Di. 07.12.10 Spiegel Geschichte 18:20 Uhr Reporter im Krieg - Dein Leben für die Story Di, 04.01.2011 Eins Extra 20:15 21:00 Der andere Blick Fotografen und der Krieg Sa, 08.01. 3sat 14:40 15:25 Der Rest ist Österreich Der Vertrag von St. Germain und die Folgen Fr, 14.01., EinsExtra 05:30 Der andere Blick Fotografen und der Krieg Fr, 02.09. DMAX 03:35 04:35 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story DI. 18. 9.2012 Spiegel Geschichte 18:00 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story USA, 2003 MI. 19. 9. Spiegel Geschichte 09:15 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story Fr. 21. 9. Spiegel Geschichte 00:40 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story So 19. 5.2019 ZDF info 11:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 20. 5.2019 ZDF info 05:00 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 01:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 08:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 19:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Fr 21.06.2019 3sat 21:30 Uhr auslandsjournal die doku: Balkan-Stories Fr 04.09.2020 WDR 09:10 Uhr Europamagazin - Montenegro: Umbruch nach den Parlamentswahlen? So 06.09.2020 ARD 12:45 Uhr Europamagazin Moderation: Hendrike Brenninkmeyer 06.09.2020 tagesschau24 15:30 Uhr | Europamagazin Moderation: Hendrike Brenninkmeyer Di 08.09.2020 tagesschau24 00:35 Uhr | Europamagazin Moderation: Hendrike Brenninkmeyer Fr 11.09.2020 WDR 08:40 Uhr Europamagazin Moderation: Hendrike Brenninkmeyer Sa 12.09.2020 ARD 04:25 Uhr | Europamagazin Moderation: Hendrike Brenninkmeyer Fr 16.10.2020 WDR 09:10 Uhr Europamagazin - Bosnien: Der Flüchtlingshelfer von Bihac Di 10.11.2020 arte 19:40 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Mi 11.11.2020 arte 12:15 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Mo 07.12.2020 arte 19:40 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Di 08.12.2020 arte 12:15 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien DO 15. 4.2021 arte 19:40 Re: Kosovo träumt vom Neuanfang - Junger Staat mit tiefen Wunden FR 16. 4.2021 arte 12:15 Re: Kosovo träumt vom Neuanfang - Junger Staat mit tiefen Wunden DO 10. 3.2022 ZDF 01:00 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan D/BiH/Srb 2022 DO 10. 3.2022 ZDF 03:45 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan D/BiH/Srb 2022
Do 21.04.2022 Phoenix 23:45 – 01:15 Frauen bewegen den Balkan Di 20.12.2022 Phoenix 16:30 - 17:15 Uhr Frauen bewegen den Balkan MI 14. 6.2023 ZDF 22:15 Uhr auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung DO 15. 6.2023 ZDF 02:00 auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung FR 16. 6.2023 ZDF.info 08:00 auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung DI 5. 9.2023 ts24 00:47 Europamagazin u.a. Kroatien - Ärztemangel auf den Inseln MI 6. 9.2023 ARD 03:50 Europamagazin u.a. Kroatien - Ärztemangel auf den Inseln FR 22. 3.2024 ZDFinfo 12:10 Frauen bewegen den Balkan
DMAX, Freitag, 14.08., 23:20 - 00:20 Uhr Erstausstrahlung Discovery Geschichte Reporter im Krieg - Dein Leben für die Story
Anfang der 90er Jahre kommt es auf dem Balkan zu blutigen kriegerischen Auseinandersetzungen. Ex-Jugoslawien zerfällt in autonome Teilstaaten, die sich heftig bekämpfen. In Rumänien, Kroatien und Bosnien wurden viele Orte, an denen sich Monate zuvor noch Touristen vergnügten, plötzlich zu Schlachtfeldern. Dass Journalisten in Afrika oder Asien enorme Gefahren auf sich nehmen mussten, um ihre Arbeit zu tun, war für die Öffentlichkeit im Lauf der Jahre zur Gewohnheit geworden. Jetzt aber rückte die Gewalt näher. Plötzlich setzten Reporter wie Bob Simon von 'CBS News' und John F. Burns von der 'New York Times' mitten in Europa ihr Leben aufs Spiel, um über die Gräueltaten eines mörderischen Krieges zu berichten. Anhand von Interviews und vielen Fallbeispielen schildert diese Episode der vierteiligen Dokumentationsreihe, welch schlimmen Situationen die internationalen Kriegsberichterstatter ausgesetzt waren.
