TW1 18:33 Unsere Welt: Kosovo, Mazedonien So. 19.08.07 1Extra 23.15-0.00 Das Kloster Kovilj in Serbien - Donauklöster Fr. 08.02.08 Phoenix 22.30 Uhr Eine deutsche Ärztin hilft Frauen im Kosovo - Kriegsfolgen - Neue Hoffnung auf dem Balkan Mi. 16.09.09 TW1 23:50 Uhr Donauklöster: Ankerplatz der Seele - Das Kloster Kovilj in Serbien Fr. 20.11.09 TW1 23:54 Uhr Do. 24.12.09 TW1 12:05 Uhr - Donauklöster: Das Kloster Kovilj in Serbien So, 23.01.11 alpha 19:15 20:00 Donauklöster Ankerplatz der Seele: Das Kloster Kovilj in Serbien Mo, 31.01.11 arte 05:00-06:00 (VPS 05:00) Der Vierte Stuhl oder Die Kunst, den Krieg zu beenden Do. 17.02.11 TW1 23:49 Uhr Unsere Welt: Gaza und Bosnien Do. 21.04.11 TW1 00:00 Unsere Welt: Gaza und Bosnien Mo. 23.05.11 TW1 13:30 Uhr Gaza und Bosnien Mi. 20.07.11 TW1 23:44 Unsere Welt: Gaza und Bosnien Mo. 22.08.11 TW1 13:31 Unsere Welt: Gaza und Bosnien Mo, 29.08. hr 01:45 03:15 Die Brücke von Mitrovica Do. 08.09. TW1 13:34 Unsere Welt: Gaza und Bosnien 18:33 Unsere Welt: Gaza und Bosnien 23:50 Unsere Welt: Gaza und Bosnien Do. 22.09. TW1 18:32 Unsere Welt: Gaza und Bosnien
Fr. 06.03.20 hr 10:00-10:30 Kosovo - Alte Wunden - Neue Perspektiven 30 Min. So 11.06.23 Spiegel Geschichte 05:50 Erzfeinde im Kosovo - Albaner und Serben streiten um Trepca-Mine Doku, D 2021 30 Min. SO 13. 8.23 Bayern 16:45 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven MO 14. 8.23 Bayern 05:15 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven DI 15. 8.23 ts24 21:45 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven SA 19. 8.23 alpha 00:00 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven SA 19. 8.23 ts24 01:20 EUROBLICK Kosovo - Alte Wunden, neue Perspektiven
Albatros: Bomben in der Adria 30 Min. Dienstag, 30.09.2003 15:05 - 15:35 Uhr in HR3 Beschreibung Kurz nach dem Kosovo-Krieg wurden von italienischen Fischern in der Adria Nato-Bomben gefunden. Nach dramatischen Zwischenfällen begann die Nato unter anderem auch mit Hilfe deutscher Minenräumschiffe, das Meer abzusuchen. Dabei wurde ein fast vergessenes ...
------- MfG
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Fortschritt im Kosovo 2003 Erfahrungen und Schlussfolgerungen als Stellvertreter des Kommandeurs der Kosovo Force vom September 2001 bis Oktober 2002 > Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe - beka 10.03.2012
arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 21:30 Uhr (VPS 20:40) Erstausstrahlung Kosovo - Eine unvollendete Mission Frankreich 2005
Bajram Rexhepi, kosovarischer Politiker, amtierte als erster Ministerpräsident des Landes nach dem Kosovo-Krieg.
Juli 1999: Die UN-Truppen kommen im Kosovo an und werden von einer begeisterten Menge begrüßt. Fünf Jahre später, am 17. und 18. März 2004, machen 50.000 junge Kosovo-Albaner die Straßen unsicher und greifen unter den Augen der UN-Soldaten die serbische Minderheit an. Binnen zwei Tagen gibt es 19 Tote und 900 Verletzte auf beiden Seiten. Insgesamt werden 800 serbische Häuser und rund 20 orthodoxe Kirchen zerstört.
Zwischen diesen beiden Daten liegen fünf Jahre. Wie konnte sich die Krise so zuspitzen? Warum zögert die Staatengemeinschaft, den Status Quo der Autonomie und des UN-Protektorats im Kosovo zu ändern und der Provinz die Unabhängigkeit zu gewähren?
