Ich denke, bei einer Tauchtiefe von 5 m ist noch keine Dekompression erforderlich. Beim einfachen Sporttauchen macht man einen Sicherheitsstopp (z. B. 3 Minuten in 5 m Tiefe). Sonst ist kein Dekompressionsstopp notwendig. Allerdings darf dabei eine maximale Tiefe von 40 m nicht überschritten werden. Das klappt aber mit dem besagten Gerät ohnehin nicht.
Ich finde das Gerät interessant. Aber einige Sicherheitshinweise sind bestimmt zu beachten. Gefährlich ist sicherlich, im 5 m Tiefe voll einzuatmen und dann mit angehaltener Luft schnell aufzutauchen. Das Volumen der Luft in der Lunge dehnt sich dann aus und kann möglicherweise zu Beschädigungen der Lunge führen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass das Gerät, aus welchem Grund auch immer, plötzlich nicht mehr funktioniert. Man kann also nach dem Ausatmen plötzlich nicht mehr einatmen. Normalerweise reicht der Sauerstoff im Körper dann immer noch zum sicheren Auftauchen. Wenn dann aber jemand in Panik verfällt, kann das problematisch werden.
Zu beachten ist auch, dass man insbesondere mit einem Neoprenanzug ohne zusätzliche Gewichte am Körper wohl kaum einen entspannten Tauchgang machen kann. Etwas zu viel davon, kann auch problematisch werden.
Es ist also einiges zu beachten. Allein sollte man eher nicht damit unterwegs sein. Einfach so das Gerät kaufen und sich ahnungslos in die Fluten stürzen, um die Unterwasserwelt zu genießen, könnte gewaltig schief gehen. Wenn es aber funktioniert und man sich damit auskennt, ist es sicherlich ein interessante Alternative zum Tauchen mit Flaschen.
Meine "tiefen Schnorchelgänge" habe ich immer mit Hosenträgerbleigurt mit einer ca. 3ltr Feuerwehrflasche mit Karabinern vor dem Bauchgurt befestigt und Atemregler gemacht.
das reichte problemlos direkt am Ufer, um zu beobachten und Bilder zu machen
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