In war, truth is always the first casualty. This series will bring out the untold stories behind the most iconic moments, soundbites and images of the great conflicts of the past 150 years - ever since The Times sent William Howard Russell, the first ever war correspondent, to cover the Crimean War 150 years ago. Centre-stage will be the big-name reporters themselves, telling it like it was (and is): the likes of Kate Adie, John Pilger, Walter Cronkite, Martin Bell, Lindsey Hilsum, Robert Fisk, Peter Arnett, Brian Hanrahan, Rageh Omar, Dan Rather, Walter Rogers, Rageh Omar, etc. Editors will put a human face to the reasoning behind how and why stories were treated the way they were, and how it all came together (and often didn't!): Chris Cramer, Andrew Neill, Kelvin McKenzie, Jim Gray, Ted Koppel, Piers Morgen, David Mannion, Rebekah Wade, Nick Pollard, etc. Likewise, the military and political big players who advised, briefed, cajoled, censored and sometimes even informed the media will get their say: Norman Schwarzkopf, Geoff Hoon, Mohammed Saeed al-Sahhaf (if he's alive after all), Bernard Ingham, Michael Heseltine, Al Lockwood, Marlin Fitzwater, Condoleeza Rice, Alastair Campbell, Jamie Shea, Charles Powell, Ari Fleischer, etc. The constant reference point for the series will be the current War in Iraq - the most televised, reported and analysed in history. A record 4,500 journalists were in the battlefield - but did that mean that the folks back home learnt anything more about this war, or did the military just deploy even more 'handlers' to try to make sure we only saw the stories they wanted us to! Reporters At War will weave together stories from the current war with those from previous conflicts, comparing the past wi th the present, and drawing out the way the battle between the military and the media has evolved.
Reporter im Krieg (Dein Leben für die Story) Di, 07.12. , 18:20 Uhr , Spiegel Geschichte mehr: Leider ist der Link nicht mehr aktuell. - Thofroe
dann...
Di, 04.01.2011 20:15 21:00 EinsExtra Der andere Blick Fotografen und der Krieg
Täglich sehen wir in den Zeitungen Bilder von den Krisenherden der Welt. Die Fotografen vor Ort sind nicht nur den gefährlichen Umständen der Konflikte ausgesetzt, sondern bewegen sich zunehmend in einer Welt, in der die Grenzen zwischen Freiheitskämpfern und Terroristen, Wahrheit und Propaganda verschwimmen. Elektronische Verschickung und moderne Bildbearbeitung machen das nachträgliche Verändern der Bilder obendrein leichter. Die schwierige Suche nach Wahrheit. Aber:
Gibt es ihn überhaupt, den ungeschönte Blick auf Alltag und Leid des Krieges, der uns in den Fotos präsentiert wird? Wer steckt hinter den Bildern und inwiefern beeinflusst der persönliche Blick die Motive und Bilder? Kommen zwei Kriegsfotografen beim selben Motiv zu einem anderen Blick, einer anderen Perspektive auf das Geschehen?
'Der andere Blick' zeigt sechs bedeutende Kriegsfotografen, deren Fotografien von Vietnam bis zum aktuellen Krieg im Irak auch unsere Sicht auf Konflikte und die Opfer beeinflusst haben.
