Es ist nicht grade meine Stärke - aber da dieses Thema gerade "Laut" wird, sollten wir so etwas haben. Die "Experten" können ja gegebenen fall etwas nachbessern
Da Strom nicht nur bei uns - sondern natürlich auch in Kroatien ein Thema ist (erinnere mich an die "Rationen")- ist auch diese Frage, ob überhaupt erforderlich, geklärt.
Aus politischer Sicht (Deckel - Schirm) werde ich nichts schreiben. Lediglich die "praktischen" Dinge, wo gut ist - zu wissen. Da haben vielleicht die "Experten" weniger Ahnung. Es soll einfach ein "AUSTAUSCH" werden.
Das erste Thema dieser Art, möchte ich der Frage widmen, WIE VIEL STROM braucht mein HAUSHALT (im Jahr) Das ist doch genau das, worüber geredet wird, aber WIE es GENAU funkt - ist schwierig. Hier ein Versuch.
Um diese Frage zu beantworten, sind 3 Dinge nötig : Die letzte STROM - Rechnung, wo der letzte Jahresverbrauch angegeben ist, Ein Messgerät ( hier ein steckbares, für Spannung V und Stromstärke A ) Und eine LISTE (Excel)
Messgeräte gibt es in den unterschiedlichsten Bauformen, dieses ist einfach. Es wird zuerst in die Steckdose eingesteckt, und darauf der Verbraucher, der ausgemessen werden soll. Dieses Gerät kann mehr - vergessen wir aber sofort - kenne EURE Geräte ja nicht.
Ebenso sind andere Methoden möglich - Abfrage des Strom-Zähler - wobei es aber wieder Unterschiede - und deshalb als Hilfe zu vergessen ist. Genaueres, und ob überhaupt möglich, beim Strom-Versorger nachfragen.
Also : Einen Verbraucher nach dem Anderen, ausmessen und notieren. Wobei die Messung einen längeren Zeitraum erfassen soll. Beispiel : PC Hochputen, Dateien öffnen, Dateien bearbeiten, Bilder öffnen, und herunterfahren, soll alles gemessen und ein "Mittel" genommen werden. Der Wert auf dem Leistungsschild ist ein Vergleich - aber manchmal ein Maximum, manchmal ein "Wunsch" ! Deshalb MESSEN wir eben. Besser beim Mittel um eine Kleinigkeit "daneben" - als mit einer "Hausnummer" im Nirwana !
Die nächste Größe ist die Einschaltdauer. Beispiel : Der Kühlschrank arbeitet nicht den ganzen Tag. Einfach abschätzen. Es kann auch pro Woche geschätzt werden. Beispiel : 2 x pro Woche eine Flasche Wein aus dem Keller holen. (2x1/4h = 1/2 h Licht)
Bei der Beleuchtung nach den eingesetzten (Glüh)- Birnen eintragen. Wechselstrom hat noch eine Besonderheit : Den "Blindstrom". Hat mit den "Phasen" zu tun - sollte ein Experte erklären.
Haben wir unsere Liste einigermaßen gut bewertet, sollte es auch gut zum letzten Jahr passen. Ihr wisst ja selbst am Besten, ob im Keller noch eine Gefriertruhe aufgestellt wurde.
Nun habt Ihr die STROM - FRESSER ertappt. Könnt selbst beurteilen - ob das TV-Gerät - auch mit einem etwas kleineren Schirm noch gute Bilder bringt. Oder ob an Stelle des "PC-Bilderrahmen" - so wie früher, ein schöner Druck - ebenso reichen würde. SO HERUM - ist diese Liste zu betrachten. Kleine "Ausreißer" sind wirklich Nebensache. Und DIESE Sicht - bietet die Auslesung des Strom-Zählers NICHT.
Bei dieser Gelegenheit : Darf ich Euch die "eierlegende Woll-Milch Sau des NOTFALL" vorstellen : Ein Kurbel-Radio ! Damit, und noch mit etwas größerem Speicher, können Mobiltelefone und Kleingeräte aufgeladen werden. Ob die Maste noch Strom haben - Notstrom - darüber habe ich keine Info. Beschäftige mich nur mit "meinem Bier"
Könnte aber eng werden. Bei uns wird eine Grenze bei 2900 KW im Jahr kommen. Bis zu dieser Menge 0,10 €/KW, darüber Marktpreis (wobei der Markt außer Kontrolle ist, können wir uns bei den "Experten" bedanken) Da könnte es schon interessant sein, ob dein Verbrauch ähnlich wie im Vorjahr, UNTER oder schon DARÜBER ist. Aber natürlich kannst Du Dein Geld auch "anzünden" - ist ja Deines
Da mich dieses Thema sehr interessiert, habe ich deinen Beitrag aufmerksam gelesen.