Die Situation stößt bei den Kosovo-Albanern auf Unverständnis: Sie waren überzeugt, gleich nach dem Ende des Krieges die Unabhängigkeit zu erlangen. Und die Serben fühlen sich dadurch in ihrem Besitzanspruch auf dieses Gebiet bestätigt. So schuf der ungeklärte Status des Kosovo sämtliche Voraussetzungen für eine Krise.
Für die serbischen Politiker ist die Kosovo-Frage ein besonders heißes Eisen. Das Gebiet hatte schon immer hohen Symbolwert für die Bevölkerung, es ist 'das heilige Land der Serben'. Die Serben sind nicht bereit, auf den Kosovo zu verzichten. Die Unabhängigkeit des Kosovo könnte die politische Mitte zum Kippen bringen - allen voran den demokratischen Präsidenten Boris Tadic, dessen Versuche, Serbien an die Europäische Union anzunähern, scheitern könnten.
Für die albanischen Politiker gibt es nur eine Lösung: die Unabhängigkeit. Kein albanischer Volksvertreter sieht sie als verhandelbar an.
Dieser Gedanke ist auch in der Bevölkerung fest verankert. Es ist zu befürchten, dass die Serben im Kosovo tatsächlich in Gefahr sind, falls die Unabhängigkeit nicht ausgesprochen wird. Warum sind die Standpunkte so radikal? Warum sind die Aussichten auf einen Kompromiss so gering?
Die von Bernard Kouchner, dem ersten mit UN-Mandat ausgestatteten Protektoratsleiter im Kosovo, auf den Weg gebrachte Initiative, dem Land einen politischen Kurs zu geben und die lokale Selbstverwaltung einzuleiten, wurde von den nachfolgenden Sondergesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen im Kosovo nicht fortgesetzt.
Die albanischen Verantwortungsträger fühlten sich sehr rasch von der politischen Macht ausgegrenzt - die lokale Regierung verfügt nur über geringe Befugnisse und fühlt sich von den internationalen Staats- und Regierungsvertretern missachtet.
Die Konsequenz: 70 Prozent der Bevölkerung sind arbeitslos, die Industrie liegt am Boden und der Privatisierungsprozess der ex-jugoslawischen Unternehmen ist auf Eis gelegt, weil auf internationaler Ebene niemand sagen kann, wem die Unternehmen gehören. Ohne klaren Status lässt sich kein ausländischer Investor im Kosovo nieder. Nichts scheint im Kosovo zu funktionieren, nicht einmal die Stromversorgung ist gewährleistet. Seit sieben Jahren gehören Stromausfälle zum Alltag der Bevölkerung.
Die Kosovaren teilen dasselbe Urteil: Die UNO kam nicht in den Kosovo, um dem Land bei seiner Umstellung auf die Unabhängigkeit zu helfen, und sie hat es nicht verstanden, die Entwicklung des Landes zu fördern. Vor diesem explosiven Hintergrund soll nun die Entscheidung über den endgültigen Status des Kosovo gefällt werden. Viel Zeit bleibt nicht.
Wiederholung: 08.11., 15:15, arte Kosovo - Eine unvollendete Mission
arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 21:30 - 22:20 Uhr (VPS 21:30) Erstausstrahlung Zwei Dörfer im Kosovo Frankreich 2005
Gordanna Dakic. Sie verlor ihren Sohn Panto bei der Schießerei in Gorazdevac.
Lubishte, 1999: Kurz vor dem Eingreifen der NATO töteten serbische Milizen drei 18-jährige Männer: Mustafa Shema, Metamet Muharremi und Xjemal Ademi.
Gorazdevac, 2003: Die serbische Enklave steht unter dem ständigen Schutz der Vereinten Nationen. Kosovo-Albaner schossen auf im Fluss badende Kinder und töteten ebenfalls drei von ihnen.
Kurz nach der Ermordung der serbischen Kinder begab sich der Regisseur des Films mehrfach in den Kosovo, nach Gorazdevac. Dank einer Sondergenehmigung konnte er den dritten Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder der jungen Albaner aus Lubishte filmen.
