Wenn man sich deine alten Beiträge ansieht, erkennt man, daß du häufig in Nin/Zadar bist/warst, so daß du selbst ein Experte sein müßtest. Falls ich mich täusche, an dieser Stelle ein paar Tips zu Zadar: Arhäologisches Museum, Kathedrale/Kirchen (z.B. Sv. Skolastika, Sv. Donat) an jeder Ecke, Ausstellung "Gold & Silber der Stadt Zadar" (im Kloster/Kirche Sv. Marije, nebem Archäol. Museum), Nationalmuseum Zadar (http://nmz.hr/en/), musikalische Meeresorgel, Sonnengruß (bei Nacht!), archäol. Ausgrabungsstätten auf Schritt und Tritt, Parkanlage "Perivoj Vladimira Nazora"... Gute, teils edle Restaurants (z.B. "Bruschetta" http://www.bruschetta.hr/en/), Lokale und Süßwarengeschäfte wo man hinsieht.
Jedenfalls weiterhin viel Spaß in Nord-Dalmatien!
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Vielen Dank, einige von den aufgezählten Sachen hatte ich gar nicht mehr auf dem Plan andere kannte ich nicht wirklich. Als Experte würde ich mich gar nicht bezeichnen, ich bin inkl. diesem Jahr zum 3. Mal in Nin. Und vielleicht deshalb ist es ein wenig anders, langweilig, aber nicht im schlechten Sinne, sondern eher wie wenn man zu Hause wäre. Was uns aber aufgefallen ist: dieses Jahr sind wesentlich mehr Menschen hier.
Vodice und Sibenik, bzw. alles südlich von Zadar, bis auf Kastela und Trogir, haben wir noch nie gesehen. Und Krka ist auf jeden Fall ein Besuch wert, nicht nur wegen der Wasserfälle sonder auch wegen des Open Air Museums, wo man das traditionelle Handwerk und etwas über die Wasserkraft erfahren kann.
Alles richtig schön nur mit einem Rollstuhl ist halt aktuell nicht alles machbar. Zum einen ist man selbst mit den Jahren älter geworden, zum anderen wächst das Kind auch und wird, genau wie sein Rollstuhl, auch schwerer. 2014 haben wir ohne größere Anstrengung die Bootsfahrt in den Nationalpark mitgemacht. War eine sehr schöne Erfahrung, vor allem für die Kinder. Jetzt wird mit dem Elektrorollstuhl selbst ein Kantstein des Gehweges zu einer fast unüberwindbaren Hürde. Oder Menschen die das eigene Auto nicht parken können: gestern haben wir im Becks essen wollen. Alles Super, genügend Platz drin, nur bis heute hat man es nicht geschafft eine Art Parkplatzbegrenzung im Bereich der Rampe zu installieren und so standen wir da und und fehlten wenige cm um die Rampe befahren zu können. Im Bereich der Barrierefreiheit haben die Ost-EU-Staaten infrastrukturtechnisch aber auch Mental einiges zum nachholen. Sowas ist halt ärgerlich, vor allen wenn man den ganzen Weg wieder immer noch hungrig zurücklegen muss. Verständnis der Gäste auch Fehlanzeige. Da ist der Rollstuhl eine kleine Attraktionen, mehr aber auch nicht.
So sind auch viele Kirchen und/ oder Musseen für uns unerreichbar. Schade, denn das Land hat doch einiges zu Bieten, nicht nur Strand und Meer, sondern auch ein großes kulturelles Erbe, was uns allerdings größtenteils vorenthalten bleibt. Vielleicht in 10, 20 Jahren wird es anders werden. Wenn aber, wie oft in Reportagen oder Werbung, Kroatien zum Partyland, wie Mallorca, mutieren wird, dan sehe ich es schwarz für uns. Schade eigentlich.
Morgen gibt es Tag der offenen Tür bei dem Meersalzwerk in Nin. Das ist sehr interessant.
Funpark würde durchdiskutiert mit dem Ergebnis, dass es doch besser ist direkt nach Zadar zu fahren und dort die Altstadt genauer unter die Lupe zu nehmen.
Auch steht noch der Ausflug in Krka Nationalpark, diesmal aber über anderen Eingang als vor paar Jahren. Das müsste mit dem kleineren Rollstuhl klappen.
Danach eventuell Knin und Sibenik, Split.
Irgendwie wird es schon werden und eine Lösung wird sich auch finden. Die Erfahrung ist eigentlich ganz positive, das Personal der jeweiligen Attraktionen ist meistens bemüht Lösungen zu finden und oft klappt es auch.
Im NP Krka kannst du aber nur ab Skradin das Schiff nehmen oder die 3 km zu Fuß zum Skradinski Buk gehen bzw. alternativ zum Eingang Lozovac fahren, aber dort kommt man normalerweise nicht mit dem PKW bis zu den Wasserfällen, sondern muss in den Bus umsteigen. Ob das mit dem Rollstuhl geht oder ob es Ausnahmegenehmigungen gibt, weiß ich nicht.
Als zweite Möglichkeit könnt ihr zum Roski Slap fahren, der liegt oberhalb vom Skradinski Buk und dort ist es meiner Meinung nach auch leichter, sich mit dem Rollstuhl fortzubewegen.
Meeresorgel und Gruß an die Sonne sind eigentlich ein muss in Zadar. Ab der Ecke bei der Meeresorgel und Gruß an die Sonne kannst du einen wunderbaren Sonnenuntergang bewundern.
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