Die Ukraine hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit Kroatien über die Ausfuhr ihres Getreides über Häfen an der Adria erzielt. Die Agrargüter sollten über die Donau nach Kroatien verschifft werden, teilte das Außenministerium in Kiew mit. Anschließend soll die Fracht per Eisenbahn an die Adriaküste gebracht werden. Welche Exportmengen damit erreicht werden können, wurde nicht mitgeteilt. Für die Ukraine ist es ein weiterer Transportweg, um die Blockade durch Russland im Schwarzen Meer zu umgehen. Moskau hatte Mitte Juli das unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei geschlossene Abkommen zur Verschiffung des Getreides aufgekündigt.
Das ist sehr löblich, wenn gleich das wohl eher ein Marketing Gag ist. Mal abgesehen davon, dass der Transport durch die Donau bis nach Kroatien (welcher Donauhafen mit Bahnanschluss und geeigneter Infrastruktur) und dann mit der Bahn bis an die kroatischen Häfen (da bleibt meiner Einschätzung nach nur Split übrig) ziemlich lang ist, müsste das Gut mehrfach umgeladen werden. Da ist doch jeder andere Hafen in Donaudelta von Rumänien näher dran.
Das heißt übrigens unter Wasser! Ein U-Boot fährt nicht unterirdisch! Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Übrigens ist das hier der neue Stil, sich über nicht ganz korrekte Formulierungen oder Rechtschreibfehler aufzuregen, bei denen doch ohnehin jeder weiß, wie es gemeint war? Oder muss ich persönliche Animositäten vermuten?
Zitat von Thofroe im Beitrag #4Das heißt übrigens unter Wasser! Ein U-Boot fährt nicht unterirdisch! Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Übrigens ist das hier der neue Stil, sich über nicht ganz korrekte Formulierungen oder Rechtschreibfehler aufzuregen, bei denen doch ohnehin jeder weiß, wie es gemeint war? Oder muss ich persönliche Animositäten vermuten?
Getreide kann übrigens auch nicht laufen!
Dieser nicht ganz neue Stil führt dazu, dass andere denjenigen nicht besonders mögen und dann wieder wird geschimpft, wenn man selber entsprechenden Gegenwind bekommt.
Zum Thema: Ich habe das auch gelesen und kann mir bei dem vorhandenen Schienennetz in Kroatien kaum vorstellen, dass große Getreidemengen die Adria erreichen werden. Ganz im Gegenteil, jetzt bombardieren die Russen ja schon die Donauhäfen in der Ukraine, um diese Transporte zu verhindern.
Bin mir nicht so sicher das über den Hafen von Rijeka auch große Schüttgutmengen/Getreide verschifft werden können. Ich halte das für Blödsinn und für nicht durchführbar.
Mal abgesehen davon, dass ein Kanal von der Donau bis zum Mittelmeer noch Utopie ist, der Beitrag zeigt deutlich, was unsere Politiker und Wirtschaftsbosse anscheinend noch nicht kapiert haben : dass nämlich China den Westen wirtschaftlich heute schon weit überholt hat und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir alle nach der chinesischen Pfeife tanzen. Ohne Chips aus China kriegt man in Europa kein Auto und in den USA keinen PC mehr zusammengebaut, China arbeitet fleißig an einer neuen Seidenstraße, investiert in Afrika, und dass die Peljesac-Brücke - ein Jahrhundertbauwerk mitten in Europa! - nicht durch europäische, sondern durch chinesische Unternehmen gebaut wurde und noch dazu in Rekordzeit, sagt eigentlich alles. Europa ist ein zahnloser Papiertiger, Amerika ist weit weg und die einzige wirkliche Weltmacht heißt heute schon China.
Kornatix, falls China jetzt noch nicht einzige wirkliche Weltmacht sein sollte, dann ist es sehr bald soweit. Aufhalten lässt sich dieser Prozess nicht mehr. Im günstigsten Fall könnte man ihn geringfügig verlangsamen. Auf ein paar Monate früher oder später kommt es aber auch nicht mehr an.
Zitat von NOX im Beitrag #3Das heißt übrigens über die Donau!
Da hast du völlig Recht! Bitte entschuldige meinen grammatikalischen faux pas.
Das bereits eine funktionierende Lösung gibt ich mir nicht vorstellen. Da würden die ja mit dem Klammersack gepudert sein, es bei der Gefahrenlage nicht umzusetzen.
Zitat von svajcarac1 im Beitrag #11Wenn über Bosnien-Metkovic-Ploce. Nur ist die Bahn in BiH ( gestern in Tuzla wie vorgestern in Doboj selbst gesehen) kaum in der Lage das zu stemmen.
Davon abgesehen müsste dann eine Vereinbarung mit einem weiteren Staat getroffen werden.
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