Richtig ist auf jeden Fall, dass man wissen sollte, wie hoch der Jahresverbrauch seines Haushaltes ist. Aus Gesprächen weiß ich, dass wissen tatsächlich einige nicht. Aber wie du schon schriebst, ein Blick in die Stromabrechnung liefert die passende Information.
Danach hast du ausführlich beschrieben, wie man den Stromverbrauch einzelner Geräte messen oder einschätzen kann. Dabei erschließt sich mir jedoch nicht, warum das jeder tun sollte. Ich gehe mal davon aus, dass man wenigstens ungefähr eine Vorstellung davon hat, welches Gerät im Haushalt viel Strom verbraucht und welches eher weniger. Wenn ich dann ohnehin sparsam mit Strom umgehen, hilft mir eine Messung nicht wirklich weiter. Ich werde kaum meinen Kühlschrank abschaffen, nur weil er zu viel Strom frisst.
Sparpotenzial würde ich eher bei einer Klimaanlage sehen. Diese nicht unnötig einzuschalten spart viel. Da ist allerdings der Grund, warum ich gar keine habe. Das spart noch mehr.
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Ergänzung zu deinem vorstehenden Beitrag: Eine Stromlieferung bis zu 2900 kWh zu einem Preis von 10 Cent pro kWh wäre für mich fast paradiesisch. Zur Zeit zahle ich das dreifache und das ist bereits seit längerem der normale Preis in Deutschland. Mit einem Jahresverbrauch von 2900 kWh komme ich klar.
Diese Methode (ist KEIN MUSS) soll Hinweise darüber bringen, WO SPAREN nützen kann. So kann ein Verbraucher (Beisp.: Drucker) eher zu größerer Stromstärke neigen, aber nur kurze Einschaltzeit haben. Ein anderer Verbraucher braucht weniger A, aber, wie beim Eingang, leuchtet die ganze Nacht. Diese herauszufinden, ist wichtig.
Eine Schätzung (in Bausch und Bogen, also total) bringt diese Aussage nicht. RECHNEN bringt eine Aussage. Wobei kleine Abweichungen zu vernachlässigen sind.
Zitat von Thofroe im Beitrag #6 Richtig ist auf jeden Fall, dass man wissen sollte, wie hoch der Jahresverbrauch seines Haushaltes ist. Aus Gesprächen weiß ich, dass wissen tatsächlich einige nicht. Aber wie du schon schriebst, ein Blick in die Stromabrechnung liefert die passende Information.
Das verstehe ich wiederum nicht. Warum sollte man den kennen müssen? Beim Sparen bringt mir doch diese Kenntnis nichts. Ich muss doch wissen, was einzelne Posten verbrauchen und wie ich den Verbrauch verringern kann, falls ich das möchte.
Beispiel: Haushalt 1 hat eine Wärmepumpe, heizt also mit Strom. Außerdem einen Durchlauferhitzer, duscht und badet also mit Strom. Man hat einen Tesla, fährt also mit Strom.
Außerdem einen Plasma-Fernseher von 2005, drei wlan-Router, eine Gartenbeleuchtung mit Zeitschaltuhr, eine TK-Truhe im Keller von 1970. Überall Glühfadenbirnen, weil, das Licht ist so schön warm. Die Waschmaschine die gute von Miele stammt noch von 1985, ja, die hält. Der Sohn zockt 12 Stunden am Tag, er hat sich gerade ein neues 750-Watt-Netzteil geleistet, das alte war zu schwachbrüstig.
Haushalt 2 heizt mit Gas, Warmwasser läuft über die gleiche Therme. Man fährt einen Diesel-Golf. Der Rest ist genauso wie bei Haushalt 1. Der Jahresverbrauch von Haushalt 2 beträgt 5 % von dem von Haushalt 1. Trotzdem gibt es für Haushalt 2 den gleichen guten Grund, mal mit dem Messgerät druch's Haus zu laufen.
Jeder der eine Stromrechnung bekommen hat, kennt seinen Jahresverbrauch.
Bei mir steht auch der Verbrauch des Vorjahres dabei, also weiß Ich den Verbrauch von mindestens 2 Jahren.
Und wenn ich nun jeden Monat meinen Zähler ablese, kann ich doch ganz einfach rausbekommen, wieviel Watt ich noch verbrauchen kann, ob ich sparsamer werden muss, oder, oder, bis wieder eine neue Rechnung kommt mit neuer Vergleichzahl. Plus oder minus😄 Ich habe in den letzten 10 Jahren meine Kompletten Leuchtmittel auf LED umgestellt. Also juckt es mich nicht, wenn mal eine Lampe ½ Stunde länger brennt.
Außerdem, jetzt in Panik alle Stromfresser austauschen, kostet bestimmt mehr, als eine Stromersparnis einbringt.
Wenn mein Verbrauch bei 3000 kw bleibt ist das für mich ok.
Vera, der Zusammenhang liegt doch klar auf der Hand. Wer kein Geld mehr hat, weil es für die Stromrechnung drauf geht, kann nicht mehr nach Kroatien fahren.