2006 kehrte er in die beiden Dörfer zurück und nahm jenseits des offiziellen Diskurses und der Hassparolen den Kontakt zu den Familien wieder auf.
Gordanna Dakic verlor ihren Sohn Panto bei der Schießerei in Gorazdevac, Dragonna Serbiak wurde am selben Tag am Fuß verletzt. Heute besucht sie das Gymnasium in Mitrovica und verlässt die Enklave alle drei Monate unter dem besorgten Blick ihrer Mutter Miriana. Die Verantwortlichen für die Schießerei wurden nie gefunden.
In Lubishte sprach der internationale Gerichtshof nach drei Prozessen und trotz der Aussagen von Zejn und Muhamet Ademi den des Mordes an Xjemal Ademi angeklagten serbischen Zahnarzt aus Mangel an Beweisen frei.
Welche Gemeinsamkeiten bestehen zwischen den Bürgern von Gorazdevac und Lubishte? Ein Gefühl des Ausgebranntseins, der Wunsch nach Frieden, aber auch ein starkes Empfinden von Ungerechtigkeit. Die offenen Wunden verheilen umso weniger, als den Opfern keine Gerechtigkeit widerfahren ist.
Dragonna Serbiak (re.) mit ihren Freundinnen Daniza Stevanovic (li.) und Marija Jovovic (Mi.)
Wie denken die Jugendlichen von Gorazdevac und Lubishte, die zum Zeitpunkt des Dramas erst Kinder waren? Haben sie eine andere Meinung als die Älteren? Wünschen sie sich für die nahe Zukunft die Unabhängigkeit?
Der Film versucht, das Gefühl ethnischen Hasses zu ergründen. Anhand überzeugender Porträts verdeutlicht er, wie diese Männer, Frauen und Kinder in einer Spirale gefangen sind, der sie sich nicht entziehen können.
Wiederholung: 08.11., 16:00, arte Zwei Dörfer im Kosovo
------- MfG BK
Gast
Beiträge:
07.11.2006 23:02
#4 RE: Di. 07.11.06 arte ab 20.40 Uhr: Konfliktherd Kosovo
Die Serben sagen im Beitrag so schlimme Sachen über die Albaner , wo viele Sachen überhaupt nicht stimmen . Die Serben sollen auch mal nachdenken was sie den Albanern angetan bis 1999 haben . Sie möchten keine Demokratie für Kosovo weil sie werden immer noch von Belgrad regiert und belogen , das Kosovo für immer den Serben gehören soll . Auch wenn ich jetzt nach 7 jahren nach den Krieg durch Serbien mit meiner Frau und meinen Kindern fahre , werde ich so schickaniert von der Serbischen Polizei . Nur weil ich Kosovo - Albaner bin !
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02.03.2007
00:00 Journal (english) In Depth: Kosovo: What Status, What Future? For years, politicians have been discussing the future of of Kosovo. But the final status of the largely autonomous province in Serbia is still far from settled. And resolving the different interests of the different parties isproving to be extremely difficult.
Kosovo's ethnic Albanians want independence from Serbia. But Belgrade does not want to give the province up. UN Envoy Martti Ahtisaari has proposed giving Kosovo a large degree of sovereignty under international supervision. But Serbia is not happy with the plan - saying it goes too far. For some of Kosovo's Albanians, it doesn't go far enough. The EU wants to see the matter resolved sooner rather than later - but Russia also wants to have a say. Ahtissari's proposals are due to go before the UN security Council in March.
01:00 Journal (deutsch)
Kosovo: Welcher Status, welche Zukunft? Seit Jahren verhandeln die Politiker über die Zukunft des Kosovos. Derendgültige Status der autonomen Provinz Serbiens ist noch immer nicht geklärt.
Viele unterschiedliche Interessen prallen aufeinander. Die Kosovo-Albaner wollen unabhängig werden, die Serben weiter an der Provinz festhalten. Jüngst hat UN-Vermittler Ahtisaari vorgeschlagen, dem Kosovo eine weitreichende Selbstbestimmung unter internationaler Aufsicht zuzugestehen.
Doch dieser Vorschlag stößt vor allem bei den Serben auf wenig Gegenliebe. Die EU will eine Lösung, Russland erinnert sich an den "slawischen Bruder" - alle mischen mit. Im März soll Ahtisaaris Vorschlag im UN-Sicherheitsrat verhandelt werden.