Ashley Gilbertson und Ghaith Abdul Ahad fotografieren im Irak. Der Australier Gilbertson, der in New York wohnt, gerät oft genug in Konflikt mit der strengen Zensur des Pentagon. Gilbertson erzählt, wie das Foto entstand, dem er seine Karriere verdankt. Und wie der dramatische Tod eines amerikanischen Soldaten seine Sicht auf den Krieg im Irak radikal veränderte.
Ghaith Abdul Ahad, in Baghdad geboren, sieht den Irak-Konflikt mit den Augen eines Einheimischen und ist in der Lage, aus der Sicht der Aufständischen zu fotografieren - eine völlig neue Perspektive. Die junge Britin Anastasia Taylor-Lind steht für den weiblichen Blick, sie war viele Male mit den Frauen der PKK in Kurdistan unterwegs. Anastasia Taylor-Lind einfühlsame Fotos vermitteln ein vielschichtiges Bild dieser Frauen und stellen unsere Ansichten von 'Terroristin' und 'Freiheitskämpferin' auf den Kopf.
Der US-amerikanische Fotograf Stanley Greene hat über zehn Jahre den Tschetschenien-Konflikt beobachtet. Er weiß, dass er nicht mehr objektiv ist, erzählt vom Heldentum der Tschetschenen, wie sie lachend dem Tod gegenüberstehen. Stanley Greene will mit seinen bedrückenden Bildern erreichen, dass dieser mörderische Krieg und seine Opfer nicht vergessen werden.
Der Brite Tom Stoddart hat erlebt, wie Jugoslawien im Bürgerkrieg unterging, während die Menschen in Sarajevo versuchten, mit Würde zu überleben. Ihn hat schockiert wie nur zwei Flugstunden entfernt in London das Leben weiter ging, als existiere dieser Krieg nicht. Phillip Jones Griffiths gilt als einer der berühmtesten Vietnam-Fotografen. Seine Fotos sollen das Bild und die Meinung der US-Amerikaner über den Krieg verändert haben. In seinem letzten Interview vor seinem Tod spricht er darüber, wie man auf den Fotos aus dem Krieg den Menschen ihre Würde lässt und diese hervorholt.
Dieser Film zeigt die Erfahrungen und Konflikte der Fotografen bei ihrer Suche nach Wahrheit. Er zeigt, was wir in den täglichen Bilderfluten schnell übersehen. Und er zeigt, wie wichtig die Arbeit dieser Fotografen für uns ist.
Wiederholung
Di, 04.01.2011 20:15 21:00 EinsExtra Der andere Blick Fotografen und der Krieg Fr, 14.01., 05:30, EinsExtra Der andere Blick
Sa, 08.01. 3sat 14:40 15:25 Der Rest ist Österreich Der Vertrag von St. Germain und die Folgen
Am 10. September 1919 unterzeichneten Österreich und die Alliierten den Vertrag von St. Germain, der die Auflösung Österreich-Ungarns regelte und die politischen Bedingungen für die neue Republik festhielt. Auf der Seite der Alliierten waren der amerikanische Präsident Woodrow Wilson, Frankreichs Premier Georges Clemenceau, der britische Premierminister David Lloyd George und der italienische Ministerpräsident Vittorio Emanuele Orlando vertreten. Die österreichische Delegation unter Staatskanzler Karl Renner glaubte zunächst, man könne noch verhandeln. Doch das war ein Irrtum. Österreich musste Südtirol und Friaul an Italien abtreten sowie das Gebiet um Triest. Hinzu kamen Gebietsabtretungen an das neu gegründete Jugoslawien. 'Der Rest ist Österreich', dekretierte Clemenceau. Aus dem Vielvölkerstaat wurde ein Rumpfstaat mit 6,5 Millionen Einwohnern - in der damaligen öffentlichen Meinung kaum lebensfähig.
Der Film zeichnet die Ereignisse von 1919 mit Originalaufnahmen und in Spielszenen nach.