Stammtisch passt aber trotzdem besser.
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beka, zur großen Verarsche: Das kaum jemand eine konkrete Vorstellung vom tatsächlichen Stromverbrauch eines Gerätes hat, welches beispielsweise in A ++ eingruppiert ist, ist normal. Damit wird beim Kauf eher mit Bauchgefühl entschieden.
Richtig blöd wird es aber, wenn man versucht, sich tatsächlich nach diesen Angaben zu richten und Geräte miteinander zu vergleichen. Nehmen wir beispielsweise die Waschmaschinen. Viele haben inzwischen einen ECO-Waschgang und verbessern damit auch ihr Energielabel. Wenn ich aber überwiegend oder immer andere Waschprogramme nutze, sagt mir dieses allerdings überhaupt nichts aus.
Zitat von Thofroe im Beitrag #14Das kaum jemand eine konkrete Vorstellung vom tatsächlichen Stromverbrauch eines Gerätes hat, welches beispielsweise in A ++ eingruppiert ist, ist normal. Damit wird beim Kauf eher mit Bauchgefühl entschieden
Auf den ersten Blick klingt es ganz einfach: Die alten Energieeffizienzklassen (bis März 2021) mit D, C, B, A, A+, A++ und A+++ sind mittlerweile Geschichte. Ersetzt wurden diese durch G, F, E, D, C, B und A. Der Wegfall der Plus-Bezeichnungen und das Hinzufügen weiterer Ergänzungen soll die Transparenz wieder erhöhen und vor allem die Verständlichkeit bei Käufer:innen neuer Produkte steigern. Das heißt aber noch lange nicht, dass aus einem A+++-Kühlschrank direkt ein A-Kühlschrank geworden ist. Genau das ist nämlich nicht der Fall.
Wichtig zu wissen: Seit dem 1. März 2021 sind Hersteller und Händler dazu verpflichtet, die bereits aktualisierten Produktgruppen ausschließlich mit den neuen Energieeffizienzklassen zu kennzeichnen.
Zitat von Hbgro im Beitrag #12Wenn mein Verbrauch bei 3000 kw bleibt ist das für mich ok.
Wir, 2 Personen, verbrauchen 4.200 kw/h im Jahr. Ist zwar im oberen Bereich, für uns auch noch ok. Mein Vater war im Alter ein richtiger Pfennigfuchser, hat ständig den Stromzähler kontrolliert und sich aufgeregt. Im Endeffekt hat ihn das auch nicht weiter gebracht. Wir sehen das alles easy. Was kommt das kommt.
Hach ja...mein 18 Jahre alter Einbaukühlschrank mit Gefrierteil, was nicht separat reguliert werden kann, braucht bestimmt eine Menge zuviel Strom. Aber die Anschaffung eines modernen Gerätes, was auch noch in den Umbauschrank passt, ist vermutlich auch nicht günstig und bis sich das amortisiert ht, wird es einige Jahre dauern.
Mein Untertischgerät in der Küche, was bisher dauernd heißes Wasser vorhielt, hab ich inzwischen ausgeschaltet. Wenn ich mal ein bisschen heißes Wasser brauche, tut der Wasserkocher auch seine Dienste und mit meinem Singlehaushalt hab ich nicht sehr viel von Hand zu spülen, da ja auch noch eine Spülmaschine vorhanden ist. Die lasse ich eh schon immer nur laufen, wenn sie auch wirklich voll ist. Und dann natürlich im ECO-Programm. Und wenn mal viel mit der Hand zu spülen ist, kann ich das Untertischding ja immer noch einschalten, das Wasser ist ja relativ schnell erhitzt. Im Bad hab ich einen Durchlauferhitzer, jetzt im Sommer ist lauwarm duschen und zum Einseifen das Wasser abstellen ja angenehm, aber im Winter? Brrr...
Wir haben uns einen Durchlauferhitzer mit Temperatur Regler angeschafft, haben Badezimmer umgebaut und nur noch Dusche. Einbau Kühlschrank haben wir rausgeschmissen und dafür einen fetten amerikanischen Kühlschrank mit sehr großen Gefrierschrank gekauft, alle A + ++ und besser und und und. Trotzdem verbrauchen wir relativ viel Strom.
Zitat von vinko28 im Beitrag #18Wir haben uns einen Durchlauferhitzer mit Temperatur Regler angeschafft, haben Badezimmer umgebaut und nur noch Dusche. Einbau Kühlschrank haben wir rausgeschmissen und dafür einen fetten amerikanischen Kühlschrank mit sehr großen Gefrierschrank gekauft, alle A + ++ und besser und und und. Trotzdem verbrauchen wir relativ viel Strom.
1500 kWh werden für das Warmwasser für zwei Personen draufgehen. Und der Rest von 2500 kWh für zwei Personen würde ich als durchschnittlich bezeichnen.
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