Das gilt besonders für den östlichen Teil, die südliche Steiermark, die heute von Österreich, Ungarn und Kroatien begrenzt wird. Man trifft auch auf Spuren des kurzen 'Unabhängigkeitskrieges', etwa in dem idyllischen Dorf Gibina, wo entscheidende Kampfhandlungen gegen jugoslawische Streitkräfte stattfanden. Doch im Gegensatz zu anderen Regionen des Balkans sind hier landschaftliche Schönheit und Denkmäler völlig unversehrt geblieben. Von den Hängen der Karawanken über die Weinberge rund um Jeruzalem bis zur abgelegenen anmutigen Prlekija-Landschaft liegt der besondere Reiz in der Begegnung mit Menschen, die das Bild des noch jungen Landes prägen: mit Pilgern in Ptujska Gora, die an katholischen Feiertagen die Schutzmantelmadonna anbeten, mit Walzer-Tänzern im prunkvollen Festsaal des einstigen K.u.K.-Kurortes Rogaska Slatina oder mit Almbauern, die wie ihre Vorfahren seit Jahrhunderten auf der Velika Planina den Sommer verbringen.
Wiederholungen 12.10., 04:30, Phoenix Slowenien - Grenzland östlich der Karawanken 19.10., 08:15, Phoenix Slowenien - Grenzland östlich der Karawanken
Anton Zafosnik pflegt die älteste Rebe Sloweniens Der Link zum Bild stimmt leider nicht mehr. - Thofroe
Die geographische Lage Sloweniens zwischen Mitteleuropa und dem Balkan hat dem kleinen Land eine wechselvolle, von fremden Einflüssen bestimmte Geschichte, beschert. Das gilt besonders für den östlichen Teil, die südliche Steiermark, die heute von Österreich, Ungarn und Kroatien begrenzt wird. Seit der Unabhängigkeit 1991 leben die Slowenen im Spannungsfeld zwischen bewegter Vergangenheit und Herausforderungen der Gegenwart: So trifft der Reiseweg auch auf Spuren des kurzen 'Unabhängigkeitskrieges', etwa in dem idyllischen Dorf Gibina, wo entscheidende Kampfhandlungen gegen jugoslawische Streitkräfte stattfanden. Doch im Gegensatz zu anderen Regionen des Balkans sind hier landschaftliche Schönheit und Denkmäler völlig unversehrt geblieben. Von den Hängen der Karawanken über die Weinberge rund um Jeruzalem bis zur abgelegenen anmutigen Prlekija-Landschaft liegt der Reiz einer Reise durch Ost-Slowenien in der Begegnung mit Menschen, die das Bild des noch jungen Landes prägen: Mit Pilgern in Ptujska Gora, die an katholischen Feiertagen die Schutzmantelmadonna anbeten; mit Puppenspielern, die in Maribor ein traditionelles Marionettentheater betreiben; mit weinliebenden Besuchern des Traberderbysin Ljutomer; mit Walzertänzern im prunkvollen Festsaal des einstigen k.u.k.-Kurortes Rogaska Slatina oder mit Almbauern, die wie ihre Vorfahren seit Jahrhunderten auf der Velika Planina den Sommer verbringen.
25 Tage in Europa (2/25) Alltagscheck bei alten und neuen Nachbarn: Slowenien
Matej ist am Ende seiner Kräfte. Die Vernissage hat er gerade noch überstanden, dann klappt er zusammen - zu viele Jobs, zu wenig Zeit.
Als Europa-Reporter Peter Onneken in Ljubljana ankommt und Matej in seiner Galerie besucht, gelobt er Besserung, will weg von seinem 24-Stunden-7-Tage-Arbeitsleben. Es geht weiter an die italienische Grenze. Auf der slowenischen Seite keltert Marian Simcic Wein, den er in Italien anbaut. Als junger Winzer setzt er sich erfolgreich gegen Spitzenweine aus Frankreich und Italien durch.
Wiederholung: 07.08., 13:45, EinsExtra 25 Tage in Europa
Slowenien, das kleine Land südlich der Ostalpen, hat es geschafft: im Rekordtempo in die Europäische Union und noch schneller in den Euroraum. Wirtschaftsminister Andrej Vizjak gibt sich bescheiden: ' Unsere Startvoraussetzungen waren von allen Neumitgliedern die besten.' Es gibt einige kleine Schönheitsfehler, an denen die Regierung noch arbeiten muss - zum Beispiel den Staatsanteil in der Wirtschaft zurück-schrauben oder das Gesundheitswesen reformieren. Dennoch - die knapp 2 Mio. Slowenen haben die Einführung des Euro besser hinbekommen als alle anderen EU-Mitglieder zuvor. 'Aus den Fehlern der Vergangenheit lernen' war ihre Devise.
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