Sa, 08.01. 3sat 14:40 15:25 Der Rest ist Österreich Der Vertrag von St. Germain und die Folgen Fr, 14.01., EinsExtra 05:30 Der andere Blick Fotografen und der Krieg
DI. 18. 9.2012 Spiegel Geschichte 18:00 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story USA, 2003 MI. 19. 9. Spiegel Geschichte 09:15 Reporter im Krieg Dein Leben für die Story
So 19. 5.2019 ZDF info 11:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 20. 5.2019 ZDF info 05:00 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa
Die Länder auf dem Balkan trennt auch Jahrzehnte nach den Jugoslawien-Kriegen vieles - aber eines eint sie: Alle drängen in die EU. Einige haben es schon geschafft. Andere sind noch in Beitrittsverhandlungen. Die ersten Staaten könnten 2025 der EU beitreten.
Inwieweit sind Mazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien und Kosovo wirklich EU-reif - auf staatlicher, rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene? Eva Schiller und Britta Hilpert wollen das erfahren - im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem Linienbus machen sie sich auf den Weg und kommen auf ihren Touren quer über den Balkan mit Menschen ins Gespräch.
Wie nah fühlen sie sich der EU? Was erhoffen sie sich von einem Beitritt, und wie glaubwürdig sind die Versuche ihrer Regierungen, wie stark der politische Wille, sich Europa anzunähern? Europa, so zeigt sich auch auf dieser Tour, ist für viele mehr als nur ein Wirtschaftsraum: Es ist auch ein Versprechen von Wohlstand, Freiheit und Gerechtigkeit. Die Autorinnen zeigen in Mazedonien, wie die junge Generation an ihren korrupten Machthabern verzweifelt: Sie verlassen entweder das Land oder suchen sich neue Einnahmequellen. Im US-Wahlkampf etwa verdienten Tausende Mazedonier Geld mit Fake News.
In Albanien geht es um die Höhen und Tiefen bei der staatlichen Korruptionsbekämpfung. Vorbildlich: In Clearing-Verfahren werden die Vermögensverhältnisse von Staatsanwälten und Richtern durchleuchtet. Bereits 50 Prozent der Staatsdiener wurden wegen des Verdachts auf Korruption entlassen - oder sind freiwillig gegangen.
In Montenegro sprechen sie mit Frauen über die Schwierigkeiten und Hürden, im Beruf gleichberechtigt anerkannt zu sein. Kaum ein Beitrittsland ist wirtschaftlich so interessant für die EU wie Serbien - und nicht nur für sie. In Serbien zeigt sich, dass der Beitrittsprozess auch ein Ringen mit Russland und China um politische Vormacht auf dem Balkan ist.
So 19. 5.2019 ZDF info 11:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 20. 5.2019 ZDF info 05:00 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 01:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 08:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa Mo 27. 5.2019 Phoenix 19:15 Balkan-Stories - Der lange Weg nach Europa
Fr 21.06.2019 3sat 21:30 Uhr auslandsjournal die doku: Balkan-Stories
Die Länder auf dem Balkan trennt auch Jahrzehnte nach den Jugoslawien-Kriegen vieles - aber eines eint sie: Alle drängen in die EU. Einige haben es schon geschafft. Andere sind noch in Beitrittsverhandlungen. Die ersten Staaten könnten 2025 der EU beitreten. Inwieweit sind Nordmazedonien, Albanien, Montenegro, Serbien und Kosovo wirklich EU-reif - auf staatlicher, rechtlicher und gesellschaftlicher Ebene? Eva Schiller und Britta Hilpert wollen das erfahren - im wahrsten Sinne des Wortes. Mit dem Linienbus machen sie sich auf den Weg und kommen auf ihren Touren quer über den Balkan mit Menschen ins Gespräch. Wie nah fühlen sie sich der EU? Was erhoffen sie sich von einem Beitritt, und wie glaubwürdig sind die Versuche ihrer Regierungen, wie stark der politische Wille, sich Europa anzunähern?
