.
Gruß Bernd
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. M. Twain
das sind ja schonmal einige interessante Aussagen woraus ich entnehme, dass sich viele Funktionen auch von anderen Geräten ausführen lassen. Ein Smartphone habe ich allerdings noch nicht.
Das Garmin Oregon 450 scheint schon genau das richtige Spielzeug für mich zu sein, aber der Preis... Muss ich wohl noch ein bisschen sparen.
Thomas
Zitat denn ich habe mir eine Kompaktkamera mit integriertem GPS-Empfänger gekauft
Damit entfällt natürlich das fehleranfällige Notieren der Foto-Koordinaten. Darf ich fragen welche?
Ich habe mir eine Lumix TZ 10 von Panasonic gekauft. Bei meinen Paddeltouren wollte ich ein handlicheres Gerät dabei haben und nicht immer meine Spiegelreflex sowie Wechselobjektive rumschleppen. Inzwischen bin ich begeistert von der Kleinen. Die Bedienung ist sehr intuitiv. Auch das Display ist selbst bei Sonne noch erkennbar. Das ist wichtig, denn einen separaten Sucher gibt es ja nicht. Letzteres waren meine größten Bedenken. Der Zoom-Bereich ist beachtlich. Er reicht von 25 - 300 mm (umgerechnet auf Kleinbild). Bei meiner Olympus-Spiegelreflexkamera war es mir bei den höheren Brennweiten kaum noch möglich, diese ohne Stativ zu nutzen. Bei der Kompaktkamera gibt es eine Bildstabilisierung. Damit habe ich auch schon mit 300 mm - Tele frei Hand fotografiert.
Allerdings habe ich mich sehr schwer getan, mit meiner Entscheidung. Seit Jahrzehnten fotografiere ich mit verschiedenen Modellen von Spiegelreflexkameras. Da hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich qualitativ kräftig abstürze. Mein Misstrauen war aber unbegründet. Selbstverständlich kann man eine hochwertigen Digitalkamera mit einer TZ 10 nicht vergleichen. Mit einem Einsteigermodel auf dem Spiegelreflexsektor kann sie aber gut mithalten und das bei einem Bruchteil an Volumen und Gewicht. Mit anderen Worten, ich bin bisher sehr zufrieden. Lediglich die geringe Akkulaufzeit würde ich bemängeln. Wenn man viel fotografiert und sogar noch das eine oder andere Vido zwischendurch aufnimmt, läuft Gefahr, mit zwei Akkus keinen Tag zu überstehen. Man sollte somit wenigstens drei Akkus besitzen und jede Lademöglichkeit nutzen. Dann sollte die Energie ausreichen.
Zitat Lediglich die geringe Akkulaufzeit würde ich bemängeln. Wenn man viel fotografiert und sogar noch das eine oder andere Vido zwischendurch aufnimmt, läuft Gefahr, mit zwei Akkus keinen Tag zu überstehen. Man sollte somit wenigstens drei Akkus besitzen und jede Lademöglichkeit nutzen. Dann sollte die Energie ausreichen.
Das Akkuproblem scheint tatsächlich ein Minuspunkt zu sein. Schade, sonst wäre das Teil für mich sicherlich in die engere Auswahl gekommen.
Ich habe auch gelesen, dass man den GPS Empfänger extra ausschalten muss. D.h. wenn die Kamera ausgeschaltet ist, ist es der GPS Empfänger noch nicht. Das halte ich für gewöhnungsbedürftig und geht natürlich auch auf den Akku (wenn man vergisst abzuschalten).
Man braucht nicht jedes Mal separat tätig zu werden. Eine Einstellung im Menü genügt und man legt damit fest ob GPS auch nach dem Abschalten der Kamera in Lauerstellung bleiben soll. Damit ist gewährleistet, dass auch nach dem ersten Foto sofort nach dem Einschalten die richtigen Koordinaten gespeichert werden und natürlich die Akkus schneller leer werden. Mit der geringen Akkulaufzeit kann ich leben. Man muss es nur wissen, um nicht plötzlich ohne Kamera dazustehen. Passende Ersatzakkus gibt es bereits zwischen 9 und 14 Euro. Damit kann ich gut leben. Die Winzlinge nehmen auch kaum Platz weg. Somit hat man selbst auf Touren, bei denen man nicht unnötig Gepäck rumschleppen möchte, kein Problem damit.
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