Meine Kindheitserinnerung ist geprägt von schier endlosen Nieselregensommern. Das hat sich - gefühlt - stark verändert. Wenn man jetzt noch mitbedenkt, dass Erinnerungen meistens verklären, dann scheint sich das Klima bei uns schon merkbar verändert zu haben.
Zitat von Trollfahrer im Beitrag #1421Meine Kindheitserinnerung ist geprägt von schier endlosen Nieselregensommern. Das hat sich - gefühlt - stark verändert. Wenn man jetzt noch mitbedenkt, dass Erinnerungen meistens verklären, dann scheint sich das Klima bei uns schon merkbar verändert zu haben.
Dass sich unser Klima in den letzten 40 Jahren stark verändert hat, wird auch anhand der eingewanderten Tier- und auch Pflanzenarten aus deutlich wärmeren Regionen wie Asien, Afrika oder dem Mittelmeerraum deutlich. Viele dieser Tierarten überleben nicht nur in Deutschland, sondern pflanzen sich hier auch fort. Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) war noch in den 80er-Jahren ein seltener Gast, das im Spätsommer aus Italien über die Alpen nach Deutschland kam. Heute ist es fast überall verbreitet und vermehrt sich in Deutschland. Holzbienen wie Xylocopa violacea und X. iris waren Mittelmeerarten, leben aber heute selbst in den nördlichen Bundesländern. Zoropsis spinimana, die Nosferatuspinne, welche eigentlich aus dem südlichen Dalmatien und Nordafrika stammt, findet sich auch in Brandenburg. Sie ist sicherlich vielen durch unzählige alarmistische Berichte über ihre angebliche Gefährlichkeit aus den Medien bekannt. Ich könnte noch sehr lange so weiter machen...
Wahrlich, eine gar schröckliches Lebensform von schlechtem Charakter! Dagegen ist unsere gemeine Winkelspinne ein possierliches Tierchen.
Bei uns schwirren Schwärme von grünen Papageien um die Häuse. Eigner von Häusern mit isolierten Fassaden sehen die kritisch, weil sie gerne ihre Bruthöhlen darin bauen.
Wir waren mit der "pomalo" westlich von Ciovo unterwegs in Richtung Split. Es hat gruselig ausgesehen (siehe Bilder) und die Wärmeabstrahlung war selbst aus der Entfernung spürbar. Zum Glück sind die Ortschaften verschont geblieben.
Zitat von Christian Winkler im Beitrag #1431Wir waren mit der "pomalo" westlich von Ciovo unterwegs in Richtung Split. Es hat gruselig ausgesehen (siehe Bilder) und die Wärmeabstrahlung war selbst aus der Entfernung spürbar. Zum Glück sind die Ortschaften verschont geblieben.
Das sieht ja echt gruselig aus. Kaum zu glauben, dass da nicht mehr passiert ist.
Der Waldbrand in der Nähe von Šibenik breitet sich aus.
Am Montag brannten die ganze Nacht über die Hügel rund um Šibenik. Die Feuerwehr war die ganze Nacht im Einsatz.
Das Feuer breitete sich in Richtung Grebaštica aus. 66 Feuerwehrleute mit 25 Löschfahrzeugen löschen den Brand am Boden. Derzeit beträgt die geschätzte Fläche 450 ha Gras, niedrige Vegetation und Kiefernwald.
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