Europa, so zeigt sich auch auf dieser Tour, ist für viele mehr als nur ein Wirtschaftsraum: Es ist auch ein Versprechen von Wohlstand, Freiheit und Gerechtigkeit. Die Autorinnen zeigen in Nordmazedonien, wie die junge Generation an ihren korrupten Machthabern verzweifelt: Sie verlassen entweder das Land oder suchen sich neue Einnahmequellen. Im US-Wahlkampf etwa verdienten Tausende Mazedonier Geld mit Fake News. In Albanien geht es um die Höhen und Tiefen bei der staatlichen Korruptionsbekämpfung. Vorbildlich: In Clearing-Verfahren werden die Vermögensverhältnisse von Staatsanwälten und Richtern durchleuchtet: Bereits 50 Prozent der Staatsdiener wurden wegen des Verdachts auf Korruption entlassen - oder sind freiwillig gegangen. In Montenegro sprechen sie mit Frauen über die Schwierigkeiten und Hürden, im Beruf gleichberechtigt anerkannt zu sein. Kaum ein Beitrittsland ist wirtschaftlich so interessant für die EU wie Serbien - und nicht nur für sie. In Serbien zeigt sich, dass der Beitrittsprozess auch ein Ringen mit Russland und China um politische Vormacht auf dem Balkan ist.
Fr. 4.9.2020 WDR 09:10 Uhr Europamagazin - Montenegro: Umbruch nach den Parlamentswahlen?
Unter Präsident Đukanovic hat sich Montenegro dem Westen angenähert, sich von Russland entfernt und ist der Nato beigetreten. Inzwischen werfen ihm die Montenegriner aber vor, sich eher wie ein Diktator zu benehmen.
Langweilige Eurokraten, staubtrockene Dossiers, nichts als ältere Herren in dunklen Anzügen? Europa ist ganz anders, auch wenn es sich nicht auf den ersten Blick erschließt. "Wer bin ich, und wenn ja wie viele?" - dieser Berliner Sponti-Spruch beschreibt exakt die Herausforderung und die Möglichkeiten eines geeinten Europa. Diesen Prozess begleiten, fremde Mentalitäten und Perspektiven zeigen, will das Europamagazin. Mit Reportagen, Hintergrundberichten, aktuellen Beiträgen und auch Glossen werden die Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten spürbar.
Fr 16.10.2020 WDR 09:10 Uhr Europamagazin - Bosnien: Der Flüchtlingshelfer von Bihac Di 10.11.2020 arte 19:40 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Mi 11.11.2020 arte 12:15 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien
Europamagazin - Bosnien: Der Flüchtlingshelfer von Bihac Thema u.a.: Bihac ist ein Brennpunkt der europäischen Flüchtlingskrise. Es liegt im äußersten Nordwesten Bosniens, nur wenige Kilometer von Kroatien, und damit der Außengrenze der Europäischen Union, entfernt. Hier stecken tausende Menschen aus Pakistan, Afghanistan oder afrikanischen Staaten fest. Und viele von denen, die es über die Grenze schaffen, werden von der kroatischen Grenzpolizei verprügelt, misshandelt und zurück nach Bosnien getrieben. Diese "Push-backs" sind völkerrechtswidrig, kritisieren Menschenrechtler.