Ankerplatz der Seele Das Kloster Kovilj in Serbien - Donauklöster Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Abt Porfyrije und Novize Miroslav sind Mönche des Klosters Kovilj in Serbien
Schwarze Kutten und Kappen, lange Bärte und der Ruf, über Jahrhunderte nicht ein Komma an der eigenen Lehre verändert zu haben. Doch wo man verkrustete Strukturen erwartet, wird viel gelacht und in einer jungen, lebendigen Gemeinschaft gelebt - im serbisch-orthodoxen Kloster Kovilj, direkt an den Auen der Donau. Ein Wohnhaus, eine Kirche, ein paar kleine Wirtschaftsgebäude - das Kloster ist geprägt von Einfachheit. Abt Porfyrije hat das Kloster wieder aufgebaut. 1990 noch halb verfallen, beherbergt es inzwischen 25 Mönche und Novizen. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe Blick auf Donauauen und das Kloster Kovilj (Serbien) Obwohl das Kloster keinen Cent Kirchensteuer bekommt und kein Land mehr besitzt, steht es kurz davor, sich selbst zu tragen. Kloster Kovilj kennt keine Nachwuchssorgen. Die meisten Mönche sind unter 40. Vor dem Eintritt ins Kloster führten sie ein Leben als Augenarzt, Elektroingenieur, Landarbeiter, Designer, Pilot oder Barmann. Aus dieser Zeit bringen sie aber auch eine Menge alter Gewohnheiten mit ins Kloster. Gerade am Anfang fällt es deswegen vielen nicht leicht, sich den jahrhundertealten orthodoxen Traditionen zu unterwerfen. Dem charismatischen Abt Porfyrije und dem in Deutschland aufgewachsenen Pater Andrej merkt man manchmal die Last ihrer Aufgabe an: ein aufblühendes Kloster zu führen in diesem bedrängten, verunsicherten Land, in dem die Kirche auch immer politische Verantwortung tragen musste und über Jahrhunderte eine entscheidende Rolle für die Identität der Nation gespielt hat.
Neunzig Witwen und ein roter Traktor Eine deutsche Ärztin hilft Frauen im Kosovo - Kriegsfolgen - Neue Hoffnung auf dem Balkan
Der Film begleitet die Kölner Frauenärztin Monika Hauser auf der "Straße des Todes" im Süden des Kosovo, wo sie mit der gynäkologischen Ambulanz von medica mondiale den Opfern von Vergewaltigungen hilft. An der "Straße des Todes" lebt auch Serafina. Serben haben ihren Mann getötet, wie über hundert andere Männer im Dorf. Als Witwe hat Serafina fast keine Rechte, so will es die uralte Tradition. Frauen müssen schweigen über das, was sie im Krieg erlitten haben, denn eine vergewaltigte Frau gilt als Schande für ihre Familie. Monika Hauser und ihre kosovarischen Mitarbeiterinnen sprechen ihr Mut zu. Sie sind unterwegs mit der gynäkologischen Ambulanz von medica mondiale und fahren durch Dörfer, in denen Männer allein das Sagen haben und Frauen, die Traktor fahren können, um ihr Leben fürchten müssen.
Der Vierte Stuhl oder Die Kunst, den Krieg zu beenden
Dokumentarfilm Finnland/Frankreich 2005
Der finnische Präsident Martti Ahtisaari (li.) und Slobodan Milosevic (re.)
Im Frühjahr 1999 eskalierten die Auseinandersetzungen um den Kosovo. Die NATO versuchte mit Bombenangriffen, Jugoslawien und seinen Präsidenten Milosevic zum Einlenken zu zwingen. Der Dokumentarfilm macht die Befürchtungen, Zweifel und Gefühle der drei Männer deutlich, deren Kunst und Auftrag es war, einen Krieg zu beenden und dem Balkan Frieden zu bringen.
