bin nun seit gut 3 Wochen auf Koversada und ärgere mich, genau wie im vergangenen Jahr über die völlig unzureichende Müllentsorgung. Aus einem offenen Container, der zwar schon einmal geleert wurde, stinkte es zum Himmel und versließbare grüne Container quellen über. Der gelbe Container für Plastikflaschen ist proppe voll und die Leute legen ihr Leergut daneben, so dass es bei Sturm schön gleichmässig über den Platz verteilt wird.
Ist das wieder einmal ein spezielles Maistra-Problem oder sieht es überall ähnlich aus?
Zitat Der gelbe Container für Plastikflaschen ist proppe voll und die Leute legen ihr Leergut daneben, so dass es bei Stur schön gleichmässig über den Platz verteilt wird.
Erstaunlich, gibt es denn dort keine Flschensammler?
Zitat Der gelbe Container für Plastikflaschen ist proppe voll und die Leute legen ihr Leergut daneben, so dass es bei Stur schön gleichmässig über den Platz verteilt wird.
Erstaunlich, gibt es denn dort keine Flschensammler?
DOCH, Fredinada, die gibt es. Jedoch werden, wie auch dir bekannt sein dürfte, nicht alle Flaschen angenommen bzw. vergütet. Und, aus diesem Container die richtigen herauszufischen dürfte wohl ein Problem sein.
Konnte jetzt eine Woche lang erleben, das in Kastela alles in die großen verzinkten Container geworfen wird, Plaste, Glas, Pappe, Hausmüll... . Täglich wird abgeholt, aber Mülltrennung gibts hier nicht. War natürlich praktisch für unseren Umzugsmüll, aber eine Endlösung sollte es nicht sein. Über das Flaschenpfandsystem könnte man auch diskutieren...
Zitat von fredinada mir ist bekannt, daß alle Flaschen, die aus Kroatien stammen, angenommen werden
Aber nur, wenn der Ladenbesitzer dazu Lust hat. Ich schreibe jetzt mal nicht, was uns dieses Jahr in einer Woche mit dem Pfand so alles passiert ist. Das würde den Rahmen sprengen. Es funktioniert immer nur dann, wenn mindestens eine kroatisch sprechende Person dabei ist und deutlich eingreift.
Zitat von fredinada mir ist bekannt, daß alle Flaschen, die aus Kroatien stammen, angenommen werden
Aber nur, wenn der Ladenbesitzer dazu Lust hat. Ich schreibe jetzt mal nicht, was uns dieses Jahr in einer Woche mit dem Pfand so alles passiert ist. Das würde den Rahmen sprengen. Es funktioniert immer nur dann, wenn mindestens eine kroatisch sprechende Person dabei ist und deutlich eingreift.
Das ist ja das Problem. Die kleinen Läden müssen die Flaschen nicht zurücknehmen. Aber warum immer noch so viele große Supermärkte so vorsintflutliche Rücknahmeregelungen haben, will mir absolut nicht einleuchten. Kaufland z.B. und auch der Superkonzum in Zadar haben Automaten, da gehts völlig problemlos.
Zitat Jedoch werden, wie auch dir bekannt sein dürfte, nicht alle Flaschen angenommen bzw. vergütet
mir ist bekannt, daß alle Flaschen, die aus Kroatien stammen, angenommen werden, Herr Lehrer.
Irgendwie suchst Du entweder Streit oder drehst mir das Wort im Munde rum. Natürlich gibt es die Vergütung nur für Flaschen/Dosen, die auch in Kroatien vertrieben (nicht nur hergestellt!) werden. Zurückgenommen werden jedoch alle. Darum ging es aber in meinem Beitrag aber auch überhaupt nicht.
Beim TOMMY Market werden nur so viele leere Bierflaschen angenommen, wie volle gekauft werden. Und selbst wenn ich die Flaschen wegwerfe, ist es noch billiger als Dosenbier. Etwas eigenartige Praxis.