Zlatan Kovacevic ist einer der wenigen Menschen in der Region, die helfen. Als Kopf der kleinen Hilfsorganisation "SOS Bihac" ist er Tag und Nacht engagiert - trotz seiner schweren Behinderung aus dem Bosnien-Krieg vor fast 30 Jahren. Er streift mit seinen Mitstreitern durch die Wälder, sie geben Flüchtlingen Essen, Kleidung, Schuhe und versorgen die Wunden von Menschen, die von kroatischen Grenzpolizisten misshandelt wurden. Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Zlatan Kovacevic war 14, als er bei einem Granatenangriff im Bosnien-Krieg ein Bein verlor. Heute, fast dreißig Jahre später, ist er in der europäischen Flüchtlingskrise einer der wenigen Bürger seiner Heimatstadt Bihac, die gestrandeten Migranten helfen. "Ich will diese bescheuerte Welt besser machen", sagt Zlatan. Werden sich andere seinem Engagement anschließen? --- Details Damals, 1992, schlug eine Rakete unmittelbar neben ihm ein und verletzte ihn so schwer, dass sein Bein nicht mehr zu retten war. Zlatans Heimatstadt Bihac im Nordwesten Bosniens wurde damals im Jugoslawien-Krieg bombardiert. Zlatan war das erste zivile Opfer der Stadt.Heute ist Bihac Brennpunkt der europäischen Flüchtlingskrise. Nur wenige Kilometer von Kroatien - und damit der Außengrenze der Europäischen Union - entfernt, stecken hier tausende Menschen aus Pakistan, Afghanistan oder afrikanischen Staaten fest. Viele von denen, die es über die Grenze schaffen, werden von der kroatischen Grenzpolizei verprügelt, misshandelt und zurück nach Bosnien getrieben. Dass diese "Push-backs" völkerrechtswidrig sind, scheine in der EU niemanden zu interessieren, kritisieren Menschenrechtler.Zlatan ist heute einer der wenigen Menschen in der Region, die bereit sind zu helfen. Als Kopf der kleinen Hilfsorganisation "SOS Bihac" ist er Tag und Nacht beschäftigt. Sieben Tage die Woche, wenn es sein muss bis zu 24 Stunden am Tag. Von seiner Behinderung lässt er sich dabei nicht abhalten. "Die Tatsache, dass ich nur noch ein Bein habe, hat mich stark gemacht."Seitdem die Migranten da sind, brodelt es in der lokalen Bevölkerung. Viele Leute in Bosnien sind arbeitslos und arm. Helfer wie Zlatan werden angefeindet von denen, die der Meinung sind, dass Migranten in der Stadt nichts zu suchen haben. Zlatans Strategie: Nicht nur die Fremden unterstützen, sondern auch andere Bedürftige in Bihac. "Ich will, dass in meiner Stadt die Menschlichkeit siegt."
Mo 07.12.2020 arte 19:40 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien Di 08.12.2020 arte 12:15 Uhr Re: Der Helfer von Bihac - Zivilcourage in Bosnien
DO 15. 4.2021 arte 19:40 Re: Kosovo träumt vom Neuanfang - Junger Staat mit tiefen Wunden FR 16. 4.2021 arte 12:15 Re: Kosovo träumt vom Neuanfang - Junger Staat mit tiefen Wunden
Übersicht Mit sechs Bussen sind sie angereist - Kosovo-Albaner, die in Deutschland leben, aber an der Parlamentswahl in ihrer alten Heimat teilnehmen wollen. Einer von ihnen: Osman Maliqi, Architekt in Bielefeld. Er will seinen Einfluss geltend machen, um seinen Landsleuten eine bessere Zukunft im Kosovo zu ermöglichen.
Deshalb unterstützt er neben der Wahl auch ein Schulprojekt in seinem Heimatdorf. Auf seiner Reise begegnet er mutigen Landsleuten und leidvollen Schicksalen. Denn auch 20 Jahre nach dem Kosovo-Krieg ist der kleine Balkanstaat von tiefen Wunden geprägt.