Im März 1999 sah sich die Welt einer Auseinandersetzung gegenüber, die einen Dritten Weltkrieg hätte auslösen können. Der Kosovo war Schauplatz eines kriegerischen Konflikts und abermaliger sogenannter ethnischer Säuberungen geworden. Alle Bemühungen um eine friedliche Lösung erwiesen sich als vergeblich. Um Serbien unter Druck zu setzen, begann die NATO mit schweren Luftangriffen und Bombardierungen. Noch ein letztes Mal sollte versucht werden, die Konfliktparteien auf diplomatischem Weg zu versöhnen. Auf Initiative der Großmächte wurde eine Verhandlungsdelegation gebildet, die den jugoslawischen Präsidenten Milosevic zum Aufgeben zwingen sollte. Dieser Delegation gehörten der finnische Präsident Martti Ahtisaari, der russische Sondergesandte Viktor Tschernomyrdin und der stellvertretende US-Außenminister Strobe Talbott an. Ihre Aufgabe war nicht einfach. Die Bombardierungen durch die NATO wurden scharf kritisiert. US-Präsident Clinton und Außenministerin Madeleine Albright sahen sich schweren Vorwürfen ausgesetzt. In Russland, einem traditionellen Verbündeten Serbiens, war die Empörung groß. Hier wurde dem russischen Präsidenten Jelzin Verrat an den Serben vorgeworfen. In Europa, vor allem in Deutschland, das zu dieser Zeit die EU-Ratspräsidentschaft innehatte, erstarkte die Friedensbewegung. Die Luftangriffe wurden vehement abgelehnt. Die Delegation kam im Mai 1999 vier Mal zu Verhandlungen zusammen. Am 3. Juni unterzeichnete Präsident Milosevic dann überraschend das Friedensabkommen. Der Dokumentarfilm schildert die Verhandlungen aus Sicht der drei Protagonisten. Der "Vierte Stuhl", der für Präsident Milosevic vorgesehen war, war dabei nie besetzt.
Der Dokumentarfilm ist eine französisch-finnische Koproduktion für ARTE. Die finnische Filmemacherin Charlotte Airas-Ehrnrooth ist eine erfahrene Dokumentarfilmerin und Journalistin.
Darsteller/Regie: Regie: Charlotte Airas-Ehrnrooth
Phoenix Heute | 22.03.2009 23.30 - 01.00 (90 min.) Neu im Programm.
Die Brücke von Mitrovica
Vor zehn Jahren, am 24. März 1999, fielen die ersten Bomben, knapp ein Vierteljahr später, am 10. Juni, war der Kosovo-Krieg vorüber. Die militärischen Handlungen dauerten nur wenige Wochen, doch auch für diejenigen, die nicht zu den mehreren tausend Toten zählten, war danach nichts mehr wie zuvor. Menschen verloren ihre Heimat, Familien wurden auseinander gerissen, Kulturdenkmäler ausgebombt.
"Wir wollten herausfinden, was passiert, wenn sich die Fernsehkameras abwenden", sagt die Filmemacherin Laura Bialis."Was im Kosovo passiert ist, hat sich als Vorbote für die Ereignisse im Irak und Afghanistan erwiesen. Nur weil keine Bomben mehr fallen, heißt das nicht, dass Frieden herrscht."
"Die Brücke von Mitrovica - Geschichten aus dem Kosovo" erzählt die Geschichte des Kosovo seit dem Krieg von 1999 aus der Perspektive der dort lebenden Menschen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Brücke von Mitrovica über den Fluß Ibar, der eine Stadt teilt, in der christliche Serben, muslimische Albaner und Roma leben. War die Brücke vor dem Kosovo-Krieg ein Symbol der Einheit einer multi-ethnischen Gesellschaft, so wurde sie danach zu einem Ort der Proteste und gewalttätigen Auseinandersetzungen. Heute ist sie wieder ein Symbol - für die andauernde Trennung der albanischen Bevölkerung im Süden und der serbischen Bewohner im Norden.
Im Februar 2008 hat sich das Kosovo als von Serbien unabhängig erklärt, doch die Unabhängigkeit hat längst nicht alle Probleme gelöst und zudem neue geschaffen. Die Dokumentation""Die Brücke von Mitrovica - Geschichten aus dem Kosovo"" bietet nicht nur den historischen und aktuellen Hintergrund zu den kurzen Meldungen in den Nachrichten, sondern erzählt auf berührende Weise von Leben, Alltag und Hoffnungen der Menschen in einer Krisenregion mitten in Europa.
