In Antwort auf:Ich hatte das schon mal geschrieben, daß es eine Alibi Ausrede ist, dem "überschweren" Sondertransport die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen.
Wenn bei einer 10%-tigen Überlastung Schweißnähte mit einem "lauten Knall" reißen, dann ist etwas grundlegendes mit diesem Bauwerk faul !
Ich will ja nicht behaupten das die Aussage unrichtig ist, aber ich glaube nicht das jemand von uns geeignet ist dies zu beurteilen. Im Nachhinein kann man eben nur mehr Vermutungen anstellen.
Wobei ich auch der Meinung bin das ca. 10 Tonnen Übergewicht nicht das Problem sein dürften.
Mich hat es damlas kurz nach der Sperrung erwischt. Die Umleitung war noch nicht ausgeschildert und so suchten sich alle ortsunkundigen Autofahrer ihren eigenen Weg. Ein perfektes Chaos.
Das Übergewicht des Schwertranporters allein dürfte wohl nicht die Ursache sein. Meines Wissens kamen mehrere Faktofen zusammen. Neben der Gewichtsvorschrift sollte der Schwertransport auch nur die Brücke passieren, wenn nicht gleichzeitig andere LKW die Brücke befahren. Diese Vorschrift soll auch nicht eingehalten worden sein. Auch die für das Befahren der Brücke vorgeschriebene Geschwindigkeit soll erheblich überschritten worden sein. Die Summe dieser Vergehen (wenn sie alle zutreffen) könnten schon die Ursache für die Schäden sein. Das sind aber vorerst alles nur Spekulationen. Ich nehme an, dass es ein gerichtliches Nachspiel geben wird. Dann wird vielleicht die wahre Ursache ermittelt.
Deutscher Raser mit 220 km/h erwischt 90 Stundenkilometer zu schnell war ein 25-jähriger Deutscher auf der Tauernautobahn unterwegs. Mit 220 Stundenkilometern wurde der Mann am Dienstag bei Bischofshofen (Pongau) geblitzt. Erlaubt sind hier 130 km/h.
Führerschein und Autoschlüssel weg Erst bei Stegenwald konnten Polizisten den jungen Mann aufhalten. Der Autokonstrukteur aus München musste seinen Führerschein abgeben und sein Auto an Ort und Stelle stehenlassen.
Noch immer besser 90 kmh auf der Autobahn zu schnell als im Ortsgebiet 80 kmh statt 50. Vorrausgesetzt es ist wenig Verkehr. Ich verstehe die Aufregung nicht wenn auf der Autobahn wer mit 200 oder 220 kmh fährt. Vor meinem Haus sind 30 kmh erlaubt, 60-80 kmh sind aber keine Seltenheit. Das ist doppelt so schnell, abgesehen das ganz in der Nähe eine Schule ist. Währe der Lenker auf der Autobahn auch doppelt so schnell gefahren währen dies 260 kmh.
Bei mir in der Straße interessiert sich aber kein Polizist fürs schnellfahren, auch nicht wenn man es meldet.
In Antwort auf:Ich will ja nicht behaupten das die Aussage unrichtig ist, aber ich glaube nicht das jemand von uns geeignet ist dies zu beurteilen.
Nicht immer von sich auf andere schließen, mein lieber Pelincovac ! Brücken (Tragwerke) werden mit einem Sicherheitsfaktor von 3,0 oder größer von den Statikern ausgelegt, jedenfalls in zivilisierten, technisierten Ländern. Dabei wird aber auch noch unterschieden zwischen statischer und dynamischer Belastung.
Auf welche Lasten diese Brücke auf der Tauernautobahn ausgelegt wurde, ist mir nicht bekannt. Du kannst jedoch davon ausgehen, daß ein Schwertransport mit 140t Last von den österr. Behörden genehmigt worden war. Die tatsächliche Last des Transportes belief sich dann nachgewiesenermaßen auf 155t - also nur rund 10% mehr als genehmigt worden war !
Wer bei solch einem Transport von "überhöhter Geschwindigkeit" schreibt muß sich fragen lassen, ob er über Grundschulwissen hinausgekommen ist.
Insgesamt wiederhole ich mich gerne :
Zitat von F. RinkIch hatte das schon mal geschrieben, daß es eine Alibi Ausrede ist, dem "überschweren" Sondertransport die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen.
Wenn bei einer 10%-tigen Überlastung Schweißnähte mit einem "lauten Knall" reißen, dann ist etwas grundlegendes mit diesem Bauwerk faul !
Das wird Dir auch jeder Fachmann so bestätigen.
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Gruß Fred
------------------------------- Medulin, meine zweite Heimat !
Das war ja auch meine Meinung das diese paar Tonnen übergewicht nicht das Problem sein kann. Über zu schnelles fahren des Schwertransporters habe ich gar nichts geschrieben. Aber es gibt ja auch Aussagen wo auf der Brücke gleichzeitig andere LKWs unterwegs waren. Das wähere dann wahrscheinlich vom Gewicht her schon ein Problem. Zumindest könnte ich mir das vorstellen.
Seit heute um 13:00 Uhr fließt der Verkehr auf der Tauernautobahn wieder. Die Sperre der A10 wurde wie angekündigt aufgehoben. Die Strecke zwischen Gmünd und dem Knoten Spittal/Millstättersee wird im Bereich der Altersberg Brücke jedoch nur auf einem Fahrstreifen pro Richtung (mit einer maximalen Breite von 3,5 Metern) befahrbar sein. Zudem gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 Km/h und eine Gewichtsbeschränkung von 40 Tonnen . Mit der Freigabe findet eine 60 Tage lange Sperre ihr Ende.
Die Sperre war am Nachmittag des 16.Oktober wegen Statikproblemen der Altersberg Brücke verhängt worden. Das Öffnen, zumindest eines Fahrstreifens je Richtung, wird Entlastungen im Weihnachtsverkehr bringen.
Beim Umsturz eines Reisebusses in einem österreichischen Tunnel sind Dutzende Menschen verletzt worden. Der Fahrer war offenbar übermüdet
Im österreichischen Tauerntunnel ist am Sonntagmorgen ein Reisebus umgestürzt und hat dabei Dutzende Insassen verletzt. Der Bus, der aus Bosnien-Herzegowina in Richtung Salzburg fuhr, war offenbar wegen Übermüdung des Fahrers an die Mittelschiene der A 10 geraten und umgestürzt. Das berichtete der Einsatzleiter des Roten Kreuzes am Sonntag in Salzburg. Ein nachfolgender Sattelschlepper habe im letzten Moment noch ausweichen können. 23 Fahrgäste des Reisebusses wurden ins Krankenhaus gebracht, 22 Verletzte am Unfallort versorgt. Die meisten Menschen erlitten Schnittwunden. Lebensgefährlich verletzt wurde niemand. Die Tauerntransitroute wurde für mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt. (nz)
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