Mit 410.662 Arbeitslosen waren im Jänner um 6,9 Prozent mehr Personen ohne Job als im Jänner 2012, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Das Winterwetter und die schwache Konjunktur hätten die Arbeitslosenzahlen nach oben schnellen lassen.
Die Anzahl der vorgemerkten Arbeitslosen ist per Ende Jänner im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,4 Prozent oder 20.394 Personen auf 338.421 angestiegen. Zusätzlich wuchs die Zahl der Schulungsteilnehmer um 5.970 (plus neun Prozent) auf 72.241.
Wien - Die aktuellen Diskussionen um die Konzessionsrichtlinie sind Wasser auf die Mühlen der Privatisierungsgegner. Der Schutz des Wassers vor dem Ausverkauf verhindere ja, dass sich private Konzerne auf Kosten der Bürger bereichern, lautet etwa die Argumentation von Arbeiterkammer-Präsident Herbert Tumpel. Als Samariter können die Gemeinden als derzeitige Herren des Wassers auch nicht durchgehen. Sie drehen zusehends an der Tarifschraube.
Spar Österreich mit Umsatzplus Der Handelskonzern Spar mit Hauptsitz in Salzburg hat im Vorjahr seinen Umsatz um 3,5 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro gesteigert. Gleichzeitig wurden alleine in Österreich 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, freut sich das Unternehmen.
Spar Österreich betreibt 1.586 Spar-, Eurospar und Interspar-Märkte in Österreich. Dazu kommen noch 1.105 Spar-Supermärkte in Italien, Slowenien, Ungarn, Tschechien und Kroatien...
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Istria/Istra/Istrien in Vergangenheit und Gegenwart
"Die Tagung befasst sich in erster Linie mit der italienischen Sprache, Literatur und Kultur, die in weiten Teilen der historischen Entwicklung Europas Istrien mitgeprägt haben. Vergangenheit und Gegenwart werden einander gegenübergestellt, um das multikulturelle Istrien in all seinen Besonderheiten zu erfassen."
Wann: Donnerstag, 16.Mai, 9:00-17:00 Wo: Institut für Romanistik, Universitätscampus AAKH, Spitalgasse 2, Hof 8 (Sitzungssaal), 1090 Wien
Nähere Infos hier: Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Heuer totaler Ernteausfall: Bis zu 90 Hektar Weingärten am Eisenberg sind betroffen.
Keine zehn Minuten hat es Samstagabend gebraucht, um die Arbeit eines ganzen Jahres zu zerstören – und vielleicht noch mehr als das. Ein fürchterliches Hagelunwetter zog gegen 18.40 Uhr über den Eisenberg, taubeneigroße Hagelkörner trafen wie Geschosse auf die Weinreben.
„Die Ernte am Eisenberg ist zu 100 Prozent abgeschlossen“, sagte Bürgermeister Franz Wachter Sonntagmittag zum KURIER. Praktisch die gesamte Anbaufläche, 80 bis 90 Hektar, seien betroffen, schätzt der Ortschef, der während des Unwetters selbst im Weinkeller war. „Als ich die Tür aufgemacht habe, dachte ich, wir haben‘s überstanden“, sagt Wachter – das erschreckende Ausmaß der Schäden wurde erst nach und nach offenbar. „Ich hab‘ mit vielen Menschen gesprochen, an solch ein Unwetter kann sich niemand erinnern“, berichtet Wachter.
„Sieben Minuten“, so wird im Ort erzählt, habe der Spuk gedauert – die Folgen werden den Weinbauern der Region auch noch im kommenden Jahr nachhängen, befürchtet der Bürgermeister. „Heuer fällt die Ernte komplett aus, jetzt müssen wir versuchen, einen Holzansatz auf den Rebstöcken zu finden“, erklärt der Winzer Wachter.
Nicht alle der betroffenen Weinbauern seien versichert, heißt es. Wachter: „Aber selbst mit einer Versicherung ist doch der entstandene Schaden nicht wettzumachen – so etwas gab es einfach noch nie“.
Schlamm und Geröll auf der Straße
Auch über dem unmittelbar benachbarten Badersdorf gingen Samstagabend schwere Unwetter nieder. „Es hat vielleicht 20 Minuten geregnet, rund 20 bis 25 Liter pro Quadratmeter“, schildert Badersdorfs Feuerwehrkommandant Philipp Magdits. Auch etwas Hagel war dabei, aber bei weitem nicht so viel wie am Eisenberg. Auf einer Länge von insgesamt 50 Meter wurde ein Hang ausgeschwemmt, Schlamm und Geröll gelangten auf die Straße. 12 Einsatzkräfte brauchten rund eineinhalb Stunden, bis gegen 20.30 Uhr die Straße wieder problemlos passierbar war.
