Ich versteh gar nicht warum man hier soooo einen Aufriss übers Petermännchen macht... Klar ein Stich ist giftig und kann böse enden, Aufklärung ist wichtig...
Aber, wer hat in deutschland oder sonst wo schonmal nen Aal gegessen? dessen Blut ist ebenfalls giftig und kann ins Auge gespritzt sogar blind machen und an jedem Fischstand kann man geräucherten Aal kaufen.
Ob Aaal, Petermännchen oder Drachenkopf, es handelt sich um ein komplexes Eiweißprotein dass sich bei Hitzeeinwirkung zersetzt und somit unschädlich gemacht wird...
Beim Drachenkopf sollte man aber etwas vorsichtiger sein denn dessen Gift ist mit dem Gift vom Steinfisch verwandt und im wahrsten Sinne lebensgefährlich.
Weiterhin muss noch gesagt werden dass es beim Srachenkopf und Petermännchen verschiedene Arten und Unterarten gibt dessen Giftigkeit stark variieren kann, daher auch die unterschiedlichen Symptome, beim einen höllenschmerzen, beim anderen nur ne leichte Schwellung...
Heißwassermethode gilt immer noch als erste Hilfe Maaßnahme 60° ist kein problem für unsere Haut wenn man den Fuss in 40° Wasser reinhält und dieses Bad mit nach und nach zufügen von heißem Wasser auf 60° hochtemperiert (messt mal die heißwassertemperatur bei euerem Wasserhahn in der Küche da kommt man locker auf über 50° und ich kenne keinen der deswegen schonmal wegen ner Verbrennung ins Krankenhaus musste....
Ich kann schon verstehen dass manche soooo eine Aufriss wegen einem Petermännchen machen. War bei einem Stich mal live dabei und kann sagen dass der Aufriss mehr als berechtigt ist.
Zitat Ich versteh gar nicht warum man hier soooo einen Aufriss übers Petermännchen macht... Klar ein Stich ist giftig und kann böse enden, Aufklärung ist wichtig...
Und trotzdem verstehst Du den "Aufriss" deswegen nicht ? (kopfschüttel)
Ich hatte letztes Jahr auch eine Begegnung mit einem Petermännchen.
Ich hatte letztes Jahr ein bißchen getaucht und dann sah ich am Meeresboden so ein Tierchen. Zunächst dachte ich, das wäre eine Schlange (ich habe panische Angst vor Schlangen) und war schneller aus dem Wasser, als wenn man Petermännchen sagt. Nun ja.. Dann habe ich mich ein paar Stunden nicht ins Wasser getraut. Am Abend wurden wir dann von unserem Vermieter darüber aufgeklärt, dass das eig. meist harmlose Tierchen sind. Man sollte halt einfach immer Aquaschuhe mit einer etwas dickeren Sohle anhaben. Ich glaube, fürchten brauch man sich nicht.
Ein Bekannter wurde von einem Petermännchen tief in die Hand gestochen. Etwa 1 Minute nach dem Stich ist er vor Schmerz in Ohnmacht gefallen.
Erst die Verabreichung von einem Gegengift brachte Besserung. Man sollte zwar keine Panik schieben, aber verharmlosen braucht man diese Vergiftung auch nicht. Ein Wespenstich dagegen ist eine Wellness-Behandlung.
Ich sag ja nicht dass man es verhamlosen sollte aber was man so alles lesen kann erinnert schon eher an Schauermärchen...
Beim reinlaufen ins Wasser drauf getreten.... aha also meines Wissens nach und meiner Erfahrungen nach machts da schwuppdiwup und die fische sind weg. Unde dass sich Petermännchen in den Sand eingraben ist eher eine Wahnvorstellung denn sie halten sich bevorzugt in der Nähe von Steinaufschüttungen und kleinen Felsspalten auf wo sie sich zum Jagen regungslos auf den Boden davor legen aber sich nicht eingraben. Daher vermute ich dass es sich hier wohl eher um andere Tierchen gehandelt hat dessen Giftwirkung ähnlich ist z.b. Seesterne, Seeiegel, kleine junge Stachelrochen selten auch junge Anglerfische die oft in Strandnähe sich im Sand einbuddeln usw. das kommt schon eher hin
Beim Tauchen in die Hand gestochen... aha also mir wurde mal beigebracht Tiere die man nicht kennt Finger weg und solange man sie nicht füttert sollten sie allein schon beim Anblick eines Tauchers das Weite suchen (so jedenfalls meine Schnorchelerfahrungen in Itialien und Kroatien wobei ich in Kroatien erst ein einziges Petermännchen gesehen habe) wobei diese auch sehr leicht mit dem Steinbeißer verwechselt werden können. In Italien hab ich diese Petermännchen Massenweise von meinem Angelhaken gelöst ohne Handschue und wurde nicht ein einziges mal gestochen.
