ich habe da noch eine Frage. Als Ostsee - Fans wollen wir am Samstag das erstemal mit dem Wohnmobil und unseren zwei Kindern nach Kroatien. Hier meine Frage : Lohnt es sich Fahrräder mit zunehmen, gibt es Fahrradwege oder abgelegene Straßen an der Küste, oder sollte man die Räder besser daheim lassen. Welche Währung gibt es in Kroatien ? Kann mann überall mit dem Euro zahlen, wie ist bei einheimischer Währung der Kurs ?
Viele Grüße
Jörg
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Hallo, das Fahrrad fahren ist in Kroatien nicht ganz ungefährlich. Es kommt daruf an, wo ihr Fahren wollt. Auf den Inseln ist es mit Sicherheit unproblematischer als auf der Küstenstraße. Man muss bedenken, das in der Ferienzeit generell ziemlich viel Verkehr unterwegs ist. Im Dunkeln würde ich vom Radfahren generell abraten. Außerdem ist es in Kroatien nicht eben, man muss sich darauf einstellen, das es immer nur rauf und runter geht. Wenn die Kinder kleiner sind, würde ich vom Radfahren abraten, ansonsten ist es nicht ganz ungefährlich, da Kroatien nicht das übliche Radfahrland ist. Für kleine Besorgungen und etwas abseits sind Räder aber sicher eine schöne Abwechselung. In Kroatien gibt es den Kuna. Es wird auch gerne der Euro genommen, man kann aber auch fast überall wechseln. Das Wechselverhältnis ist so war es bei mir im Mai so ca. 1 Euro - 7 Kuna.
Grüße von einem Radfahrer der Kroatien von Rovinj bis Omis abgeradelt hat.
Die Wärung ist Kuna, teilweise kann man mit Euro bezahlen, aber tauschen ist auf jeden Fall besser. Ein Kuna sind ungefähr 13,5-14 Cent. 1€ ist zwischen 7,20 und 7,30 Kuna. Mit dem Fahrrad wäre mir nicht geheuer, Kroatien ist nicht Holland. Die Fahrweise ist dort etwas "rustikal", auch als Autofahrer mußt du kerngesund sein im dortigen Verkehr.
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Man sollte am besten die Euros in Kuna wechseln. In fast jedem Ort gibt es Bankomaten und Wechselstuben. Auch in vielen Lokalen werden Euros angenommen, umgerechnet und der Rest in Kuna herausgegeben. Beim Bäcker oder im Supermarkt kann man nicht mit Euro bezahlen und bei kleinen Einkäufen am Strand, Markt, Eisdiele o.ä. ist man mit Kuna auch besser beraten bzw. kann gar nicht mit Euro zahlen.
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Als begeisteter Radfahrer finde ich immer wieder Radfahrer die auf der Küstenstraße unterwegs sind. Abgesehen von der traumhaften Landschaft kann man das nur als Selbstmord bezeichnen. Für den Radfahrer und für den Autofahrer der mit diesen verrückten Radfahrern konfrontiert wird. Bei jeder Begenung mit einem Radfahrer auf der Küstenstraße denke ich: Wieviel Schutzengel hatte dieser Radfahrer heute schon das er immer noch lebt.
ZitatWieviel Schutzengel hatte dieser Radfahrer heute schon, dass er immer noch lebt.
Das geht uns auch oft durch den Kopf. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Aber vielleicht helfen die Radfahrer den anderen, ein wenig defensiver zu fahren.
bzgl. radfahren: deine Frage ist sehr allgemein. Radfahren kannst du in HR genauso wie in D. Vorteil Kroatien: auf kleinem Raum alles da.
Fahren auf den Inseln: Wenig Verkehr, aber die Einheimischen fahren wie die Henker, da sie eben auch keinen Verkehr erwarten. Ab und an hat das Fahrzeug auch keinen Versicherungsschutz.
Fahren auf der Küstenstraße: Als Radfahrer mußt Du den Verkehrsteilnehmer nur klarmachen, dass Du kein Kroate bist.
Zu Deutsch: Selbstbewußt sein reichlich Platz beanspruchen und dadurch den Verkehr künstlich bremsen. keine Angst zeigen sehr auffällige Kleidung tragen - Die 3M Warnwesten (sehr wichtig -> mit höchstem Reflektionsfaktor, wegen der hohen Geschwindigkeit der Heranfahrenden) haben sich in der Dämmerung und in der Nacht bestens bewährt. Außerdem denken die Anderen, Du bist ein Polizist und willst deren bestes. Helm tragen (bis 16 Jahre sogar Pflicht) Fahrrad mit sehr guter Beleuchtung ausstatten, gilt insbesondere nach hinten (z.B. Weber mLite montieren Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe ) Hier gelten andere STVZO - also nix mit 6V und max. 3 Watt Solche Funzeln taugen nix. Kannste gleich eine Kerze vor Dir herhalten. Die Straßen sind nicht ausreichend beleuchtet und oft fehlt die Straßenbeleuchtung ganz.
Radfahren, speziell m. d. Rennrad kann man auf dem Balkan vergessen. Ich würde nur fernab der Pisten mit einem Mtb oder Crossfahrrad rummfahren. Zudem ersetzt die Adriaregion/Karst keine Alpen. Wer bergige Strecken gewohnt ist und mit leicht welliger Mondlandschaft klart kommt? i.O.
Wieso vergessen mit dem Rennrad??? Wir führen in der Gegend von Dubrovnik abseits der Hauptstassen schöne Tagestouren durch. Auch das Konavletal eignet sich sehr gut zum Rennradfahren.Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Das dalmatinische Hinterland zwischen Zadar und Sibenik ist aus meiner Sicht ein Trainingseldorado für Rennradfahrer. Habe selber dort mindestens 5000km zusammengeradelt.
@fred: muss ich Dir Recht geben, aber auf Cres und Losinj würde ich trotzdem nicht gern radeln, trotz der guten Steigungen. Zwischen Lkw, Pkw, Schafen und Felswänden will ich nicht so gern zerquetscht werden.
Naja - zwischen Porozina und Mali Losinj gibt es mittlerweile seht gut ausgebaute Straßen, die man als Radler gefahrlos benutzen kann. Allerdings haben die Rennradler eine Unart : wenn sie in Kolonne unterwegs sind, dann fahren sie "Windschattengestaffelt", was den Autofahrern nicht unbedingt gefällt.
Habe gehört, dass auf Hvar einige Nationalteams im Winter trainieren. Und den Vergleich mit den Alpen braucht Kroatien wirklich nicht zu scheuen.
Sind die Gipfel zwar nicht ganz so hoch wie dort, dafür fängt es aber schon ab 0 m über NN an. Daher kann man nicht sagen, dass man Kroatien fürs Rennrad fahren vergessen kann.
Außerhalb der Touristensaison ist auch der Verkehr insbesondere auf den Inseln übersachaubar.
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