So groß das Pech für die Gegend um den Eisenberg, so glücklich darf sich der Rest des Bezirks Oberwart schätzen, denn nur der südöstlichste Zipfel des Bezirks an der Grenze zu Ungarn war vom verheerenden Unwetter betroffen, bestätigt Bezirksfeuerwehrkommandant Hans Hatzl.
Seit Mittwochabend um 21.45 Uhr ist der vierspurige Pfändertunnel offiziell in Betrieb. Mit dem rund 200 Millionen Euro teuren Projekt sollen künftig Staus in den Portalbereichen verhindert werden.
Der Pfändertunnel ist nun nicht länger eine Engstelle an der Grenze zu Deutschland, sondern Teil einer Höchstleistungsstrecke, die bis nach Bludenz führt.
Auf der Inntalautobahn (A12) ist in der Nacht auf Donnerstag bei Zams (Bezirk Landeck) ein bosnischer Reisebus vollkommen ausgebrannt. Verletzt wurde niemand. Ursache für den Brand war ein technischer Defekt.
Für Schwammerln ist es weitgehend zu trocken, dafür hat die Bergwacht am Dienstag bei einem Steirer auf der Nockalmstraße 3.000 Zirbenzapfen entdeckt - vermutlich zum Schnapsbrennen. Von der geschützten Pflanze darf man nur drei Zapfen am Tag pflücken.
Die Zahl der Autobahntankstellen in der Steiermark geht zurück. Innerhalb weniger Jahre haben drei Autobahntankstellen mit Raststätten zugesperrt. Im Gegenzug erweitert die Asfinag ihr Netz an Rastplätzen.
Auch wenn Benzin und Diesel auf der Autobahn um bis zu 30 Cent mehr kosten, will man bei der Asfinag das Zusperren von drei Tankstellen mit Raststationen innerhalb von wenigen Jahren nicht als allgemeinen Trend sehen. Zwischen Kapfenberg und Gralla beispielsweise gibt es auf 100 Kilometern keine Autobahntankstelle mehr.
Am Samstag ist in Poysbrunn (Bezirk Mistelbach) ein Känguru eingefangen worden. Es wurde bereits in den vergangenen Tagen einige Male gesichtet. Die Polizei sucht nun nach dem Besitzer des Tieres.
Tagelang gab es dubiose Meldungen von Bewohnern, die angaben, dem exotischen Tier begegnet zu sein. Am Samstag stellte sich dann heraus, dass es tatsächlich keine Sinnestäuschung war: Das Känguru wurde in einem Schuppen im Hofraum des Schlosses Poysbrunn entdeckt.
Schwere Unwetter sind Freitagabend über der Steiermark niedergegangen. Hunderte Feuerwehrleute mussten ausrücken, um Überschwemmungen und Verklausungen zu beseitigen. In Mürzzuschlag wurde außerdem ein Bus von einer Mure erfasst.
Zentimetergroße Hagelkörner, Sturmböen, Starkregen. Die Unwetter Freitagabend haben in der Steiermark enormen Schaden verursacht. Besonders betroffen waren die Oststeiermark, der Raum Graz, sowie Mürzzuschlag. Reisebus von Mure verschüttet
Brenzlig wurde die Situation für die 38 Insassen eines Reisebusses in Mürzzuschlag. Der Bus war auf dem Rückweg von einem Ausflug auf die Falkensteinalm in Mürzsteg, als unmittelbar vor dem Fahrzeug eine Mure abging, schildert Robert Pusterhofer vom Bereichsfeuerwehrverband Mürzzuschlag
Montagabend wurde von Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm ein gestohlener Pkw sichergestellt.
Gegen 20.30 Uhr wurde ein 54-jähriger Deutscher, der mit einem Pkw auf der Pyhrnautobahn in Richtung Kroatien unterwegs war, angehalten und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass am Fahrzeug zwei gefälschte Kennzeichentafeln montiert waren. Im Zuge der weiteren Kontrolle konnten mehrere Spuren und Merkmale eines Umbaus festgestellt werden, welche den dringenden Verdacht erhärteten, dass dem Auto eine neue "Identität" gegeben worden war.
Wie die Ermittlungen ergaben, handelte es sich bei dem Pkw um ein im Mai 2011 in Deutschland gestohlenes Fahrzeug. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein österreichisches Fahrzeug mit Totalschaden nach Polen verkauft. Dort wurden Karosserieteile dieses Fahrzeuges in den gestohlenen und beschlagnahmten PKW verbaut, um diesem eine neue Fahrzeugidentität zu verschaffen. An der Tat dürften mehrere Personen beteiligt sein. Diesbezüglich laufen die Erhebungen.