Beim Angeln in die Hand gestochen... das ist schon eher das gänige aber auch hier is jeder selber Schuld denn wenn man nicht weis was für ein Fisch das ist so muss er mit äußerster Vorsicht vom Haken gelöst werden und beim Meeresfischen sollte man onehin Beim vom Haken lösen immer Schutzhandschuhe tragen, denn allein in Kroatien haben ca. 80% aller Zielfische Stacheln zum Teil auch giftige sogar Makrelen, siehe Familie der Stachelmakrelen.
Ein Unfall kann immer mal passieren ist aber eher die Seltenheit meiner Meinung nach werden die meisten Unfälle hier heraufbeschworen weil die meisten meiner Meinung nach viel zu fahrlässig leichtsinnig mit dingen Umgehen die sie nicht kennen
Zitat von Georg79Ein Unfall kann immer mal passieren ist aber eher die Seltenheit meiner Meinung nach werden die meisten Unfälle hier heraufbeschworen weil die meisten meiner Meinung nach viel zu fahrlässig leichtsinnig mit dingen Umgehen die sie nicht kennen
Jepp, sehe ich auch so. DAs gilt nicht nur für Unterwasser, sondern auch für Pflanzen und Tiere Überwasser... und wenn es ganz schlimm kommt auch für Menschen!
All you have to decide is what to do with the time that is given to you. Hobbit
Diplomarbeit vorgelegt von Gordon Kuckluck aus Rostock geb. am 04.01.1983 angefertigt an der Universität Rostock Institut für Biowissenschaften Abteilung Allgemeine & Spezielle Zoologie im Mai 2010
3.1.10 Erste Hilfe und Prävention Um Unfällen mit Petermännchen vorzubeugen, sollten Badende Strandschuhe mit dicker Gummisohle tragen. Angler und Fischer sollten Handschuhe tragen oder generell bei unbekannten Fischen an der Angel Vorsicht walten lassen und diese bestenfalls gar nicht erst direkt mit der Hand berühren. Taucher sollten ausreichend Abstand zu den Tieren halten und nicht versuchen diese zu berühren, andernfalls könnten sich die Tiere provoziert fühlen und sich zur Wehr setzen (vergleiche Kapitel 3.1.4). Und schließlich sollte man vor dem Verzehr der Tiere sicherstellen, dass die Giftstachel vollständig entfernt wurden. Hier besteht generell nur eine geringe Gefahr, sofern man die Tiere kocht, denn durch die Hitze wird das Proteingift denaturiert und damit unwirksam gemacht (GIFTINFORMATIONSZENTRUM-NORD 2010, INFORMATIONSZENTRALE GEGEN VERGIFTUNGEN 2009, JUNGHANSS & BODIO 1999, DAUNDERER 1995, HALSTEAD 1988).
Hier wird genau das geschrieben was ich im meinem vorherigem Beitrag zum ausdruck gebracht habe.
Bei unserem letzten Bootstörn (16.7 - 23.7) hatte unser Junior mit ganz einfachen Anglerutensilien in der Bucht Vela Stupica auf Zirje in kurzer Zeit zwei Fische an der Angel. Da es unser letzter Törntag war verzichteten wir auf eine Zubereitung und brachten die Fische unserem Vercharterer mit. Dieser klärte uns dann über die Gefährlichkeit des Fisches auf. Wir hatten unheimliches Glück, denn ohne jedes Wissen nahmen wir den Fisch von der Angel. Da - wie bereits geschrieben - die Fische sehr leicht zu fangen waren, gehe ich davon aus dass es davon heuer sicher mehr gibt. Also Vorsicht beim Angeln und bei Bodenberührung auf sandigem Untergrund. Der Fisch gräbt sich in Sand ein und ist mit freiem Auge nicht sichtbar. Die Verletzungen sind äusserst schmerzhaft und sehr gefährich - ein sofortiger Arztbesuch ist unumgänglich. Zur Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Peterm%C3%A4nnchen
Ich bin zurück von meinem Urlaub in Kroatien Campingpark Umag
Zu den Skorpionfischen wie Petermännchen und Drachenkopf:
Ich habe anfangs pro Tag 3 Tauchgänge gemacht und habe zahlreiche Fische gesehen unter anderem auch jede menge Petermänchen und ein paar kleine und einen großen Drachenkopf.
