Kroatien fehlt es an Ärztinnen und Ärzten. In der Hoffnung auf bessere Arbeitsbedingungen verlassen viele das Land. Ein Mangel, der vor allem für die Inselbewohner dramatische Konsequenzen hat.
Wen wundert das? Meine kroatische Patentochter ist examinierte Ärztin, hat zeitweise in der Ambulanz in Božava auf Dugi Otok für 2800 Euro gearbeitet und ist jetzt für 3500 €/mon. Stationsärztin im KH Zadar. Wegen der Familie will sie hier nicht weg, aber: "Sobald die Kinder aus dem Haus sind, bin ich in England. Englisch kann ich, und dort werden die Ärzte noch besser bezahlt als in Deutschland. "
Wen wundert das? Meine kroatische Patentochter ist examinierte Ärztin, hat zeitweise in der Ambulanz in Božava auf Dugi Otok für 2800 Euro gearbeitet und ist jetzt für 3500 €/mon. Stationsärztin im KH Zadar. Wegen der Familie will sie hier nicht weg, aber: "Sobald die Kinder aus dem Haus sind, bin ich in England. Englisch kann ich, und dort werden die Ärzte noch besser bezahlt als in Deutschland. "
Die in dem Bericht genannten 1700 € netto für einen Arzt glaube ich allerdings nicht, die verdient hier mittlerweile schon ein Facharbeiter. Kroatien ist kein Billiglohnland mehr. Nur bei den Öffentlich-Bediensteten wird gespart, egal ob Ärzte, Lehrer oder Beamte. Bei den Beamten in den Ämtern merkt man das besonders deutlich. Die sind - mit Recht! - davon überzeugt, dass sie für so wenig Geld gar nicht wenig genug arbeiten können. Wer hier Haus und Hof hat, der kann ein Lied davon singen.
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