Küste, Inseln, Hinterland – auf Spurensuche nach Lost Places im Urlaubsparadies Kroatien
Wer sich von Istrien bis Dalmatien, auf den vorgelagerten Inseln und an der Küste abseits touristischer Pfade bewegt, kann sie finden – Lost Places, Relikte der Vergangenheit, die große Geschichten erzählen. Bahnstrecken ohne Anschluss, Partisanengedenkstätten und Nazi-Bunker, Industriedenkmäler und Filmschauplätze, Luxushotels und Gefängnisinseln. Georg Lux und Helmuth Weichselbraun lassen die Herzen von Winnetou- und Ex-Jugoslawien-Fans höher schlagen: Augenzwinkernd und mit Tiefgang erzählen sie von verlassenen Orten, über denen oft noch der Geist Josip Broz Titos schwebt.
Bizarre Industrieruinen, Titos Hinterlassenschaften und stille Kriegsrelikte in fotografischer Meisterschaft
Das klingt spannend und auch die Leseprobe hat mir gefallen. Ich glaube ich werde mir dieses Buch zulegen. Leider weilt der Sockenmann nicht mehr unter uns. Er würde sicher losfahren, um die ihm noch nicht bekannten Orte zu erkunden.
es ist auch ein sehr interessanter komplex... eigentlich alles so wie wenn vorgestern noch "gepielt" wurde,jedoch auch alles zusammengeklaut... und wem es - im moment - gehört weissauch niemand, eine zeitlang wurde gemunkelt, dass ein eriwaner gekauft hat und alles sperren wollte, auch der meerzugang...eigentlich sehr schade, schon der position wegen mit alter natur..
Die Graffitis sehen ja noch ganz hübsch aus, jedenfalls teilweise.
In Bol auf Brac im alten Hotel Bijela Kuca sind jedes Jahr richtige Künstler am Werk und das ganz offiziell.
Von innen ist es auch inzwischen total verkommen, anfangs sollen die Künstler noch darin gewohnt haben, wurde mir gesagt. Aber ob das stimmt? Keine Ahnung.
Danke für eure Bilder. Sowohl die Holtelruine in Malinska als auch das alte Hotel in Bol wären für mich sehenswerte Objekte. Leider bin ich bei beiden noch nie vorbeigekommen. Allerdings sind beides nur aktuelle Momentaufnahmen und es ist zu befürchten, dass der Verfall weiter voranschreitet. Allerdings sollte es bei den Betonbauten langsamer gehen, als beispielsweite bei der Tito-Villa bei Plitvice. Dort haben Vandalismus und insbesondere das Wasser am Dachstuhl bereits ganze Arbeit geleistet. Hier habe ich Fotos aus dem Jahr 2013 von der Villa Izvor veröffentlicht: Reisebericht - Obrovac 2013 Da war die Welt noch fast in Ordnung. Inzwischen ist das Dach immer mehr eingestürzt und die meisten Balkone sollte man nicht mehr betreten.
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