nicht ein einziges Petermännchen war im Sand eingebuddelt sie lagen alle regungslos auf dem Meeresgrund zwischen Steinen und Felsschluchten trotz Wissen um die gefährlichkeit eines Stiches und entgegen allen Horrorgeschichten die man hier lesen kann wurde ich nicht ein einziges mal von einem Skorpionfisch angegriffen wie es hier weiter oben beschrieben ist und diese Tierchen lagen regelrecht in 1-2 Metern Abstand zwischen Felsen auf sandigem Boden.
Ein einziges mal in der seichteren Uferregion traf ich auf einem größeren Felsen ein sehr kleines Jungtier von einem Petermännchen an das ich wohl aufgeschreckt habe, das Fischlein drehte sich mit dem Kopf in meine Richtung und stellte die Rückenflossen auf ich nahm abstand und das Tierchen verzog sich in eine Felsspalte die entfernung von meiner Hand mit Schutzhandschuhen zum Fischlein betrug keine 30cm und ich wurde auch hier nicht attakiert.
Bei weiteren Tauchgängen schrekte ich wohl einen kleinen Drachenkopf auf auch dieser hat mich nicht angegriffen sondern suchte das weite und verschwand zwischen den Felsen....
Als ich einen Sporttaucher kennen lernte unterhielt ich mich mit Ihm und erzählte ihm über die Horrorgeschichten im www von drauftreten über regelrechte angriffe usw. seine Aussage war ja das geht schon vor allem dann wenn man etwas zu viel Rotwein getrunken hat....
Ich wollte es dann ganz genau wissen und bei meinem nächsten Schnorchelgang Tauchte ich langsam so nah wie nur möglich an ein größeres Petermännchen ran das Fischlein von ca. 15-20cm blieb regungslos auf dem grund nicht eingebuddelt liegen als ich dann ca. 20-30cm entfernt war schnippte ich mit dem Finger und auch hier kein Angriff der fisch drehte sich um und schwamm fluchtartig davon.
Als dann meine Tochter mit der Schwimmweste an der Wange von irgendetwas gestreift wurde das höllisch brannte suchte ich nach der ertversorgung (heißer Waschlappen und Tiefkühlakku im wechsel) die Sanis auf und fragte was das gewesen sein konnte. Der Sani holte 2 weitere Kollegen hinzu und nach kurzem getuschel sagte er "she was touched of a Scorpienfisch" es war kein Stich sie wurde nur gestreift und weiter wurde mir gesagt dass wegen der sehr schnellen erste Hilfe es wohl in wenigen Tagen wieder gut sein sollte sie wiesen mich noch darauf hin dass wenn meine kleine Fieber oder Kreislaufprobleme bekommen sollte ich umgehend das Krankenhaus in Umag aufsuchen sollte nach 2 Tagen war aber alles wieder ok... Mein Fazit das aufgescheuchte Fischlein hatte wohl schutz zwischen Hals und Kragen der Schwimmweste gesucht und streifte dabei die Wange meiner Tochter also auch hier keine Scorpionfischattake.
In der zweiten Urlaubswoche als ich über felsigem Grund stapfte um mein Boot fest zu machen bin ich ausgerutscht wo mich an der rechten Wade etwas gestreift hat es war ein kerzengerader roter Strich sofort ins Waschhaus heißes Wasser drauf und danach Tiefkühlakku nach 3 mal im wechsel hat es schon nicht mer gebrannt und wieder zu den Sanis und wieder wurde mir gesagt you was touched of a scorpienfisch woraufhin ich fragte how look a stich of a scorpienfish? und sie zeigten mir ein paar Fotos....
3 Tage vor abreise wollte einer unserer Campingnachbarn sein boot festmachen rutschte aus und knallte ins wasser auf sehr felsigem Boden, er hatte pech denn er wurde richtig gestochen und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Jetz kann sich jeder selber ein Bild machen ob Drauftreten oder regelrecht angegriffen werden tatsächlich real ist oder wohl eher durch zu viel Rotwein oder erzählungsdrang horrorgeschichten verbreitet
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