Am Fuße des Berges Lovcen und dem Ende der Bucht von Kotor liegt die geschichtsträchtige Stadt, welche die UNESCO 1979 zum Weltkulturerbe erklärt hat. Die Altstadt von Kotor wird durch eine fünf kilometer lange Stadtmauer geschützt, die sich bis auf 260 m ü. M. bis zur Festung Sveti Ivan erstreckt. Im 14. Jh. begannen die Venizianer mit dem Bau der Stadtmauer an der circa 400 Jahre gebaut wurde. Von der Meerseite her betritt man die Stadt durch das Haupt-/Seetor und befindet sich auch einem großen Platz dem 1602 erbauten Stadtturm gegenüber stehend. Dieser Platz diente seinerzeit auch als Waffenplatz. Kotor besitzt noch ein südliches Stadttor, welches seinerzeit eine Kettenbrückenzugang über die Quellen Gurdic besaß. Dann gibt es noch ein Nordtor dessen heutige feste Brücke über den Fluss Skurda führt. Innerhalb der Altstadt gibt es zahlreiche Kirchen, Paläste, ein Marinemuseum und die Kathedrale Sveti Tripun, welche als letztes wichtiges Gebäude nach dem Erdbeben vom 15.04.1979 erst im Jahre 2002 wieder völlig instandgesetzt der Öffentlichkeit zugängig gemacht wurde. Der Eintritt von 0,50 € lohnt sich. Bei der Ortsbesichtigung sollte man auch unbedingt der orthodoxen Kirche Sveti Nikola einen Besuch abstatten. In der Stadt befinden sich etliche Boutiquen und Lokalitäten. Es herrscht reges Leben in den Gassen Kotors. Sollte man den Aufstieg zur Festung Sveti Ivan in Angriff nehmen, wird man oben mit der Aussicht auf die Altstadt und die Bucht von Kotor entschädigt. Diese Stadt ist einen Tagesbesuch wert.
Zitat Sollte man den Aufstieg zur Festung Sveti Ivan in Angriff nehmen, wird man oben mit der Aussicht auf die Altstadt und die Bucht von Kotor entschädigt
Andere Alternative ist die alte Strasse Richtung Berg Lovcen, bzw. alte Hauptstadt Montenegors - Cetinje. Von ca. 1100 m. ist die Aussicht fantastisch.
Die Altstadt von Kotor ähnelt der Altstadt von Trogir, ist aber in deutlich schlechterem Zustand. In Kotor sieht man immer wieder viele Touristen aus Kroatien (Busse von "Altas", "Guliver"...), die Tagestouren in der Gegend machen.
In Antwort auf: Die Altstadt von Kotor ähnelt der Altstadt von Trogir, ist aber in deutlich schlechterem Zustand.
Diese Aussage können wir nicht bestätigen. Kotor war bereits im Jahre 2000 wieder intakt (Erdbebenschäden aus dem Jahre 1979). Zu dieser Zeit wurde nur noch die Kathedrale des Tripun renoviert. Nun beim erneuten Besuch stellten wir in den Gassen vermehrten Tourismus und geschäftiges Treiben fest. Kotor zeigte sich von seiner besten Seite. Mit Trogir kann es nicht mithalten, da Kotor in den letzten Jahren der starke Tourismus fehlte, aber das wird kommen. Die Stadt selber ist sauber und sehenswert.
Bei unserer Stadtbesichtung ging ich beim Kino am Nordtor die Stufen hinauf und gelangte Zur Stadtmauer entlang dem Fluß Skudra. Hier ist das Bild von den Türmen der Sveti Nikola entstanden. Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
Nun seht Ihr diese orthodoxe Kirche "SVETI NIKOLA" nochmals frontal. Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
Untertitel: KOTOR's Waffenplatz im Wandel der Zeit
In unseren Urlauben an der Adria haben wir schon mehrmals Kotor besucht und von markanten Plätzen stets ein Foto aufgenommen. Bei Kotor haben wir u. a. den ehemaligen Waffenplatz ausgewählt um den Wandel der Zeit zu dokumentieren.
Beginnen wollen wir mit einer Ansichtskarte aus dem Jahre 1918: Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
Unseren ersten Besuch statteten wir Kotor im Februar 1983 ab, als wir einen Urlaub in Mlini verbrachten. Das war fast 4 Jahre nach dem Erdbeben. Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
Zum zweiten Mal fuhren wir zu Pfingsten 2000 wieder nach Kotor, als wir in Cavtat urlaubten. Das war im ersten Jahr, als die kroatischen Ausflugsveranstalter wieder organisierte Ausflüge nach Ex-Jugoslawien anboten. Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
In unserem diesjährigen Urlaub in Petrovac na moru mieteten wir ein Großraumtaxi und fanden wieder den Weg in die Altstadt Kotors. Die Stadt hat sich in den letzten 4 Jahren enorm fortentwickelt, obwohl wir vom Waren- und Lokalangebot und dem westlichen Auftreten schon in 2000 positiv überrascht wurden.
Hier nun ein aktuelles Bild vom Waffenplatz zu Pfingsten 2004. Leider stimmt der Link zum Bild nicht mehr. - Thofroe
In Antwort auf: Mit Trogir kann es nicht mithalten, da Kotor in den letzten Jahren der starke Tourismus fehlte, aber das wird kommen.
Ist es denn der Tourismus, der eine Stadt interessant macht??? Ehrlich gesagt reizt mich Kotor viel eher als Trogir, eben weil ich hoffe dass es nicht so überlaufen ist...
In unserem Kroatien-Forum finden Sie umfassende Informationen über Urlaub und Ferien in Kroatien sowie passende Ferienwohnungen, Hotels, Apartments und Ferienhäuser für den Kroatienurlaub.