Ein Film von Ingrid Terhorst John Ealer und Laura Bialis, WDR 2009
Das Kloster Kovilj in Serbien ist ein altes Kloster, indem die Tradition der serbisch-orthodoxen Mönchstradition - nach dem kommunistischen Regime von Tito - wieder aufgebaut wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist bunt zusammen gewürfelt. Männer die im Leben standen bilden die Kommunität. In einer wirtschaftlich angespannten Situation schafft es das Kloster Flüchtlingen aus dem Kosovo wirtschaftlichen und spirituellen Halt zu geben.
morgen Mi. 16.09.09 TW1 12:05 Donauklöster: Ankerplatz der Seele - Das Kloster Kovilj in Serbien
WH vom 7.11.2005 Das Kloster Kovilj in Serbien ist ein altes Kloster, indem die Tradition der serbisch-orthodoxen Mönchstradition - nach dem kommunistischen Regime von Tito - wieder aufgebaut wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist bunt zusammen gewürfelt. Männer die im Leben standen bilden die Kommunität. In einer wirtschaftlich angespannten Situation schafft es das Kloster Flüchtlingen aus dem Kosovo wirtschaftlichen und spirituellen Halt zu geben.
Wiederholung
Mi. 16.09.09 TW1 23:50 Uhr Donauklöster: Ankerplatz der Seele - Das Kloster Kovilj in Serbien
Donauklöster: Ankerplatz der Seele - Das Kloster Kovilj in Serbien
WH vom 7.11.2005
Das Kloster Kovilj in Serbien ist ein altes Kloster, indem die Tradition der serbisch-orthodoxen Mönchstradition - nach dem kommunistischen Regime von Tito - wieder aufgebaut wurde. Die Mönchsgemeinschaft ist bunt zusammen gewürfelt. Männer die im Leben standen bilden die Kommunität. In einer wirtschaftlich angespannten Situation schafft es das Kloster Flüchtlingen aus dem Kosovo wirtschaftlichen und spirituellen Halt zu geben.
Wiederholung: Fr. 20.11.09 TW1 23:54 Uhr Donauklöster: Ankerplatz der Seele - Das Kloster Kovilj in Serbien
Mo, 26.07.2010 01:15 02:45 HR Die Brücke von Mitrovica
Am 24. März 1999 fielen die ersten Bomben, knapp ein Vierteljahr später, am 10. Juni, war der Kosovo-Krieg vorüber. Die militärischen Handlungen dauerten nur wenige Wochen, doch für die Überlebenden war danach nichts mehr wie zuvor. Menschen verloren ihre Heimat, Familien wurden auseinander gerissen, Kulturdenkmäler ausgebombt. 'Wir wollten herausfinden, was passiert, wenn sich die Fernsehkameras abwenden', sagt die Filmemacherin Laura Bialis. 'Was im Kosovo passiert ist, hat sich als Vorbote für die Ereignisse im Irak und Afghanistan erwiesen. Nur weil keine Bomben mehr fallen, heißt das nicht, dass Frieden herrscht.' Der Film erzählt die Geschichte des Kosovo seit dem Krieg von 1999 aus der Perspektive der dort lebenden Menschen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Brücke von Mitrovica über den Fluss Ibar, der eine Stadt teilt, in der christliche Serben, muslimische Albaner und Roma leben. War die Brücke vor dem Kosovo-Krieg ein Symbol der Einheit einer multi-ethnischen Gesellschaft, so wurde sie danach zu einem Ort der Proteste und gewalttätigen Auseinandersetzungen. Heute ist sie wieder ein Symbol - für die andauernde Trennung der albanischen Bevölkerung im Süden und der serbischen im Norden. Im Februar 2008 hat sich das Kosovo von Serbien unabhängig erklärt, doch die Unabhängigkeit hat längst nicht alle Probleme gelöst und zudem neue geschaffen. Die Dokumentation bietet nicht nur den historischen und aktuellen Hintergrund zu den kurzen Meldungen in den Nachrichten, sondern erzählt auf berührende Weise von Leben, Alltag und Hoffnungen der Menschen in einer Krisenregion mitten in Europa.
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