Details Mit sechs Bussen sind sie angereist, Kosovo-Albaner aus dem deutschen Exil. Sie wollen in ihrer Heimat an der Parlamentswahl teilnehmen. Die meisten haben sich in Deutschland eine Existenz aufgebaut, fühlen sich aber dem Kosovo tief verbunden. Einer von ihnen: Osman Maliqi. Als Kind floh er mit seinen Eltern vor dem Krieg aus dem Kosovo. Heute ist er Architekt in Bielefeld. Viele seiner Familienangehörigen leben aber noch in dem kleinen Balkanstaat, wo die Massaker des Krieges und die politischen Morde in der Zeit danach tiefe Wunden hinterlassen haben. Korruption und Misswirtschaft bestimmen das Leben in dem armen Land. Diaspora-Kosovaren wie Osman Maliqi versuchen ihren Einfluss geltend zu machen, damit es den Menschen im Kosovo endlich bessergeht. In diesem Jahr, so hofft er, könnte die Parlamentswahl einen Neuanfang für das Land herbeiführen. Genau diesen hat sich die junge Partei „Vetevendosje“ auf ihre Fahnen geschrieben. Saranda Bogujevci ist eine ihrer populärsten Vertreterinnen. Das Schicksal der Künstlerin steht für das Leiden des Landes: Im März 1999 hat sie als 13-Jährige ein von Serben verübtes Massaker überlebt, bei dem fast ihre ganze Familie umgebracht wurde. Wie durch ein Wunder blieb sie am Leben, mit 16 Kugeln im Leib. Sie ging ins Ausland, kehrte aber wieder in ihre Heimat zurück. Seitdem wirkt sie als Politikerin aktiv an der Reformierung ihres Landes mit. Die Präsenz der Diaspora-Kosovaren vermittelt ein klein wenig Hoffnung, doch auch sie haben kein Allheilmittel für die vielen Probleme des Landes.
DO 10. 3.2022 ZDF 01:00 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan Deutschland / Bosnien und Herzegowina / Serbien, 2022 DO 10. 3.2022 ZDF 03:45 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan Deutschland / Bosnien und Herzegowina / Serbien, 2022
Die mutigen Frauen von Kruscica posieren für ein Foto.
Männer müssen stark sein, und Frauen haben sie dafür zu bewundern. Tradition, Religion und Jugoslawienkriege prägen den Balkan bis heute. Und fördern die Rollenbilder der Geschlechter und den Fortbestand von Klischees. Aber ist das wirklich so? ZDF-Korrespondentin Britta Hilpert reist an Orte, wo Frauen die Klischees aufbrechen und politische oder gesellschaftliche Veränderungen anstoßen. In Bosnien-Herzegowina trifft sie Umweltaktivistinnen, die erfolgreich gegen ein Wasserkraftwerk kämpfen, in Nordmazedonien eine Influencerin, die sich politisch gegen Online-Stalking engagiert, und im Kosovo zeigt die berühmteste Judoka des Landes, wie Frauen durch Sport selbstbewusst und selbstbestimmt werden.
Auf der Reise durch den Balkan wird klar: Es gibt gesellschaftliche Umbrüche in den Ländern, patriarchale Strukturen brechen auf, und „Frauen bewegen den Balkan“.
DO 10. 3.2022 ZDF 01:00 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan Deutschland / Bosnien und Herzegowina / Srb 2022 DO 10. 3.2022 ZDF 03:45 auslandsjournal - die doku Frauen bewegen den Balkan Deutschland / Bosnien
Di 20.12.2022 Phoenix 16:30 - 17:15 Uhr Frauen bewegen den Balkan Männer müssen stark sein, und Frauen haben sie dafür zu bewundern. Tradition, Religion und Jugoslawienkriege prägen den Balkan bis heute, fördern die Rollenbilder der Geschlechter und den Fortbestand von Klischees. Aber ist das wirklich so? Korrespondentin Britta Hilpert reist an Orte, wo Frauen die Klischees aufbrechen und politische oder gesellschaftliche Veränderungen anstoßen.
MI 14. 6.2023 ZDF 22:15 Uhr auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung DO 15. 6.2023 ZDF 02:00 auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung FR 16. 6.2023 ZDF.info 08:00 auslandsjournal u.a. Pekings Plan für den Balkan - Die chinesische Versuchung
- Ukraine: Dammbruch am Dnepr Der Krieg, die Flut und das Leid - Der König und die Kolonien Das dunkle Erbe des Empire - Pekings Plan für den Balkan Die chinesische Versuchung - Wie Iran Kritiker im Ausland verfolgt Der lange Arm der Mullahs
DI 5.9.23 ts24 00:47 Europamagazin u.a. Kroatien - Ärztemangel auf den Inseln MI 6.9.23 ARD 03:50 Europamagazin u.a. Kroatien - Ärztemangel auf den Inseln
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