Zitat von sternfranz09 im Beitrag #2Hab leider keine Ahnung, was das für ein Tierchen ist. Aber sie sieht "scheußlich" aus. Wo habt Ihr sie denn gesehen?
Das ist eine Kurzfühlerschrecke, und zwar eine Larve - also das Tier ist noch nicht ausgewachsen. Aber welche das ist, kann ich momentan auch nicht sagen
Und mal nachgefragt : Haben diese Kokons oder die daraus schlüpfende Tierchen / Raupen eine schädigende Wirkung auf die Bäume und wenn ja, wie stark gefährdend ?
Gruß Udo
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Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu !
Zitat von Kroatien-Trans im Beitrag #17Und mal nachgefragt : Haben diese Kokons oder die daraus schlüpfende Tierchen / Raupen eine schädigende Wirkung auf die Bäume und wenn ja, wie stark gefährdend ?
ZitatDer Pinien-Prozessionsspinner ist der bedeutendste Schädling an Kiefern im Mittelmeerraum. An in Spanien seltenen Waldkiefernwäldern wurde untersucht, welche Auswirkungen der Fraß der Raupen bei den Bäumen verursacht. Bei jungen Kiefern hatte der Fraß an den Nadeln negativen Einfluss auf die darauffolgende Wachstumssaison und reduzierte das Wachstum um mehr als die Hälfte. Bei älteren Bäumen, deren Nadeln zu mehr als 50 Prozent gefressen wurden, wurde das Wachstum der Zapfen in der darauffolgenden Wachstumssaison stark reduziert. Es wurden im Durchschnitt nur halb so große Zapfen ausgebildet, die fast 40 % leichtere Samen trugen. Zudem starben zwei (5,9 %) der 34 Versuchsbäume auf Grund des Befalls. Es kann deshalb vermutet werden, dass der Pinien-Prozessionsspinner zu Veränderungen in sensiblen Lebensräumen führt, in denen die Ausbreitung der Art durch die Globale Erwärmung begünstigt wird.
Für Menschen übel sind mögliche Hautreizungen. Üble Viecher also ...
Zitat von Biebricher im Beitrag #18 .... Üble Viecher also ...
und gibt es denn naturschonende Möglichkeiten die Bösewichte zu bekämpfen oder aufzuhalten, denn es wäre doch Schade um die schönen Pinien- / Kieferwälder, wenn man diese gegen solche Schädlinge nur schützen könnte unter Mithilfe anderer Übel ( der chemischen Keule )!
Was wären da denn die natürlichen Feinde und könnte man diese vermehrt in befallenen Wäldern ansiedeln ohne dass diese dann auch gleich wieder Schäden an anderer Stelle anrichten ?
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Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu !
Zitat von Kroatien-Trans im Beitrag #19 Was wären da denn die natürlichen Feinde und könnte man diese vermehrt in befallenen Wäldern ansiedeln ohne dass diese dann auch gleich wieder Schäden an anderer Stelle anrichten ?
Durch die Brennhaare gut geschützt haben die Raupen nur wenige Fressfeinde.
Nachgewiesen sind Vögel wie verschiedene Meisen, Kuckuck, Häherkuckuck, Wiedehopf und der Gartenschläfer, aber auch mehrere Ameisenarten.
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