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Der Bürgermeister von Zagreb, Milan Bandić, ist seit Freitag Abend zu Gast im Burgenland. Nach einem Besuch im ORF-Landesstudio Burgenland und der Volksgruppenredaktion folgte eine Fahrt nach Großwarasdorf/Veliki Borištof.
Dort traf Milan Bandić mit Vertretern von burgenlandkroatischen Organisationen zusammen. Am Samstag Vormittag besuchte der Bürgermeister einige kroatische Weinbauern und Biobauern im Nordburgenland. Nach dem Mittagessen in Klingebach folgten wiederum Gespräche mit Vertretern der burgenlandkroatischen Volksgruppe
Die Statistik Austria hat die Preisniveaus in den beliebtesten Urlaubsländern erhoben und die damit verbundene Kaufkraft der ÖsterreicherInnen berechnet. Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
Bulgarien hat sich als das preisgünstigste Land erwiesen. Hier bekommt man praktisch das Doppelte an Waren und Dienstleistungen für sein Geld, nämlich für 100 "österreichische" Euro Waren im Gegenwert von 207 Euro. Ebenfalls hohe Kaufkraftvorteile gibt es in Rumänien (184 für 100 Euro), Ungarn (181) und Tschechien (174). Von den außereuropäischen Reisedestinationen ist vor allem Mexiko (164) preiswert. In den drei teuersten europäischen Reisezielen Schweiz, Dänemark und Schweden erhält man für 100 in Österreich verdiente Euro hingegen lediglich Waren und Dienstleistungen zu einem Gegenwert zwischen 75 und 81 Euro.
Deutlich günstiger geworden ist die Türkei, wo 100 „Urlaubs-Euro“ im Mai 2014 bei 149 Euro lagen, im Vorjahr waren es 129 Euro gewesen. Im beliebten Urlaubsland Kroatien bekommen die Österreicher einen Euro-Gegenwert von 140, die Langzeit-Topdestination Italien liegt genau gleichauf mit der Alpenrepublik. siehe auch http://orf.at/stories/2234834/2234831/
Zum Vergleich: für 100 "österreichische" Euro erhält man in Deutschland Waren im Gegenwert von 108 Euro
keine ahnung wie man darauf kommt, dass man in kroatien für 100 "österreichische" euro waren im gegenwert von 140 euro erhält. egal wo ich einkaufe konzum plodine oder lidl habe ich bis dato festgestellt, dass die preise in etwa gleich wie in österreich sind.
Zitat von holzmichel im Beitrag #464 dass man in kroatien für 100 "österreichische" euro waren im gegenwert von 140 euro erhält.
Du verfälschst durch Weglassen der "Dienstleistungen" die Aussage. Trotzdem erscheinen auch mir die 140% als sehr gewagt. Vielleicht hat man hier die Übernachtungspreise von Kitzbühl mit denen von Slawonien verglichen.
Berechnungsgrundlage sind Touristische Kaufkraftparitäten.
Ich bin so frei und zitier einfach mal die Statistik Austria:
Kaufkraftparitäten (KKP) sind in ihrer einfachsten Form Preisrelationen in Landeswährung für identische bzw. vergleichbare Güter und Dienstleistungen in verschiedenen Ländern (z. B. Preis für 1 Liter stilles Mineralwasser in Österreich in Euro in Relation zum Preis für 1 Liter stilles Mineralwasser in der Schweiz in Schweizer Franken – in Slowenien in Euro, etc.; 1 kg Reis, 1 Flasche Whisky, 1 Tagesticket für den öffentlichen Verkehr, 1 Paar Herrenschuhe, 1 Nächtigung im 4*-Hotel, 1 Portion Spaghetti Bolognese im Restaurant usw). Einzel-KKPs werden für sämtliche Positionen eines vergleichbaren Warenkorbes (nach COICOP) ermittelt und zu Ausgabengruppen hochaggregiert. Die KKP stammen aus Erhebungen im Rahmen eines internationalen Wirtschaftsvergleichsprogramms ("European Comparison Programme" – ECP) unter der Ägide von EUROSTAT und der OECD, die Informationen über etwa 4.500 Konsumentenpreise pro Land liefern. Für die Berechnung des "tourismusrelevanten Preisniveaus" wurde eine spezielle Gewichtung der einzelnen Ausgabenkategorien vorgenommen, die dem österreichischen Tourismus-Satellitenkonto (Statistik Austria) entnommen wurde. Preisniveauindex (PNI) = KKP / Wechselkurs x 100 Euro-Gegenwert (zu 100 €) = 10000 / PNI Leider ist die verlinkte Seite / Foto / Video nicht mehr verfügbar. - Thofroe
So ist es nun mal mit statistischen Größen, im "echten" Leben gibt es immer Abweichungen. Das ganze soll in diesem Fall ja auch nur als Vergleichswert der Länder untereinander dienen.
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