Zitat wüsste zwar nicht, wo ich das getan hätte. Wenn Du aber empfindlicher bist als eine Mimose, solltest Du dich besser aus diesem Forum verabschieden.
Ach, du fühlst dich berufen, mir den Austritt aus dem Forum nahezulegen? Du größenwahnsinnige Null.
Zitat Der gelbe Container für Plastikflaschen ist proppe voll und die Leute legen ihr Leergut daneben, so dass es bei Sturm schön gleichmässig über den Platz verteilt wird
Wird Zeit, dass auch die Ösis das Flaschenpfand einführen. Viele Touris bringen ihre Getränke aus Ö mit, sind dort deutlich preiswerter und pfandfrei. Auch Deutsche versorgen sich auf dem Hinweg nach KRO in Ö. mr3 PS. Wusste gar nicht, dass die Naggerten soviel Müll produzieren
Zitat von mr3 PS. Wusste gar nicht, dass die Naggerten soviel Müll produzieren
Na, doch! Die haben doch keine Hosentaschen um den Müll mit heim zu tragen!
Zurück zum Thema: Ich habe es früher in KRK öfter so erlebt, wie Du es in Deinem Bericht oben geschildert hast. Die letzten Jahre allerdings ist es wesentlich besser geworden und die Tonnen werden regelmäßig geleert! Und das mit der Mülltrennung ist eben auch nicht anders als in Deutschland: Überall stehen die verschiedenen Tonnen und ob und wie sie genutzt werden kommt auf die Leute drumherum an!
Wie die "Stadtwerke" Ponikve verkünden, beträgt die Mülltrennungsquote auf der Insel Krk rund 30 %. Das sei die höchste Quote in ganz Kroatien und man nennt sich daher auch gerne der "sauberste Teil Kroatiens". Beim letzten Öko-, Ethno- und Vinofest auf der Insel war ein ganzer Tag dem Thema Müll und Mülltrennung gewidmet. Auf der Vela Plaza in Krk wurden Workshops und Gewinnspiele durchgeführt, bei denen am Vormittag Schulkinder und am Nachmittag Erwachsene eingeladen wurden, sich spielerisch dem Thema zu nähern. Dabei hat die Mülltrennung auch durchaus wirtschaftliche Vorteile. Sollte es nicht gelingen auch in Zukunft die wachsende Müllmenge in angemessenen Teilen zu recyceln, müssen Teile des Restmülls außerhalb der Insel entsorgt werden, was natürlich zu Kostensteigerungen für die Bevölkerung führen würde.
Zitat nur so viele leere Bierflaschen angenommen, wie volle gekauft werden
Oder auch umgekehrt:
Als ich vor einigen Jahren in einem Slawonischen Tante-Emma-Laden, quasi jungfräulich, einen Kasten Bier kaufen wollte, fragte mich die Kassiererin, ob ich denn einen leern Katen dabei hätte, ich antwortete mit "nein" (hatte bis dato noch nie einen Kasten gekauft), worauf sie meinte, dass sie mir dann keinen Kasten Bier verkaufen könne. Als ich dann fragte, wie das denn all die anderen biertrinkenden Menschen machen würden, antwortete sie "die bringen einen leeren Kasten mit". Darauf sagte ich ihr, dass ich leider nicht mit einem Kasten Bier geboren wurde und aktuell auch kein leerer Kasten Bier als Erbe in Aussicht steht, worauf sie wiedrum meinte, dass sie da nichts machen könne, da sie Anweisung von oben hätte.
Das Spiel ging dann noch einige Minuten weiter, bis ich ihr hoch und heilig versprach, nach Verzehr des begehrten Gebräus, ihr den leeren Kasten sofort wiederzubringen......so stehe ich seit nunmehr mehreren Jahren ständig mit einem leeren Kasten Bier in Rückstand.
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